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Reiner Eichenberger
Reiner Eichenberger (* 1961 in Zürich) ist ein Schweizer Wirtschaftswissenschaftler. Er ist ordentlicher Professor für Theorie der Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg in der Schweiz und Forschungsdirektor des CREMA (Center for Research in Economics, Management, and the Arts).
Leben
Eichenberger schloss das Studium der Ökonomie 1986 ab. Es folgten die Promotion (1991) und Habilitation (1998) in Volkswirtschaftslehre an der Universität Zürich. Er war von 1984 bis 1991 wissenschaftlicher Assistent am Institut für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Zürich bei Bruno Frey und Peter Zweifel. 1991 bis 1998 forschte er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Empirische Wirtschaftsforschung der Universität Zürich. Er ist seit November 1998 Inhaber des Lehrstuhls für Theorie der Finanz- und Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg.
Er ist Mitherausgeber der internationalen sozialwissenschaftlichen Zeitschrift Kyklos und Mitglied der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom). Bis Ende 2006 war er nebenamtlicher Richter in der Eidgenössischen Rekurskommission für Wettbewerbsfragen. Er entwickelte zusammen mit Bruno Frey das Konzept der FOCJ.
Seine Spezialgebiete sind Wirtschafts- und Finanzpolitik, ökonomische Analyse des politischen Prozesses und politischer Institutionen, Deregulierung der Politik, Verbindung Ökonomie und Psychologie.
Eichenberger mischt sich regelmässig in die aktuellen politischen Diskussionen der Schweiz ein. So ist er häufig im Fernsehen (Arena, ECO usw.) und in Zeitungen vertreten. Das Wirtschaftsmagazin Bilanz wählte ihn 2010 auf Platz 5 der einflussreichsten Schweizer Ökonomen.[1]
Er ist Mitglied des Kuratoriums von Mehr Demokratie.[2]
Veröffentlichungen (Auswahl)
Eichenberger publizierte zwei Bücher und mehr als 80 Artikel in wissenschaftlichen Zeitschriften.
- Reiner Eichenberger und Bruno S. Frey: Bessere Politik durch Föderalismus und direkte Demokratie. In: Herrmann-Pillath, Carsten; Schlecht, Otto und Wünsche, Horst Friedrich (Hrsg.): Marktwirtschaft als Aufgabe. Ludwig-Erhard-Stiftung, Fischer, Stuttgart 1994, S. 773–787.
- Bruno S. Frey und Reiner Eichenberger: Competition among Jurisdictions: The Idea of FOCJ. In: Lüder Gerken (Hrsg.): Competition among Institutions. Macmillan, London 1995, S. 209–229.
- B. S. Frey und R. Eichenberger: The New Democratic Federalism for Europe – Functional, Overlapping and Competing Jurisdictions. Edward Elgar Publishing Limited, Cheltenham 1999
Weblinks
- Biographie bei ComCom
- Biographie auf crema-research.ch (engl.)
- Website bei der Universität Freiburg
- http://ideas.repec.org/e/pei18.html
Einzelnachweise
- ↑ Bilanz http://www.unifr.ch/webnews/content/11/file/elite_der_macht.pdf
- ↑ mehr-demokratie.de/kuratorium.html – Mehr Demokratie : Kuratorium
Personendaten | |
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NAME | Eichenberger, Reiner |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Wirtschaftswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 1961 |
GEBURTSORT | Zürich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Reiner Eichenberger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |