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Schwangerschaftszeichen
Schwangerschaftszeichen zeigen das Vorliegen einer Schwangerschaft an. Man unterscheidet zwischen unsicheren, wahrscheinlichen und sicheren Schwangerschaftszeichen als Anzeichen für eine eingetretene Schwangerschaft. Einige dieser Zeichen können aber auch bei einer Scheinschwangerschaft auftreten.
Unsichere Zeichen (Zeichen, die auf das Empfinden der Frau, bzw. Empfindungen in ihrem Gesamtorganismus zurückgehen)
- Übelkeit und Erbrechen (insbesondere morgens)
- Appetitstörungen, abnorme Gelüste
- vermehrter Speichelfluss
- vermehrter Ausfluss (Fluor vaginalis)
- Schwindel und Benommenheit
- Vergrößerung und Spannungsgefühl der Brüste
- häufiges Wasserlassen (Pollakisurie)
- Verstopfung
- vermehrtes Schlafbedürfnis
- Kopfschmerzen
Wahrscheinliche Zeichen (Zeichen, die eine Schwangerschaft möglich erscheinen lassen, ohne jedoch einen direkten Nachweis zu erbringen. Sie beruhen auf Anamnese und Untersuchung.)
- Ausbleiben der erwarteten Menstruation
- frische Schwangerschaftsstreifen
- erhöhte Basaltemperatur über einen Zeitraum von mehr als 18 Tagen
- gynäkologische Zeichen, z. B. Veränderungen am Muttermund wie Hegar-, Gauss-, Osiander- und Pschyrembel-Zeichen
- Positiver Schwangerschaftstest (Hormonmessung, die einen HCG-Anstieg zeigt)
- Hyperpigmentation der Haut
- Vormilch
- Lividität (bläuliche Färbung) der Vagina und Schamlippen (labhardtsches Zeichen, Stieve-Zeichen)
Sichere Zeichen (Zeichen, die vom Kind ausgehen)
- Nachweis von Fruchtblase oder Embryo mittels Ultraschall ab der 5. Schwangerschaftswoche (SSW)
- Nachweis embryonaler Herztätigkeit mit der Ultraschalluntersuchung (ab 7.–8. SSW)
- Kindsbewegungen (ab 18.–20. SSW)
- Hören der kindlichen Herztöne (ab ca. 18. SSW)
- Fühlen von Kindsteilen durch die Bauchdecke hindurch (ab 18. SSW)
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