Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Sylke Otto
Sylke Otto (* 7. Juli 1969 in Karl-Marx-Stadt) ist eine ehemalige deutsche Rennrodlerin.
Ab 1983 besuchte sie die Sportschule in Oberwiesenthal und war Mitglied des SC Traktor Oberwiesenthal. Zwischen den Jahren 1989 und 1993 erlangte sie eine Ausbildung zur pharmazeutisch-technischen Assistentin. Seit dem Jahr 1996 ist sie Zeitsoldatin im Rang eines Hauptfeldwebels in der Sportfördergruppe der Bundeswehr.
In ihrer Karriere gewann sie 37 Weltcuprennen und wurde je fünfmal Europa- und Weltmeisterin. Den Gesamtweltcup gewann sie viermal. Höhepunkte ihrer Karriere waren die Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2002 in Salt Lake City und bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin. Im selben Jahr wurde sie Dritte bei der Wahl zu Deutschlands Sportlerin des Jahres. Mit dem Gewinn der Goldmedaille in Turin wurde Sylke Otto zur bislang erfolgreichsten Rodlerin. 2003, 2006 und 2007 wurde Otto Deutsche Meisterin.
Sylke Otto startete für den WSC Erzgebirge Oberwiesenthal. Nach ihrem zweiten Olympiasieg wurde sie im Juni 2006 zur Ehrenbürgerin von Oberwiesenthal ernannt.[1] Seit 1994 lebt sie gemeinsam mit ihrem Partner in Zirndorf. Am 12. Januar 2007 gab sie wegen einer Schwangerschaft das sofortige Ende ihrer Karriere bekannt.
Bei den Kommunalwahlen in Bayern 2008 wurde sie als parteilose Kandidatin über die Liste der SPD in den Stadtrat von Zirndorf gewählt.[2]
Weitere Erfolge
Literatur
- Kurzbiografie zu: Otto, Silke. In: Wer war wer in der DDR? 5. Ausgabe. Ch. Links Verlag, Berlin 2010, ISBN 978-3-86153-561-4, Band 2.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ehrenbürger der Stadt Kurort Oberwiesenthal
- ↑ Promi im Stadtrat: Olympiasiegerin Sylke Otto gewählt Nürnberger Nachrichten, 5. März 2008
Vorlage:Navigationsleiste Olympiasiegerinnen im RennrodelnVorlage:Navigationsleiste Weltmeisterinnen im RennrodelnVorlage:Navigationsleiste Europameisterinnen im RennrodelnVorlage:Navigationsleiste Weltcupsiegerinnen im Rennrodeln
Personendaten | |
---|---|
NAME | Otto, Sylke |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Rennrodlerin |
GEBURTSDATUM | 7. Juli 1969 |
GEBURTSORT | Karl-Marx-Stadt |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Sylke Otto aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Rennrodler (Deutschland)
- Rennrodler (DDR)
- Olympiasieger (Rennrodeln)
- Weltmeister (Rennrodeln)
- Europameister (Rennrodeln)
- Deutscher Meister (Rennrodeln)
- Olympiateilnehmer (Deutschland)
- Sportsoldat (Bundeswehr)
- Sportler (Chemnitz)
- Kommunalpolitiker (Landkreis Fürth)
- Person (Zirndorf)
- Ehrenbürger von Oberwiesenthal
- Deutscher
- DDR-Bürger
- Geboren 1969
- Frau
- Sportler (Oberwiesenthal)