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Rolf Schäfer

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Rolf Schäfer (* 12. Juni 1931 in Stuttgart; † 6. Juni 2024 in Oldenburg (Oldb)[1]) war ein deutscher Kirchenhistoriker und Oberkirchenrat sowie stellvertretender Bischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg.

Leben

Sein Theologiestudium in Tübingen, Göttingen und Zürich schloss Rolf Schäfer 1959 mit einer Dissertation über Christologie und Sittlichkeit in Melanchthons frühen Loci ab. In Tübingen wurde er 1953 Mitglied der Studentenverbindung AG Rothenburg.[2] Nach seinem Vikariat war er von 1960 bis 1964 Repetent (Seminardozent) am Tübinger Stift. 1967 wurde er mit einer Arbeit über Ritschl – Grundlinien eines fast verschollenen dogmatischen Systems an der Universität Tübingen für das Fach Systematische Theologie habilitiert. Von 1964 bis 1971 übernahm er eine Gemeindepfarrstelle in Täbingen. Von 1971 bis zu seiner Pensionierung 1994 war Rolf Schäfer Mitglied des Oberkirchenrats der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Oldenburg, ab 1981 zugleich als Stellvertreter des Bischofs von Oldenburg. Rolf Schäfer verstarb 6 Tage vor seinem 93. Geburtstag in Oldenburg.

Veröffentlichungen (Auswahl)

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in der Nordwest-Zeitung vom 8. Juni 2024, abgerufen am 8. Juni 2024
  2. Tübinger Rothenburg (Hrsg.): Mitgliederverzeichnis der Tübinger Rothenburg 1978. Tübingen 1978, Nr. 566.
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