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São Luís
São Luís | |||||||
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-2.5166666666667-44.2666666666674Koordinaten: 2° 31′ S, 44° 16′ W{{#coordinates:−2,5166666666667|−44,266666666667|primary |
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}} São Luís auf der Karte von Erde | ||
Basisdaten | |||||||
Staat | Brasilien | ||||||
Bundesstaat | Maranhão | ||||||
Stadtgründung | 8. September 1612 | ||||||
Einwohner | 1.014.837 (2010) | ||||||
Stadtinsignien | |||||||
Detaildaten | |||||||
Fläche | 827,141 km² | ||||||
Bevölkerungsdichte | 1216 Ew./km² | ||||||
Höhe | 4 m | ||||||
Zeitzone | UTC-3 | ||||||
Stadtvorsitz | Edivaldo Holanda Junior | ||||||
Website | |||||||
Palácio dos Leões |
São Luís ist seit 1621 die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Maranhão. Im Jahr 2010 überschritt die Einwohnerzahl von São Luís die 1-Million-Marke.[1]
Bürgermeister ist seit dem 1. Januar 2013 Edivaldo Holanda Junior von der Christlichen Arbeiterpartei (Partido Trabalhista Cristão, PTC), der am 28. Oktober 2012 mit 56 Prozent der Stimmen gewählt worden war.
Geografische Lage
Die Stadt liegt auf der Halbinsel Ilha de São Luís zwischen der Bucht von São Marcos (Baía de São Marcos) und der Bucht von São José (Baía de São José). An dieser Stelle der brasilianischen Küste beträgt der Tidenhub etwa sieben Meter, wodurch bei Ebbe riesige Sandflächen freiliegen.
São Luís ist Endstation der Bahnstrecke Estrada de Ferro Carajás, die aus den Erzminen des Gebiets um Carajás kommt.
São Luís hat keinen internationalen Flughafen und wird nur innerbrasilianisch angeflogen.
Geschichte
Der Ursprung der Stadt liegt im Jahr 1612, als die Franzosen in diesem von den Portugiesen noch nicht kolonialisierten Teil Brasiliens ein Fort bauten. Dieses Fort fiel jedoch schon im Jahr 1615 nach einjährigem Kampf an die Portugiesen. 1631 wurde die Siedlung von Niederländern eingenommen, doch 1664 bekam Portugal nicht nur hier, sondern in ganz Brasilien wieder die Oberhand. Charakteristisch für die Altstadt sind die mit portugiesischen Fliesen (Azulejos) bedeckten Fassaden. Das Stadtzentrum ist seit 1997 als Weltkulturerbe von der UNESCO geschützt.
Sehenswürdigkeiten
- Die Altstadt (das sogenannte Reviver), mit ihren teilweise jahrhundertealten Bauten
- Lençóis Maranhenses, ein ausgedehntes Dünengebiet in ca. 200 km Entfernung, das per Tagestour erreicht werden kann.
- Alcântara (Maranhão), an der Bucht Baía de São Marcos, gegenüber von São Luís
Erzbistum São Luís do Maranhão
Söhne und Töchter der Stadt
- Sotero dos Reis (1800–1871), Journalist, Dichter und Literaturhistoriker
- Maria Firmina dos Reis (1825–1917), Schriftstellerin
- Aluísio Azevedo (1857–1913), Diplomat, Schriftsteller und Zeichner
- Antônio Mendes Vianna (1908–1976), Diplomat
- Ferreira Gullar (1930–2016), Dichter und Schriftsteller
- Paulo Renato Rocha Santos (* 1933), Diplomat
- Tânia Maria (* 1948), Pianistin und Sängerin
- Luís Oliveira (* 1969), Fußballspieler
- Elpídio Barbosa Conceição (* 1974), Fußballspieler
- José Clayton (* 1974), Fußballspieler
- Rafael Leitão (* 1979), Schachgroßmeister
- Luis Carlos dos Santos Martins (* 1980), Fußballspieler
- Paulo César Rocha Rosa (* 1980), Fußballspieler
- Iziane Castro Marques (* 1982), Basketballspielerin
- Adaílson Pereira Coelho (* 1986), Fußballspieler
- Ana Paula Rodrigues Belo (* 1987), Handballspielerin
- Ananias Eloi Castro Monteiro (1989–2016), Fußballspieler
Klimatabelle
São Luís | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für São Luís
Quelle: wetterkontor.de
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Weblinks
- Eintrag in der Welterbeliste der UNESCO auf Englisch und auf Französisch
- Luftfotos von Sao Luis gemacht mit Paramotor
Einzelnachweise
- ↑ Instituto Brasileiro de Geografia e Estatística (IBGE), Volkszählung 2010 [1]
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Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel São Luís aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |