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Schamma Schahadat
Schamma Schahadat (* 6. September 1961 in Kiel) ist eine deutsche Literaturwissenschaftlerin und Slawistin.
Leben
Schamma Schahadat studierte an der Universität zu Köln Russisch und Englisch und legte 1987 das Staatsexamen ab. Nach Auslandsaufenthalten in Moskau und San Francisco war sie seit 1991 an der Universität Konstanz tätig, wo sie 1994 bei Renate Lachmann über „Intertextualität und Epochenpoetik in den Dramen Alexandr Bloks“ promoviert wurde und sich 2001 mit dem Thema „Das Leben zur Kunst machen. Lebenskunst in Russland vom 16. bis zum 20. Jahrhundert“ habilitierte. Seit Herbst 2005 ist sie ordentliche Professorin für slawische Literaturwissenschaft an der Universität Tübingen. Darüber hinaus war sie dort von 2006 bis 2011 Gleichstellungsbeauftragte. Seit 2017 ist sie Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.
Veröffentlichungen (Auswahl)
- mit Konrad Klejsa, Margarete Wach (Hrsg.): Der Polnische Film. Von seinen Anfängen bis zur Gegenwart. Schüren, Marburg 2012, ISBN 978-3-89472-748-2.
Weblinks
- Literatur von und über Schamma Schahadat im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Schamma Schahadat auf der Website der Uni Tübingen
Professur für slavische Literaturwissenschaft: Ludolf Müller (1961–1982) | Rolf-Dieter Kluge (1982–2002) | Schamma Schahadat (seit 2004)
Professur für slavische Sprachwissenschaft: Rudolf Aitzetmüller (1963–1968) | Ilse Kunert (1968–1990) | Tilman Berger (seit 1994)
Professur für Südslavische Philologie: Jochen Raecke (1989–2010)
Junior-Professur für Transkulturelle Ostmitteleuropa-Studien: Irina Wutsdorff (2011–2017)
Außerplanmäßiger Professor für Slavische Philologie: Dietrich Wörn (seit 2001)
Personendaten | |
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NAME | Schahadat, Schamma |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Literaturwissenschaftlerin und Slawistin |
GEBURTSDATUM | 6. September 1961 |
GEBURTSORT | Kiel |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Schamma Schahadat aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |