Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Roman Sandgruber
Roman Sandgruber (* 20. Februar 1947 in Rohrbach[1]) ist ein österreichischer Historiker und Leiter des Instituts für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte der Johannes Kepler Universität Linz.
Leben und Wirken
Sandgruber studierte von 1965 bis 1971 Geschichte, Germanistik und Volkswirtschaftslehre an der Universität Wien und war von 1972 bis 1988 an selbiger Universität Vertrags- und Universitätsassistent. 1982 erfolgte die Habilitation. Seit 1988 ist er ordentlicher Universitätsprofessor an der Sozial- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Johannes Kepler Universität.
Sandgruber ist Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und war von 1996 bis 1998 Vorsitzender des Senats der Universität Linz. Von 1998 bis 2003 war er Mitglied der Österreichischen Historikerkommission.
Auszeichnungen
- 1987 Sandoz-Preis für besondere wissenschaftliche Leistungen
- 1988 Karl-von-Vogelsang-Staatspreis für Geschichte der Gesellschaftswissenschaften
- 1998 Kulturmedaille des Landes Oberösterreich[2]
- 1999 Ludwig-Jedlicka-Gedächtnispreis
- 2005 Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
- 2004 Goldenes Ehrenzeichen des Landes Oberösterreich
- 2004 Silbernes Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- 2015 Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Publikationen
- Traumzeit für Millionäre. Die 929 reichsten Wienerinnen und Wiener im Jahr 1910. Styria Premium, Graz 2013, ISBN 978-3-222-13405-0.[3]
- mit Brigitte Bailer-Galanda und Lorenz Mikoletzky (Hrsg.): Österreich 1938–1945. Dokumente. Archiv Verlag, Wien 2006.
- Rothschild. Glanz und Untergang des Wiener Welthauses. Molden Verlag, Wien 2018, ISBN 978-3-222-15024-1.
Einzelnachweise
Weblinks
- Johannes Kepler Universität Linz: Publikationsübersicht
- Literatur von und über Roman Sandgruber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Personendaten | |
---|---|
NAME | Sandgruber, Roman |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Historiker |
GEBURTSDATUM | 20. Februar 1947 |
GEBURTSORT | Rohrbach |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Roman Sandgruber aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Historiker
- Hochschullehrer (Universität Linz)
- Träger des Großen Silbernen Ehrenzeichens für Verdienste um die Republik Österreich
- Träger des österreichischen Ehrenkreuzes für Wissenschaft und Kunst I. Klasse
- Träger des Silbernen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich
- Träger des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Oberösterreich
- Träger des Kulturpreises des Landes Oberösterreich
- Träger der Kulturmedaille des Landes Oberösterreich
- Mitglied der Österreichischen Akademie der Wissenschaften
- Absolvent der Universität Wien
- Korporierter im CV
- Person (Rohrbach in Oberösterreich)
- Österreicher
- Geboren 1947
- Mann