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Spieleautor
Spieleautoren erfinden und entwickeln Gesellschaftsspiele.
Begriffe
Die meist chronologisch geordnete Liste der publizierten Spiele eines Spieleautors nennt man Ludografie. Den Namen „Spieleautor“ hat Reinhold Wittig in seiner Edition Perlhuhn Ende der 1970er Jahre geprägt – als Abgrenzung zum „Spiele-Erfinder“. Die betreffenden Spiele sind so genannte Autorenspiele. Bei Computerspielen heißt der Spieleautor Spieleentwickler.
Verband
Jedes Jahr finden in Deutschland zwei wichtige Veranstaltungen statt, wo renommierte Spieleautoren wie auch Neulinge auf Vertreter der Spieleverlage treffen: im Frühsommer das Göttinger Spieleautorentreffen und im Frühherbst das Spieleautorentreffen in Haar bei München. Die Interessenvertretung der Spieleautoren heißt Spiele-Autoren-Zunft e. V. (SAZ).
Erfolgreiche Spieleautoren
- Antoine Bauza (* 1978) : 1× Kennerspiel des Jahres, 1× Spiel des Jahres, 1× Deutscher Spiele Preis
- Steffen Bogen (* 1967) : 1× Kinderspiel des Jahres, 1× Spiel des Jahres
- Inka Brand (* 1977) und Markus Brand (* 1975) : 1× Kinderspiel des Jahres, 1× Kennerspiel des Jahres, 1× Deutscher Spiele Preis, , 1× Deutscher Kinderspiele Preis
- Vlaada Chvátil (* 1971) : 1x Spiel des Jahres , 1× International Gamers Award
- Rudi Hoffmann (1924–2008) : 1× Spiel des Jahres , 1× Der Goldene Pöppel
- Reiner Knizia (* 1957): hat mehrere hundert Spiele veröffentlicht, 4× Deutscher Spiele Preis, 1× Spiel des Jahres, 1× Kinderspiel des Jahres
- Wolfgang Kramer (* 1942): 5× Spiel des Jahres, 3× Deutscher Spiele Preis, 1× Sonderpreis Kinderspiel, 1× Deutscher Kinderspiele Preis und 2× Gewinner des International Gamers Award
- Alan R. Moon (* 1951): 2× Spiel des Jahres
- Alexander Pfister (* 1971): 2× Kennerspiel des Jahres, 1x Deutscher Spiele Preis
- Alex Randolph (1922–2004) „Grandseigneur der Spielekultur“, 1× Spiel des Jahres, 1× Kinderspiel des Jahres, 2× Sonderpreis „Schönes Spiel“; Deutscher Spiele Preis: Sonderpreis für sein Lebenswerk
- Uwe Rosenberg (* 1970): 1× Spiel des Jahres „Sonderpreis komplexes Spiel“, 1× Deutscher Spiele Preis, Begründer der Bohnanza-Reihe und 4× Gewinner des International Gamers Award
- Sid Sackson (1920–2002): hat mehrere hundert Spiele veröffentlicht, 1× Spiel des Jahres
- Andreas Seyfarth (* 1962): 2× Spiel des Jahres, 1× Deutscher Spiele Preis
- Donald X. Vaccarino (* 1969): 2× Spiel des Jahres, 1× Deutscher Spiele Preis
- Klaus Teuber (* 1952): 4× Spiel des Jahres, 4× Deutscher Spiele Preis, Begründer der Catan-Reihe
- Martin Wallace: 3× Gewinner des International Gamers Award
- Klaus-Jürgen Wrede (* 1963): 1× Spiel des Jahres, 1× Deutscher Spiele Preis, Begründer der Carcassonne-Reihe
Weblinks
- Datenbank mit Spieleautoren und ihren Spielen (Luding)
- Spiele-Autoren-Zunft
- Spiel & Autor Die Zeitschrift für Spielautoren und dem Göttinger Spielautorentreffen
- Spieleautorenseite
- Lexikon des Spieleerfindens: Spieleautorenwiki von und für Spieleautoren
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Spieleautor aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |