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Random House
Random House, Inc. | |
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Datei:Verlagsgruppe-Random-House-Logo.svg | |
Rechtsform | Incorporated |
Gründung | 1925 |
Sitz | New York City München London |
| |
Mitarbeiter | 5.343 (Dezember 2011)[1] |
Umsatz | 1.749 Mio € (2011)[2] |
Branche | Verlag |
Website | www.randomhouse.com |
Die Verlagsgruppe Random House, Inc., inklusive der zugehörigen Dachmarke Random House befindet sich im Besitz der Bertelsmann AG und fungiert als Dachgesellschaft für alle Bertelsmann-Verlage.
Geschichte
Der Name geht zurück auf das US-Verlagsunternehmen Random House, das 1925 von Bennett Cerf und Donald Klopfer gegründet und 1998 von Bertelsmann mitsamt der Marke übernommen wurde. Diese wurde dann als weltweite Dachmarke etabliert. Damit einher gingen die Eingliederung der bisherigen Bertelsmann-Verlagsgruppe in München und die Umbenennung in Verlagsgruppe Random House GmbH. Random House ist die weltgrößte englischsprachige Verlagsgruppe, und die zweitgrößte deutschsprachige. Das Unternehmen tätigt verstärkt Zukäufe im Buchgeschäft.
Das Unternehmen digitalisierte 2007 Teile seiner Buchbestände (5.000 Titel, Stand: Februar 2007), um sie für Suchmaschinen auffindbar zu machen.[3] Mit Insight ermöglicht Random House seinen Kunden eine festgelegte Anzahl von Seiten pro Titel zu durchsuchen.[4] Im Oktober 2008 gab Random House bekannt, eine Kooperation mit Google einzugehen. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wird Google die digitalen Buchbestände von Random House in seine Buchsuchmaschine Google Book Search aufnehmen.[5]
Im Oktober 2012 wurde bekannt, dass Penguin Books, ein Verlag im Besitz von Pearson PLC, und Random House unter dem Namen Penguin Random House zum weltgrößten Publikumsverlag fusionieren werden. Bertelsmann wird 53 Prozent und Pearson 47 Prozent der Anteile am neuen Verlag halten.[6]
Einzelne Firmen
Deutschsprachige Verlage
- Ansata
- Ariston
- Audionauten
- Bassermann Verlag
- Blanvalet
- btb
- Karl Blessing Verlag
- carl's books
- C. Bertelsmann Verlag
- cbj Kinder & Jugendbücher
- cbt Jugendbücher (C. Bertelsmann Taschenbuch)
- Der Hörverlag
- Deutsche Verlags-Anstalt (DVA)
- Diana Verlag
- Falken-Verlag
- Gerth Medien
- Goldmann Verlag
- Mosaik Verlag
- Arkana Verlag
- Gütersloher Verlagshaus
- Heyne Verlag
- Integral-Verlag
- Kailash Verlag
- Knaus Verlag (Albrecht Knaus Verlag)
- Kösel-Verlag
- Limes Verlag
- Lotos
- Luchterhand Literaturverlag
- Ludwig Verlag
- Manesse Verlag
- Manhattan
- Omnibus
- Page & Turner
- Pantheon
- Penhaligon
- PeP
- PowerArt Verlag
- Random House Audio
- Random House Entertainment
- Riemann
- Siedler Verlag (Wolf Jobst Siedler)
- Südwest-Verlag
Englischsprachige Verlage (Auswahl)
- Bantam Dell Books
- Doubleday Broadway Publishing
- Knopf Publishing
- Arrow Books
- Del Rey
- Ballantine Books
- Multnomah (ab 8/2006)
Anderssprachige Verlage
- Random House Korea (ab 8/2006), zuvor Verlag Joong Ang (seit 2004 Joint Venture)
Literatur
- Frank Böckelmann und Hersch Fischler: Bertelsmann. Hinter der Fassade des Medienimperiums, Eichborn Verlag, 2004. ISBN 3-8218-5551-7
Weblinks
- Site von Random House für Deutschland, die USA, Großbritannien, Spanien
Einzelnachweise
- ↑ http://bertelsmann.de/Bereiche/Random-House.html#Facts
- ↑ http://www.bertelsmann.de/bertelsmann_corp/wms41/customers/bmcorp/pdf/Bertelsmann_Geschaeftsbericht_2011_FINAL.pdf
- ↑ Insight, newly launched digital search & browsing service to offer 5,000-plus Random House, Inc. U. S. titles, Pressemitteilung, February 27, 2007
- ↑ Insight Web Service, Random House
- ↑ Buchverlag Random House kooperiert mit Google. In: Heise Online News, 27. Oktober 2008.
- ↑ http://www.tagesschau.de/wirtschaft/buchmarkt100.html tagesschau.de: Ein neuer Riese auf dem Buchmarkt]
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Random House aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |