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Stephan Andrist
Stephan Andrist | ||
Spielerinformationen | ||
---|---|---|
Geburtstag | 12. Dezember 1987 | |
Geburtsort | Erlenbach im Simmental, Schweiz | |
Größe | 176 cm | |
Position | Mittelfeld | |
Vereine in der Jugend | ||
–2007 |
FC Dürrenast FC Thun | |
Vereine als Aktiver | ||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 |
2007–2008 2007–2011 2011–2012 2012–2013 2013–2014 2014– |
FC Thun U21 FC Thun FC Basel → FC Luzern (Leihe) FC Basel FC Aarau |
mind. 2 (3) 64 (8) 18 (2) 24 (6) 7 (1) 3 (1) |
Nationalmannschaft | ||
2004–2005 2007 2007–2008 |
Schweiz U-18 Schweiz U-20 Schweiz U-21 |
4 (0) 1 (0) 7 (1) |
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele. Stand: 2. Februar 2014 |
Stephan Andrist (* 12. Dezember 1987 in Erlenbach im Simmental[1]) ist ein Schweizer Fussballspieler, der beim FC Aarau in der Axpo Super League unter Vertrag steht.
Karriere
Verein
Bevor Andrist für die erste Mannschaft des FC Thun aufgeboten wurde, spielte der Mittelfeldspieler bei den Junioren von FC Dürrenast und dann in verschiedenen Nachwuchsmannschaften beim FC Thun – zuletzt für die U-21. Sein Debüt als Profi gab er am 22. September 2007 sogleich in der höchsten Schweizer Spielklasse, der Super League, beim Spiel des FC Thun gegen den FC Luzern.[2] Er wurde bald zu einem festen Bestandteil der ersten Mannschaft und wurde bei 27 von 28 verbleibenden Meisterschaftsspielen in der Saison 2007/08 sowie bei zwei Cupspielen eingesetzt. Der FC Thun stieg in jenem Jahr nach einer schwierigen Saison in die Challenge League ab. In der darauffolgenden Spielzeit 2008/09 zählte Stephan Andrist ebenfalls zur Stammelf, bevor er sich im September 2008 einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog.[3]
Der Mittelfeldakteur bestritt erst im vierten Meisterschaftsspiel der Saison 2009/10 wieder einen Ernstkampf, verletzte sich jedoch nach drei Spieltagen abermals am Schienbein und fiel von neuem für einen längeren Zeitraum aus. Kurz vor Saisonende konnte er wieder eingesetzt werden und wurde mit dem FC Thun schliesslich Challenge League-Meister. Nach zwei Jahren in der zweithöchsten Spielklasse stieg der FC Thun wieder in die Super League auf.[4] Nach seiner Genesung kam Stephan Andrist ab April 2010 nicht nur für die erste Mannschaft zum Einsatz, sondern verstärkte wiederholt auch die zweite Mannschaft. Da die Thuner U21-Mannschaft in dieser Saison aus der 2. Liga interregional in die 1. Liga (dritthöchste Spielklasse) vorrückte, konnte Andrist somit einen doppelten Aufstieg feiern.[5] Andrist blieb auch in der Saison Saison 2010/11 ein Kandidat für beide Teams. Für die U21 bestritt er zwei ganze Partien, in denen er drei Tore erzielte, und in der ersten Mannschaft kam er zu rund einem Dutzend Teileinsätzen. Obwohl Andrist damals nicht zur Stammelf zählte, setzte Trainer Murat Yakin auch weiterhin sein Vertrauen in ihn. Der auslaufende Vertrag mit Andrist wurde im März 2011 um zwei Jahre bis Ende Juni 2013 verlängert.[6]
Am 30. August 2011 wechselte Andrist zum FC Basel. Beim amtierenden Schweizermeister, trainiert von Thorsten Fink, unterzeichnete er einen Vertrag bis Ende Juni 2014 mit Option auf eine weitere Saison.[7] Sein Ligadebüt für den FC Basel gab Andrist am 10. September 2011, beim 4:0-Auswärtssieg gegen Servette Genf, als er in der 70. Minute für Xherdan Shaqiri eingewechselt wurde.[8] Sein erstes Tor in der Super League erzielte er (zum zwischenzeitlichen 2:0) beim 4:1-Heimsieg gegen Grasshopper Club Zürich am 29. Oktober 2011.[9]
Am 11. September 2012 wechselte Andrist zum Super-League-Konkurrenten FC Luzern. Man einigte sich auf ein Leihgeschäft bis zum Ende der Meisterschaft plus anschliessender Kaufoption.[10] Im Februar 2014 wechselte er in Folge einer Spielermutation nach Aarau, im Gegenzug wechselte Davide Calla zu Basel. In Aarau hat er einen Vertrag bis zum Sommer 2015.
Nationalmannschaft
Stephan Andrist wurde mehrfach für Jugendnationalmannschaften nominiert, sowohl für die U-18[11] (mindestens für drei Partien[12][13][14]) als auch für die U-20.[15] Zudem bestritt er zahlreiche Spiele mit der U-21 Nationalmannschaft[16][17][18][19] und mit seinen Teamkollegen gelang ihm einen Exploit, als die Schweizer in der EM-Qualifikation den Tabellenführer Holland auswärts in Tilburg überraschend mit 1:0 schlagen konnten.[20]
Der im September 2008 erlittene Schien- und Wadenbeinbruch beendete Andrists Karriere in der U-21-Nationalmannschaft.
Titel und Erfolge
Thun
- Challenge League-Meister: 2010[21]
Basel
Weblinks
- Vorlage:SFL/team.aspx/tid-fc-aarau/p-stephan-andrist Stephan Andrist auf der Website der Swiss Football League
- Einsatzstatistiken auf der Seite des Schweizerischen Fussballverbands: A-Team, U-21, U-20, U-19, U-18, U-17
- Stephan Andrist (Memento vom 13. Februar 2014 im Internet Archive) Profil auf der Website FC Basel
Einzelnachweise
- ↑ Basler Zeitung vom 31. August 2011
- ↑ transfermarkt.ch: Spielbericht FC Thun-FC Luzern. Abgerufen am 19. März 2011.
- ↑ Radio BeO: Stephan Andrist verletzte sich im Training. Abgerufen am 19. März 2011.
- ↑ Sportinformation Si: Lugano stolpert – Thun steigt auf. , abgerufen am 19. März 2011.
- ↑ Peter Vögeli, Berner Zeitung: Das Erfolgsjahr des FC Thun. , abgerufen am 26. März 2011.
- ↑ weltfussball.de: Andrist, Siegfried und Bigler verlängern. Abgerufen am 22. März 2011.
- ↑ fcb.ch: Der FC Basel 1893 verpflichtet Stephan Andrist vom FC Thun per sofort. , abgerufen am 31. August 2011.
- ↑ Marcel Rohr: Alles ist viel grösser beim FCB – Stephan Andrist feiert in Genf sein Debüt beim FCB, Basler Zeitung vom 12. September 2011
- ↑ Remo Meister: Der FC Basel gewinnt gegen GC nach einer grandiosen ersten Halbzeit mit 4:1). FC Basel 1893, 29. Oktober 2011, abgerufen am 29. Oktober 2011.
- ↑ Oliver Gut: Stephan Andrist leihweise zum FC Luzern. , abgerufen am 13. September 2012.
- ↑ alexfrei.ch: Schweizer Nationalmannschaften. , abgerufen am 31. März 2011.
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Polen U-18 – Schweiz U-18. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Schweiz U-18 – Tschechische Republik U-18. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Schweiz U-18 – Niederlande U-18. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ transfermarkt.ch: Telegramm Schweiz U-20 - Deutschland U-20. , abgerufen am 31. März 2011.
- ↑ Schweizerischer Fussballverbandtransfermarkt.ch: U21 schafft Überraschung. , abgerufen am 31. März 2011.
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Schweiz U-21 – Estland U-21. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Tunesien U-21 – Schweiz U-21. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Mazedonien U-21 – Schweiz U-21. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Schweizerischer Fussballverband: Telegramm Niederlande U-21 – Schweiz U-21. (Nicht mehr online verfügbar.) , ehemals im Original; abgerufen am 31. März 2011. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ jungfrauzeitung.ch: FC Thun Berner Oberland steigt auf. , abgerufen am 15. Mai 2010.
Sandro Burki | Davide Callà | Sandro Foschini Juan Pablo Garat | Alexander González | Linus Hallenius | Artur Ioniţă | Oliver Jäckle | Kim Jaggy | Swen König | Sven Lüscher | Joël Mall | David Marazzi | Bruno Martignoni | Igor Nganga | Landry Mouangue Otele | Daniele Romano | Alain Schultz | Dante Adrian Senger | Remo Staubli | Christopher Teichmann
Trainer: René Weiler
Personendaten | |
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NAME | Andrist, Stephan |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Dezember 1987 |
GEBURTSORT | Erlenbach im Simmental |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Stephan Andrist aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |