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Steinpappe
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Steinpappe ist eine Art Pappmaché bzw. Papiermaché, einer Masse aus aufgeweichtem und zerkleinertem Papier, vermischt mit Leim und Wasser und versetzt mit Ton, Kreide, manchmal auch mit Leinöl. Die Besonderheit besteht im sehr hohen Anteil von Schlämmkreide, der eine höhere Festigkeit des Materials bewirkt.
Steinpappe wurde für die Herstellung von Puppenköpfen, als Schreibtafel[1] und als feuerfestes Baumaterial verwendet, zum Beispiel im 19. Jahrhundert als Dachdeckmaterial (sogenannte Steinpappdächer).
Siehe auch
- Paperclay, Papierton wo allerdings das Papier die Eigenschaften des Tons verändert
Literatur
- Mittheilungen über die wasserdichten Baumaterialien der Fabrik von Büsscher & Hoffmann, 6. Aufl., Halle a/S., 1877, S. 9–59.
Weblinks
- Das große Kunstlexikon von P.W. Hartmann
- Steinpappe. In: Meyers Konversations-Lexikon. 4. Auflage. Band 15, Bibliographisches Institut, Leipzig 1885–1892, S. 277.
Einzelnachweise
- ↑ Bosse, Heinrich: 'Die Schüler müssen selbst schreiben lernen' oder Die Einrichtung der Schiefertafel. In: Sandro Zenetti: Schreiben als Kulturtechnik. Grundlagentexte. Berlin : Suhrkamp, 2012, S. 101.
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