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Synagoge (Žatec)
Die Synagoge in Žatec (deutsch Saaz), einer Stadt im Landkreis Louny des Ústecký kraj im nördlichen Tschechien, wurde 1871/72 errichtet. Die profanierte Synagoge ist seit 1988 ein geschütztes Kulturdenkmal.[1]
Geschichte
Die Synagoge wurde nach Plänen des Architekten Johann Stände erbaut. Die feierliche Einweihung erfolgte im Frühjahr 1872 durch den Rabbiner Dr. Abraham Frank.
Das Synagogengebäude wurde während des Novemberpogroms 1938 durch Brandsetzung teilzerstört und diente in den folgenden Jahren u.a. als Lazarett und nach Kriegsende als Lager für landwirtschaftliche Geräte.
Das Synagogengebäude ist heute von außen renoviert und dient als Museum über das jüdische Leben in der Region.
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. 3 Bände. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08035-2 (Online-Version)
- Prof. Dr. Ernst Mandl und Dr. Heinrich Schwenger: Geschichte der Juden in Saaz. In: Hugo Gold, Die Juden und Judengemeinden Böhmens in Vergangenheit und Gegenwart, Jüdischer Buch- und Kunstverlag, Brünn/Prag 1934, S. 579–584 (Online) bei der Landesbibliothek Oberösterreich
Weblinks
- Ausstellung in der Synagoge Saaz (abgerufen am 20. Januar 2015)
Einzelnachweise
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Žatec) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.629 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.629 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |