Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Rudolf Stingel
Rudolf Stingel (* 1956 in Meran) ist ein in New York lebender konzeptueller Maler, der aus dem Südtirol stammt.
Leben
Stingel wuchs in einer Partschinser Unternehmerfamilie auf, die Baustoffe im Vinschgau herstellt. Nach Ausbildungsversuchen als Schüler in traditionellen Bildungsinstitutionen wie im humanistischen Beda-Weber-Gymnasium in Meran und in der Kunstschule im Gröden und nach der Wehrpflicht bei den Alpini[1] ging er als Autodidakt über Wien 1980 nach Mailand, wo er begann, ernsthaft künstlerisch zu arbeiten und eine erste Ausstellung organisierte. 1987 ging er nach New York und kam dort unter die Fittiche der Paula Cooper Gallery.
Stingel lebt in New York und hat weitere Wohnsitze in Mexiko und in Meran.
Werke
- Instructions. Instruzioni. Anleitung. Mode d'eplio. Instrucciones. 1989 (d. i. eine Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Erstellung einer "echten Rudolf Stingel" Malerei)
Ausstellungen
- 2019 Fondation Beyeler, Riehen ( bei Basel), 26. Mai – 06. Oktober 2019
- 2013 Palazzo Grassi, Venedig, 2013
- 2012 Wiener Secession, Wien, 23. Februar – 15. April 2012
- 2010 Neue Nationalgalerie, Berlin, 10. Februar – 24. Mai 2010
- 2007 Museum of Contemporary Art (Chicago)
- 2006 Inverleith House, Edinburgh
- 2006 Whitney Museum of American Art Day for Night: Whitney Biennial 2006, New York
- 2006 Palazzo Grassi, Venedig, Where are we going? (Works from the Collection of Francois Pinault)
- 2005 EURAC Turm, Bozen
- 2004 Museum of Contemporary Art, Love/Hate: from Magritte to Cattelan, Masterpieces from the Museum of Contemporary Art, Chicago
- 2004 Museum für Moderne Kunst, Frankfurt
- 2002 Paula Cooper Gallery, New York
- 1995 Kunsthalle Zürich
- 1994 Neue Galerie Graz
Literatur
- Francesco Bonami et al.: Félix González-Torres, Rudolf Stingel. Graz: Neue Galerie Graz 1994
- Rudolf Stingel at the Museum of Contemporary Art, Chicago, and the Whitney Museum of American Art, New York. Ostfildern: Hatje Cantz 2008
- Rudolf Stingel: Kunsthalle Zürich, 12. August – 15. Oktober 1995
- Markus Larcher: Der Internationale. Ein Porträt und ein Interview mit Sabine Folie, Direktorin der Generali Foundation – Center for Contemporary Art, Wien, in: ff – Südtiroler Wochenmagazin, Nr. 07/2010
Einzelnachweise
- ↑ Das Bild „Alpino (1976)“ (2006) hängt im Pinault-Museum
Weblinks
Personendaten | |
---|---|
NAME | Stingel, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | italienischer Maler |
GEBURTSDATUM | 1956 |
GEBURTSORT | Meran |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Rudolf Stingel aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |