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Rudi Ball
Rudi Ball | |
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Personenbezogene Informationen | |
Geburtsdatum | 27. März 1910 |
Geburtsort | Berlin, Deutschland |
Todesdatum | September 1975 |
Sterbeort | Johannesburg, Südafrika |
Größe | 163 cm |
Gewicht | 64 kg |
Spielerbezogene Informationen | |
Position | Rechter Flügel |
Schusshand | Rechts |
Spielerkarriere | |
1928 bis 1933 | Berliner SC |
1933 bis 1934 | EHC St. Moritz |
1934 bis 1936 | Diavoli Rossi Neri |
1936 bis 1944 | Berliner SC |
1946 bis 1948 | EG Eichkamp Berlin |
1949 bis 1950 | Tigers IHC |
1950 bis 1951 | Wolves IHC |
Rudolf „Rudi“ Ball (geb. 27. März 1910 in Berlin; gest. September 1975 in Johannesburg, Südafrika) war ein deutscher Eishockeyspieler (Stürmer) und ist Mitglied der IIHF Hall of Fame und der Hockey Hall of Fame Deutschland.
Seine Karriere dauerte 24 Jahre, von 1928 bis 1952. Er spielte für den Berliner SC 1928 bis 1933 und 1936 bis 1944, den EHC St. Moritz 1933/34, Diavoli Rossi Neri 1934 bis 1936, EG Eichkamp Berlin 1946 bis 1948, Tigers IHC 1949/50 und Wolves IHC 1950/51. In der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg war er einer der populärsten und besten Eishockeyspieler in Europa. In seiner gesamten Karriere erzielte er über 500 Tore.
Zwischen 1929 und 1938 spielte er 49mal für die Deutsche Eishockeynationalmannschaft und erzielte 19 Tore. Bei den Olympischen Winterspielen 1936 war er der einzige deutsche Teilnehmer jüdischer Abstammung. Auch bei den Sommerspielen desselben Jahres in Berlin stand mit der Fechterin Helene Mayer eine Teilnehmerin jüdischer Abstammung in der deutschen Olympia-Mannschaft.
1948 zog er nach Johannesburg (Südafrika). Seine Brüder Gerhard Ball und Heinz Ball waren ebenfalls Eishockeyspieler.
Auszeichnungen
- Bronzemedaille bei den Olympischen Winterspielen 1932
- Silbermedaille bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1930
- Goldmedaille bei der Eishockey-Europameisterschaft 1930
- Bronzemedaille bei der Eishockey-Weltmeisterschaft 1932
- Bronzemedaille bei der Eishockey-Europameisterschaft 1936 und Eishockey-Europameisterschaft 1938
- 8-mal Deutscher Meister zwischen 1928 und 1944
- Gewinner des Spengler Cups in den Jahren : 1928/29, 1934/35 und 1935/36
- Gewinner der südafrikanischen Eishockeymeisterschaft 1951
- Aufnahme in die IIHF-HHOF im Jahre 2004
Weblinks
- Rudi Ball in der Datenbank von Sports-Reference.com (englisch)
- Birger Nordmark, Patrick Houda: Biography of Rudi Ball & brothers. Swedish Ice hockey Historical And Statistical Society (SIHSS), , abgerufen am 13. Juni 2013 (englisch, mit Fotos).
- Sven Goldmann: Als Olympia die Unschuld verlor. In: Tagesspiegel. 8. Februar 2011, abgerufen am 13. Juni 2013: „Ball blieb unbehelligt und emigrierte später nach Südafrika.“
Personendaten | |
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NAME | Ball, Rudi |
ALTERNATIVNAMEN | Ball, Rudolf Victor |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Eishockeyspieler |
GEBURTSDATUM | 27. März 1910 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | September 1975 |
STERBEORT | Johannesburg |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rudi Ball aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |