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Sergei Lwowitsch Sedow
Sergei Lwowitsch Sedow (russisch Сергей Львович Седов; geb. 21. März 1908; gest. 1937) war der jüngste Sohn von Leo Trotzki und Natalja Sedowa.
Als seine Eltern 1928 aus der UdSSR ausgewiesen wurden, blieb er in der Sowjetunion. Mit seinem Vater und seiner Mutter hielt er regelmäßigen Briefkontakt, der am 12. Dezember 1934 mit einem letzten Brief seinerseits endete. Sedow hatte sich geweigert, gegen seine Eltern auszusagen, und wurde daraufhin deportiert. Schließlich wurde er 1937 im Lager Workuta ermordet, ohne je wieder Kontakt zu seinen Eltern gehabt zu haben.
Sergei Sedow war nach einem Hochschulstudium in Mathematik und Mechanik als Lehrer an einer Technischen Hochschule tätig gewesen. Er folgte seinem Vater nicht in die Politik.
1988 wurde er in der UdSSR offiziell rehabilitiert.
Ehen und Nachkommen
1. ∞ Olga Eduardowna Grebner (1906–1992)
2. ∞ Genrietta Michailowna Rubinstein (1911–1987)
- Tochter: Julia Sergejewna Rubinstein (* 21. August 1936)
Quellen
- Pierre Broué : Trotzki - Eine politische Biographie Band II, ISP
- Lubitz TrotskyanaNet
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Sedow, Sergei Lwowitsch |
ALTERNATIVNAMEN | Сергей Львович Седов |
KURZBESCHREIBUNG | jüngster Sohn von Leo Trotzki und Natalja Sedowa |
GEBURTSDATUM | 21. März 1908 |
STERBEDATUM | 1937 |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sergei Lwowitsch Sedow aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |