Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Stupava (Slowakei)
Stupava | ||
---|---|---|
Wappen | Karte | |
Basisdaten | ||
Staat: | Slowakei | |
Kraj: | Bratislavský kraj | |
Okres: | Malacky | |
Region: | Bratislava | |
Fläche: | 67,495 km² | |
Einwohner: | Vorlage:Metadaten Einwohnerzahl SK−3 (31. Dez. 2015) | |
Bevölkerungsdichte: | Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „[“ Einwohner je km² | |
Höhe: | 182 m n.m. | |
Postleitzahl: | 900 31 | |
Telefonvorwahl: | +421-2 | |
Geographische Lage: | 48° 16′ N, 17° 2′ O48.27111111111117.031666666667182 Einwohner Zahlenformat Koordinaten: 48° 16′ 16″ N, 17° 1′ 54″ O | |
Kfz-Kennzeichen: | MA | |
Kód obce: | 508233 | |
Struktur | ||
Gemeindeart: | Stadt | |
Gliederung Stadtgebiet: | 2 Stadtteile | |
Verwaltung (Stand: Dezember 2010) | ||
Bürgermeister: | Pavel Slezák | |
Adresse: | Mestský úrad Stupava Hlavná 1 90031 Stupava | |
Webpräsenz: | www.stupava.sk | |
Statistikinformation auf statistics.sk |
Stupava (deutsch Stampfen, ungarisch Stomfa) ist eine Stadt im Südwesten der Slowakei. Sie liegt an den westlichen Ausläufern der Kleinen Karpaten nördlich der Stadt Bratislava.
Sie wurde 1269 zum ersten Mal als Ztumpa erwähnt und gliedert sich heute in die offiziellen Teile Mást (deutsch Maaßt, ungarisch Mászt; 1953 eingemeindet - weiter unterteilt in Mást I, Mást II und Mást III) und Stupava (unterteilt in Stupava, Bystrická hora und Hrubé lúky).
Die Gegend war allerdings schon in der Jungsteinzeit besiedelt. Zur Zeit der Römer gab es im Ortsgebiet einen vorgeschobenen Wachposten.
Die Region war ab dem Spätmittelalter bis weit in die Türkenzeit hinein mehrheitlich von Deutschen besiedelt. Durch die Kriegswirren wanderten viele Slowaken und auch Kroaten ein. 1880 (Volkszählung) hatte die Stadt noch 27,1 % deutsche Einwohner, 1930 (Volkszählung) noch 2,6 %. 1945/46 wurde auch diese deutsche Restbevölkerung von der ČSR-Regierung Beneš nach Österreich und Deutschland vertrieben.
Sehenswürdigkeiten
- Schloss Stampfen, Renaissancebau aus dem 17. Jahrhundert auf den Fundamenten einer älteren Wasserburg, heute ein Altersheim
- Katholische Kirche im Barockstil aus der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts
- steinerner Pranger (1766) vor der Kirche
- barocke Kalvarienbergkapelle vom Anfang des 18. Jahrhunderts
- Synagoge aus dem Jahr 1803
- Burg Pajštún (dt. Ballenstein), erst erwähnt 1273, erst als eine Schutzburg an der nordwestlichen Grenze des Königreiches Ungarn, in Ruinen seit dem 19. Jahrhundert liegt auf dem Gemeindegebiet von Stupava
- Siehe auch: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stupava
Stampfen und Umgebung in der Landesaufnahme um 1873
Wirtschaft
In Stupava ist ein Umspannwerk mit einer Anspeisung von 380 kV der beiden Kernkraftwerke Mochovce und Bohunice.[1]
Siehe auch
Einzelnachweise
- ↑ Umweltdachverband deckt Riesenskandal auf: Österreich soll Atomstromdrehscheibe werden! auf OTS vom 3. März 2007 abgerufen am 25. Februar 2010
Weblinks
Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Okres Malacky
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Stupava (Slowakei) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |