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Synagoge (Bechyně)
Die Synagoge in Bechyně (deutsch Bechin, auch Beching), einer Stadt im Jihočeský kraj (Südböhmische Region) in Tschechien, wurde 1827 errichtet.
Geschichte
In Bechyně sind Juden seit dem Ende des 16. Jahrhunderts nachgewiesen. Ihre Blüte erlebte die jüdische Gemeinde im 19. Jahrhundert, als sie eine Mitgliederzahl von ca. 140 Personen erreichte.
1827 wurde eine Synagoge im neuromanischen Stil an der Široká-Straße erbaut. Die deutschen Besatzer ermordeten während des Zweiten Weltkriegs alle dort noch lebenden jüdischen Einwohner der Stadt.
Das Gebäude der ehemaligen Synagoge wird seit 1973 als Muzeum turistiky (Tourismusmuseum) genutzt.
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. 3 Bände. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08035-2 (siehe unter Budweis).
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Bechyně) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Reinhardhauke. Weitere Artikel, an denen dieser Autor maßgeblich beteiligt war: 10.574 Artikel (davon 0 in Jewiki angelegt und 10.574 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik. |