Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
St. Stephan (Deisenhausen)
Die katholische Pfarrkirche[1] St. Stephan in Deisenhausen, einer Gemeinde im Landkreis Günzburg im bayerischen Regierungsbezirk Schwaben, wurde 1766/67 errichtet. Die Kirche an der Krumbacher Straße 2, inmitten des Friedhofs, ist ein geschütztes Baudenkmal.
Die barocke Kirche, die dem heiligen Stephanus geweiht ist, wurde nach Plänen von Joseph Dossenberger dem Jüngeren errichtet. Der Unterbau des Turmes stammt noch vom gotischen Vorgängerbau. An das Kirchenschiff schließt sich ein fast gleich breiter, korbbogig schließender Chor an. Der Turm mit einer welschen Haube steht an der Nordwand an der innen eine prachtvolle Kanzel angebracht ist.
Die Deckenmalereien wurden von Johann Baptist Enderle ausgeführt. Im Langhaus ist der heilige Stephanus während seiner Verteidigungsrede vor dem Hohen Rat dargestellt und im Chor sein Martyrium. Die Stuckaturen werden den aus Kemnat stammenden Brüdern Hölzle zugeschrieben.
1823 wurde der ursprüngliche Hochaltar durch den Rokokoaltar aus der ehemaligen, 1821 abgebrochenen Wallfahrtskirche Mariä Opferung in Baumgärtle, einem Ortsteil von Breitenbrunn, ersetzt.
Literatur
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg. Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 108–109.
Weblinks
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel St. Stephan (Deisenhausen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.504 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.504 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |