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Rock Antenne
Rock Antenne | |
Allgemeine Informationen | |
Empfang | DAB (landesweit), Kabel, Satellit, regional auch UKW, Livestream |
Sendegebiet | Bayern |
Geschäftsführer | Karl-Heinz Hörhammer, Valerie Weber Programmleitung: Guy Fränkel |
Sendestart | April 1995 |
Rechtsform | privat |
Homepage | www.rockantenne.de |
Liste der Hörfunksender |
Die Rock Antenne, das Digitalradio, ist ein privates Radioprogramm des Hörfunkunternehmens Antenne Bayern aus Ismaning. Die Rock Antenne GmbH & Co. KG ist 100-prozentige Tochter der Antenne Bayern GmbH & Co. KG.
Programm
Die Rock Antenne spielt schwerpunktmäßig Musik der Bereiche Classic Rock und Alternative Rock, aber auch Mainstream-Rock sowie Hard Rock finden sich in der Musikauswahl. Die aktuellen Musik-Charts werden weitgehend ignoriert. Der Sender ist dem AOR-Format zuzuordnen und spricht als Zielgruppe die 25- bis 49-Jährigen an.
Bis heute werden jeweils zur vollen Stunde die Nachrichtensendung, der Wetterbericht sowie vor allem bei computer-gesteuerten Sendungen der Verkehrsservice von Antenne Bayern übernommen, wobei die musikalischen Trenner (Bumper) automatisch mit denen der Rock Antenne überspielt werden.
Seit dem 2. Dezember 2009 bietet Rock Antenne neben dem normalen Radioprogramm noch drei Themenstreams an: Den Heavy Metal Stream, den Alternative Stream und den Classic Perlen Stream. Alle drei Angebote sind übers Internet wahlweise im Windows Media-, MP3- oder AAC-Format erreichbar.[1]
Geschichte
Zum Sendestart im April 1995 wurde das Programm in Bayern nur über das Digitalradio DAB verbreitet. Doch auch im Vorjahr war der Sender bei ersten Tests im Rahmen des DAB-Pilotprojekts dabei. Am 18. Oktober 1999 ging der Sender in den Regelbetrieb über. Erst später wurde der Empfang per Satellit ermöglicht. Seit April 2000 ist die Rock Antenne in großen Teilen Bayerns per Kabel und seit dem 1. April 2002 im Großraum Augsburg auf der UKW-Frequenz 87,9 MHz zu empfangen, nachdem diese Frequenz durch die Pleite des Augsburger Lokalsenders Radio Kö frei wurde. Am 21. Januar 2011 übernahm Rock Antenne von Radio Hitwelle fünf Senderstandorte östlich von München in Erding, Freising, Ebersberg, Moosinning und Isen.
Da nach wie vor der wichtigste Verbreitungsweg das terrestrische analoge Radio über UKW ist, konnte der Sender durch die Übernahme dieser Frequenz seine Reichweite entscheidend ausweiten, was sich auf das Programm dadurch auswirkte, dass deutlich mehr moderierte Live-Sendungen – statt vom Computer automatisch gesteuerte Musiksendungen – gesendet wurden, wobei bei regionalen Themen der Raum Augsburg schwerpunktmäßig behandelt wird. Auch der Anteil an Werbung wurde erhöht, von der man zuvor nur sehr wenig hören konnte. 87.000 Personen hören laut Media-Analyse 2012 Radio I den Sender pro durchschnittlicher Stunde (6:00 bis 18:00 Uhr, montags bis freitags). Die Tagesreichweite (Montag - Freitag) liegt bei 356.000 Hörern. [2]
Am 3. Oktober feierte Rock Antenne gemeinsam mit gut 8000 Hörern ihr 10-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass fand in der Augsburger Schwabenhalle das „Masters of Rock Antenne“ statt, bei denen acht Rockbands zusammen mit dem gesamten Team der Rock Antenne teilnahmen.
Technische Projekte
Der Sender beteiligte sich an einem Pilotprojekt für Digital Multimedia Broadcasting im Raum Regensburg. Dabei wurde ein Radioprogramm gesendet, das sich von der Musikauswahl jünger gestaltet als das Programm von Rock Antenne. Zusätzlich gab es einen Livestream mit Zusatzinformationen oder Musik-Clips. Das Pilotprojekt konnte auf eigens dafür verteilten Handys im Großraum Regensburg empfangen werden. Es handelte sind um 200 Endgeräte.
Moderatoren
- Barny Barnsteiner
- Bernd Walther
- Conrad Schwarz
- Guy Fränkel
- Andrea Weber
- Thomas Moser
- Christian „Eisprinzessin“ Lisch
- Raimund Wagner († 23. Januar 2012)
- Tina Kramp
- Armand Presser
- Frank Stängle
- Ruben Schulze-Fröhlich
Weblinks
Quellen
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rock Antenne aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |