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Scholem Alejchem
Scholem Alejchem (שלום עליכם Šolem Alejxem; auch: Scholem Alechem, Schalom Alechem, Shalom Aleichem, Schulem Aleichem und ähnlich geschrieben, aschkenasisch-hebräisch für „Friede sei mit euch“; Pseudonym[1] von Scholem Jankew Rabinowitsch, Schalom Yakov Rabinowitsch, Schalom ben Menachem Nachum Rabbinowicz, Shalom Rabinovitz usw.; geb. 18. Februarjul./ 2. März 1859greg. in Perejaslaw bei Kiew; gest. 13. Mai 1916 in New York) war einer der bedeutendsten jiddischsprachigen Schriftsteller und gilt neben Mendele und Perez als der dritte Klassiker der jiddischen Literatur. Er wurde auch der jüdische Mark Twain genannt.
Leben, Bedeutung
Scholem Alejchem, Humorist und Satiriker, schilderte unter anderem das Leben jüdischer Einwanderer in die USA, schrieb auch Kinderbücher und brachte dem amerikanischen Publikum das Alltagsleben der Juden in Osteuropa um die Jahrhundertwende näher. Seine ersten Werke erschienen auf Russisch oder Hebräisch, der Sprache der gelehrten jüdischen Oberschicht. Er entschied sich aber, auf Jiddisch zu schreiben, was die Sprache von Millionen von osteuropäischen Juden war, in der es aber bisher kaum eine etablierte Literatur gab. Wie sein großes Vorbild Mendele bevorzugte auch er die Schilderung des jüdischen Volkes als Gruppe, in der Darstellung von Einzelcharakteren war er weniger begabt, ganz anders als Perez. Im Unterschied aber zu Mendele blickt Scholem Alejchem nicht von oben herab auf seine Mitjuden, die erzogen werden müssten, sondern macht sich selbst zum Teil der Welt, die er beschreibt, eine Welt des Übergangs, in der nichts mehr ungefragt gilt, alles ins Wanken gerät.
Geboren wurde Schalom Rabbinowicz als Sohn eines Gutspächters, der mit Holz und Getreide handelte sowie über eine Lizenz zur Postbeförderung verfügte. Der Knabe erhielt eine strenge jüdische Erziehung im Cheder, zeigte schon als Kind besondere Fähigkeiten und trat früh als einfallsreicher Spaßmacher hervor. Mit nichtjüdischer Literatur beschäftigte er sich erst ab seinem fünfzehnten Lebensjahr, vernachlässigte darüber aber nicht seine Talmudstudien, die er mit unvermindertem Eifer fortsetzte. 1876 schloss er das russische Gymnasium ab, von 1877 bis 1880 war er Hauslehrer bei einem reichen Gutsbesitzer.
Seine Schriftstellerei begann Scholem Alejchem 1877 mit Romanen, Dramen, Liedern, Berichten und Artikeln für die beiden damals größten hebräischen Tageszeitungen HaZefirah und HaMeliz; im Anschluss wurde er Mitarbeiter an Zederbaums Jüdischem Volksblatt.
1883 heiratete er Olga Loyev und entschied sich, fortan in jiddischer Sprache zu schreiben. 1885 starb seine Frau.
Darauf ging er 1888 nach Kiew, wo er von seinem reichen Schwiegervater einige hunderttausend Rubel erbte, und begann, an der Börse zu spekulieren, ohne aber seine literarische Arbeit zu vernachlässigen. Insbesondere gelang es ihm hier, die Jüdische Volksbibliothek, eine Reihe epochemachender kritisch-literarischer Jahrbücher in jiddischer Sprache, zu etablieren (s. u.).
1890 machte Scholem Alejchem Bankrott und musste vorübergehend vor seinen Gläubigern ins Ausland fliehen. Seine Schulden wurden dann später von seiner Schwiegermutter bezahlt, er kehrte nach kurzen Zwischenstationen in Paris, Wien und Czernowitz zurück und die Familie ließ sich in Odessa nieder, wo er nun seine schwierigsten Lebensjahre verbrachte. 1893 kehrte Scholem Alejchem wieder nach Kiew zurück und wurde ein engagierter Mitarbeiter an Spektors Hausfreund.[2]
In den späten Neunzigern schloss sich Scholem Alejchem – zunehmend enttäuscht vom Sozialismus – der zionistischen Bewegung an und schrieb für sie einige Agitationsbroschüren sowie den zionistischen Roman Moschiachs Tzaitn („Die Zeiten des Messias“). Von 1899 an erschien die zionistische jiddische Wochenzeitung Der Jid, später schrieb er auch für weitere jiddische Zeitschriften (Frajnd, Tog, Weg etc.).
Aufgrund von Pogromen emigrierte er 1905 aus Odessa, und eine lange Wanderzeit mit vielen unterschiedlichen Stationen (Den Haag, Berlin, längere Vortragsreisen durch Russland[3], ein zeitweiliger Aufenthalt in Dänemark etc.) begann, zunächst ging er nach Lemberg, besuchte verschiedene Städte in Galizien und der Bukowina,[4] dann in die Schweiz, nach England, in die USA, 1907 enttäuschte Rückkehr nach Europa, 1914 erneut in die USA, wo er bis zu seinem Tod (mit Unterbrechungen[5]) im jüdisch geprägten New York wohnte.
Schalom Alejchem starb am 13. Mai 1916. Am Tag seiner Beerdigung waren alle jüdischen Geschäfte New Yorks geschlossen, Hunderttausende begleiteten ihn auf seinem letzten Weg. Die Beliebtheit seiner Werke steigerte sich sogar noch. Durch die vorbildliche Übersetzung ins Hebräische durch seinen Schwiegersohn Isaak Dow Berkowitz und die Übersetzungen in die meisten europäischen und andere Sprachen[6] wurden seine Werke vielen (auch nichtjüdischen) Lesern bekannt und einige seiner literarischen Figuren weltberühmt. Hebräische und jiddische Theater führten nach seinem Tod seine Stücke und insbesondere die dramatische Fassung der Tewje-Erzählungsfolge[7] auf.
In den 1960er Jahren wurde aus Tewje das bekannte Musical Fiddler on the Roof (Uraufführung 1964 am Broadway in New York, dann auf den Bühnen der ganzen Welt gespielt; am Broadway über 3000-mal aufgeführt; deutsche Erstaufführung als Anatevka im Februar 1968 in Hamburg; Walter Felsenstein brachte das Musical 1970 nach Berlin-Ost).
Scholem Alejchem schrieb während seiner jahrzehntelangen Schaffenszeit unzählige Briefe. Davon wurden etwa 500, verstreut in den verschiedensten Pressepublikationen, veröffentlicht.
Im Jahr 1964 wurde in Tel Aviv ein Scholem-Alejchem-Museum errichtet[8], das dem Andenken an den Schriftsteller und der Pflege der jiddischen Kultur gewidmet ist. Seit dem 2. März 2009 ist auch in Kiew ein ihm gewidmetes Museum.[9]
Scholem Alejchem hatte sechs Kinder. Seine Tochter Lala (Lela) Kaufman (1887–1964) betätigte sich auch als Schriftstellerin sowie als Journalistin.
Werke (Auswahl)
Erscheinen oder Entstehungszeit bekannt
- Natascha[10], 1884 (Roman)
- Di jidische folksbibliotek[11], Kiew 1888 ff. (jiddische Jahresschrift)
- Stempenju[12], 1888 (Roman)
- Reb Sender Blank un sajn filgeschezte familje, 1888
- Josele Solovei[13], 1889
- Schimele[14], 1889
- Menachem Mendels Briefe[15], entstanden zwischen 1892 und 1913
- Tewje der milchiker („Tewje, der Milchmann“), entstanden zwischen 1894 und 1916 (daraus später 1964: Fiddler on the Roof bzw. Anatevka und 1972 der gleichnamige Film)
- Moschiachs zajtn, 1898 ff. (zionistischer Roman)
- Der Jid, 1899 ff. (zionistische Wochenzeitung)
- Zesejt un zeschprejt[16],1905
- Motl Peysse dem chasns[17], entstanden zwischen 1907 und 1915
- Blondzhende schtern, 1911 („Wandersterne“, Roman über jüdische Künstler)
- Funem jarid („Vom Jahrmarkt“), autobiographischer Roman (geschrieben 1913–1916)
- Schwer zu sajn a jid[18], 1914
Werke ohne Jahr bzw. nicht ermittelt
- A chussen a dokter (satirisches Spiel)
- Agenten (Drama)
- Beim Dokter (Monolog)
- Beim Prisiv (Monolog)
- Das Gymnasium (Monolog)
- Das Kontorgeschäft (frühes Drama)
- Das Panorama
- Das Unglück
- Der behexte Schneider
- Der besonnene Schluri
- Der Fortschritt in Kasrilewke
- Di Goldgreber (oder: Der Ojzer = „Der Schatz“)[19]
- Die Geige (Kindergeschichte)
- Die Weltreise (frühe Satire)
- Dos Bintl Blumen
- Dos grojsse Gewins („Der große Preis“, Komödie)
- Dos Messerl (Kindergeschichte)
- Ein Roman ohne Liebe
- Eisenbahngeschichten
- Gedichte ohne Reime
- Geschichte vun der Jargon-Literatur
- Kinderspiel
- Kleine Menschelech (humoristische Schilderungen)
- Masel tow (Drama)
- Rabtschik (Hundegeschichte)
- Roman ohne Roman
- Schimale Soroker (Drama)
- Sender Blank und sein Haushalt (Roman)
- Süße Träume
- Zwej Schtejner[20]
- Farbitene jojzres (Drama)
- Verstreut und versprengt, aufgeführt im Februar 1909 in Jaffa vom „Verein der Liebhaber der hebräischen Bühne“
- „Wörterbuch jiddischer Flüche“[21]
- Der besonnene Schluri II
Filmkompositionen (Auswahl)
- Der blitiger Spaß
- Der Mabel
- Jüdische Glicken
- Molie Pesse dem Chasens
Gesamtausgaben
- Warschau 1909–1919 (15 Bände)
- Folksfond Ojsgabe, New York 1917–1925 (28 Bände)[22]
Auswahl deutschsprachiger Ausgaben
- Aus dem Nahen Osten, 1914
- Die Geschichte Tewjes des Milchhändlers, deutsch 1914[23]
- Die erste jüdische Republik, 1919
- Menachem Mendel, 1921
- Stempeniu, deutsch 1922
- Eine Hochzeit ohne Musikanten, Insel Verlag, Frankfurt/M. 1961 (erweiterte Ausgabe Suhrkamp, Frankfurt/M. 1988)
- Der Sohn des Kantors, 1965 (= Mottl …)
- Tewje der Milchmann, illustriert von Anatoli Kaplan, Dresden 1967
- Der besonnene Schluri, jiddisch 1968
- Der behexte Schneider, mit 26 Farblithographien von Anatoli Kaplan, Berlin 1969
- Der Fortschritt in Kasrilewke und andere alte Geschichten aus neuerer Zeit, mit 26 Lithographien von Anatoli Kaplan, Berlin 1990
- Eisenbahngeschichten, Übers. Gernot Jonas, Jüdischer Verlag, Frankfurt 1995
- Ein Omelett wie bei den Reichen. Monologe und Zwiegespräche, Übers. Gernot Jonas, Edition Dodo, Berlin 2003
- Die Tochter des Rebben. Kindergeschichten, Übers. Gernot Jonas, Edition Dodo, Berlin 2010
- Tewje, der Milchmann. Aus dem Jiddischen übersetzt von Armin Eidherr. Manesse Verlag, Zürich 2016
- Panik im Schtetl: Weitere Geschichten aus Kasrilewke, Übers. Gernot Jonas, Marix Verlag, Wiesbaden 2016
- Damals in Kasrilewke: Weitere Geschichten aus dem Schtetl, Übers. Gernot Jonas, Marix Verlag, Wiesbaden 2017
Literatur
- Schmuel Niger: Wegen jiddische Schreiber. Warschau 1913.
- Schmuel Niger, Israel Zinberg: Zum Andenken an Schalem Alechem. 1916.
- Das Scholem-Alechem-Buch.[24], New York 1926.
- Samuel Meisels: Artikel Scholem Alechem. In: Jüdisches Lexikon. Bd. IV/2, Berlin 1927.
- Schmuel Niger: Schalom Alechem, seine wichtigsten Werke, sein Humor und sein Platz in der jiddischen Literatur. New York 1928.
- Simon Dubnow: Fun Jargon zu Jiddisch. Wilna 1929.
- W. Rabinowitsch: Majn Bruder Schulem Aleichem. New York 1939.
- Maurice Samuel: The world of Sholom Aleichem. New York 1943.
- Marie Waife-Goldberg: My Father Schalom Alechem. 1968.
- Dan Miron: Schalom Alejchem. In: Encyclopaedia Judaica. Band 14 (1971).
- Dan Miron: Tewje. In: Dan Diner (Hrsg.): Enzyklopädie jüdischer Geschichte und Kultur (EJGK). Band 6, Metzler, Stuttgart/Weimar 2015, S. 70–79.
- Rosa Kloper: Scholem Alejchem. Leben und Nachleben. In: Jiddistik Mitteilungen. Wissenschaftliche Halbjahresschrift, Jiddistik in deutschsprachigen Ländern. ISSN 0947-6091 Universität Trier 1990, Heft 3, S. 10–15.
Weblinks
- Literatur von und über Scholem Alejchem im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Werke von und über Scholem Alejchem in der Deutschen Digitalen Bibliothek
- The Official Sholem Aleichem Website – umfassende Website über den Menschen und sein Werk
- Boris Sandler: Sholem Aleichem. In: Tog ba tog. Yidish-kalendar vom 2. März 2015. Hrsg. von Jewish Daily Forward (jiddisch, mit englischen Untertiteln).
- Scholem Alejchemß kol – hundert jor noch sajn ptire (Sholem Aleichem’s Voice – 100 Years After His Death). – Originalrezitationen von Scholem Alejchem, veröffentlicht vom Jewish Daily Forward, 19. Mai 2016.
- Literatur von und über Scholem Alejchem in der Universitätsbibliothek JCS Frankfurt am Main: Digitale Sammlungen Judaica
- Scholem Alejchem in der Datenbank von Find A Grave
- Oleg Jurjew: Ich bin a jossem. In: Der Tagesspiegel, Jurjews Klassiker
- Stefana Sabin: Schelme und Schlehmile. Zum 100. Todestag von Scholem Alejchem, in: Neue Zürcher Zeitung, 14. Mai 2016
- Matthias Bertsch: Scholem Alejchem – Literat des Jiddischen. Todestag vor 100 Jahren, auf www.deutschlandradiokultur.de
Einzelnachweise
- ↑ Er benutzte laut eigener Aussage das Pseudonym, um seine Identität vor den Verwandten zu verbergen. Jiddische Schriftsteller bedienten sich häufig eines Pseudonyms, da das Jiddische von den Maskilim und der russischsprachigen jüdischen Intelligenz verachtet wurde. Scholem Alejchem wollte sein Pseudonym, das auch „Wie geht es Euch?“ heißen kann, in das Markenzeichen einer komischen Person verwandeln. Seine Bekanntheit und Beliebtheit stieg rasch, und bald wurde „Scholem Aleichem“ ein Synonym für „Spaßmacher“, der sich über sich selbst und andere lustig macht.
- ↑ Darin u. a. die ersten Anfänge von Tewje als Fortsetzung der Mendel-Briefe
- ↑ Zuletzt 1911 und 1914, Reisen, bei denen er als berühmter und angesehener jiddischer Schriftsteller überall triumphal empfangen wurde
- ↑ Mit Hilfe seines Freundes Löbl Taubes
- ↑ Unmittelbar vor seinem Tod hatte er sich zur Kur im italienischen Nervi an der Riviera aufgehalten
- ↑ Scholem Alejchems Werke sind in insgesamt über 60 Sprachen übersetzt worden
- ↑ Zum Inhalt vgl. Anatevka
- ↑ Grundsteinlegung am 29. März 1964, über 300 Manuskripte und Erinnerungsstücke wurden aus New York dorthin überführt
- ↑ offizielle Seite des Scholem-Alejchem-Museums in Kiew, abgerufen am 29. Juni 2014
- ↑ Sein erster Roman
- ↑ „Di jidische Folksbibliothek“ erhob die jiddische Literatur auf ein bisher unerreichtes Niveau. Die besten jiddischen Autoren schrieben von Beginn an ihr mit: Mendele Mocher Sforim, Jitzchak Leib Peretz, David Frischmann und viele andere.
- ↑ Die Geschichte eines Wandergeigers, erschienen in seiner Folksbibliothek
- ↑ „Josele, die Nachtigall“, Roman, 1889, erschienen in seiner Folksbibliotek, die Geschichte eines herumziehenden Kantors
- ↑ Hebräische Erzählung, erschienen in Sokolows Heassif
- ↑ „Briefe von Menachem Mendl fun Jehupez“, darin Einführung der später weltbekannten literarischen Figur von „Menachem Mendel, der Spekulant“, der, immer den baldigen Reichtum vor Augen, von Börse zu Börse zieht, die Berufe ständig wechselt, nie Erfolg hat und in seinem Unglück durch seine bodenständige Frau erhalten werden muss. Die Stadt Kiew war die literarische Vorlage für sein „verrücktes Jechupetz“
- ↑ Dreiaktiges Drama, das den Generationenkonflikt schildert und auf vielen Bühnen mit großem Erfolg aufgeführt wurde
- ↑ „Motl, Sohn des Kantors Pejße“, Erzählungen aus der Kinderperspektive über die Ereignisse in „Kasrilewke“ und die Auswanderung der jüdischen Bevölkerung in die USA
- ↑ Dramatisierung des Romans „Der blutiker schpas“ – Der blutige Spaß; zahlreiche Aufführungen in Amerika und Europa. In der Geschichte tauschen ein Christ und ein jüdischer Student die Rollen, woraufhin der Christ nun erstmals am eigenen Leib mit den Widrigkeiten des jüdischen Lebens konfrontiert wird
- ↑ Seine bekannteste Komödie
- ↑ Scholem Alejchems erste jiddische Geschichte („Zwei Steine“), erschienen in der St. Petersburger jiddischen Wochenzeitung Dos Jiddische Folksblat. Als literarischer Vorwurf diente das Erlebnis seiner Liebe zu Olga; im Unterschied zu seiner eigenen Liebe endet die Geschichte jedoch tragisch mit Selbsttötung und Wahnsinn.
- ↑ Scholem Alejchems erstes „Werk“, in dem er die Flüche seiner Stiefmutter aufzeichnete, seine Mutter war 1872 an der Cholera gestorben
- ↑ Bzw. im Kletzkin-Verlag, Wilna:
- I. Fun Kasrilevke
- II. Fun Pesech zu Pesach
- III. Erzählungen und Phantasien
- IV. Dramatische Schriften
- V. Tewie der Milchiger
- VI. Kleine Menschalech
- VII. In Sturm. Roman in zwei Teilen
- VIII. Erzählungen für jüdische Kinder
- IX. Erzählungen für jüdische Kinder (Fortsetzung)
- X. Menachem Mendl
- XI. Jüdische Romane
- XII. Summerloib
- XIII. Alt-Neu-Kasrilewke
- XIV. Jossele Solowei
- XV. Jüdische Schreiber
- XVI. Urme und Fröhliche
- XVII. Urme und Fröhliche (Fortsetzung)
- XVIII. Motl Pese dem Chasens
- XIX. Motl Pese (Fortsetzung)
- XX. Jugendromane
- XXI. Monologe
- XXII. Lkuwed Jomtow
- XXIII. Lkuwed Jomtow (Fortsetzung)
- XXIV. Komödien
- XXV. Fun zwei Welten
- XXVI. Vunm Jerid
- XXVII. Vunm Jerid (Fortsetzung)
- XXVIII. Eisenbahngeschichten
- ↑ Viele weitere Auflagen, auch unter veränderten Titeln: Tewje, der Milchmann usw.
- ↑ Hrsg. zu seinem 10. Todestag von Freunden und Verehrern, enthält reichhaltigstes Material, redigiert und eingeleitet von I. D. Berkowitsch
Personendaten | |
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NAME | Alejchem, Scholem |
ALTERNATIVNAMEN | Alechem, Schalom; Rabinowitsch, Schalom; Alechem, Scholem |
KURZBESCHREIBUNG | jiddischer Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 2. März 1859 |
GEBURTSORT | Perejaslaw bei Kiew |
STERBEDATUM | 13. Mai 1916 |
STERBEORT | New York |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Scholem Alejchem aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Michael Kühntopf. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 2.657 Artikel (davon 1.533 in Jewiki angelegt und 1.124 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |