Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Renate Barken
Renate Barken (* 25. Juli 1920 in Potsdam; † 6. Februar 2014 in Berlin) als Ilse Ingeborg Ferfert[1] verh. Ingeborg Martay[2] war eine deutsche Schauspielerin, Regisseurin, Synchronsprecherin und Filmproduzentin.
Leben
Seit den 1940er Jahren trat Barken als Schauspielerin in Filmproduktionen auf. Sie spielte unter der Regie von Boleslaw Barlog in Der grüne Salon, neben Gustav Fröhlich in Stips und in Hans-Waldemar Bublitz' Adaption von Jacques Devals Geliebter Schatten.
Als Theaterschauspielerin trat Barken beispielsweise am 16. Februar 1952 neben Gisela Trowe und Klaus Kinski in der deutschen Uraufführung von Julien Luchaires Die Zwanzigjährigen im Hebbeltheater in Berlin auf.[3]
Daneben arbeitete sie als Regisseurin und realisierte gemeinsam mit dem Kameramann Ernst Wilhelm Fiedler den Dokumentarfilm Großstadtsonntag (1958). 1961 schrieb sie das Drehbuch für Herbert Ballmanns Dokumentarfilm Deutschland ohne Feigenblatt.
Außerdem arbeitete Barken umfangreich in der Synchronisation und in Hörspielproduktionen und lieh ihre Stimme beispielsweise Margaret Sheridan in Das Ding aus einer anderen Welt, Patricia Hitchcock in Der Fremde im Zug, Terry Moore in Panik um King Kong und Sonja Henie in Adoptiertes Glück .
Privates
1955 heiratete Barken Oscar Martay (1920–1995), den Initiator der Internationalen Filmfestspiele Berlin[4] Renate Barken war ihr Künstlername, sie hieß dann Ingeborg Martay. 1957 gründete sie die TV/Film- und Fernsehproduktionsfirma Zenit-Film Ingeborg Martay[5] in Berlin (West). Oscar Martay war der Produktionsleiter.[6]
Filmografie (Auswahl)
- 1944: Der grüne Salon
- 1950: Drei Mädchen spinnen
- 1951: Stips
- 1951: Johannes und die 13 Schönheitsköniginnen
- 1953: Geliebter Schatten
- 1956: Der Verräter
Hörspiele
- 1949: Berta Waterstradt: Meine Töchter – (Berliner Rundfunk)
- 1949: Werner Stewe: Der große Damm – Regie: Hanns Farenburg (Berliner Rundfunk)
Weblinks
- Renate Barken in der Internet Movie Database (englisch)
- Renate Barken bei filmportal.de
- Renate Barken in der Synchrondatenbank von Arne Kaul
Einzelnachweise
- ↑ filmportal.de – Eine Abteilung des Deutschen Filminstituts - DIF Filmportal
- ↑ Siehe Bild Grabstätte Oscar und Ingeborg Martay
- ↑ http://reocities.com/Hollywood/Club/4297/buehne/diezwanzigjaehrigen.html
- ↑ Internationale Filmfestspiele Berlin
- ↑ Filmportal filmportal.de ist eine Abteilung des Deutschen Filminstituts -DIF e.V.
- ↑ Filmarchives online filmarchives online ermöglicht einen kostenlosen und schnellen Zugriff auf Bestandsübersichten zahlreicher europäischer Filmarchive
Personendaten | |
---|---|
NAME | Barken, Renate |
ALTERNATIVNAMEN | Ferfert, Ilse Ingeborg (wirklicher Name); Martay, Ingeborg (Ehename) |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin, Regisseurin und Synchronsprecherin |
GEBURTSDATUM | 25. Juli 1920 |
GEBURTSORT | Potsdam |
STERBEDATUM | 6. Februar 2014 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Renate Barken aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |