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Synagoge (Obbornhofen)
Die Synagoge in Obbornhofen, einem Stadtteil von Hungen im Landkreis Gießen in Mittelhessen, wurde 1879 errichtet. Die ehemalige Synagoge in der Kommenturgasse 9 ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Geschichte
Der verputzte Fachwerkbau wurde auf dem Grundstück eines Vorgängerbaus erstellt.
Beim Novemberpogrom 1938 wurde die Inneneinrichtung der Synagoge zerstört.
Das Synagogengebäude kam in Privatbesitz und wurde zu einem Wohnhaus umgebaut. Es erlebte nach 1945 mehrere Besitzerwechsel.
Gedenken
Seit 1988 befindet sich an der Grundstücksmauer eine Gedenktafel mit der Inschrift: „Ehemalige Synagoge erbaut 1879 unter dem Rabbinat Oberhessen – am 9./10. November 1938 unter nationalsozialistischer Herrschaft geschändet und im Inneren zerstört“.
Literatur
- Klaus-Dieter Alicke: Lexikon der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum. 3 Bände. Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh 2008, ISBN 978-3-579-08035-2. (Online-Ausgabe)
- Thea Altaras: Synagogen und Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945?. 2. Auflage, Königstein i. Ts. 2007, S. 207–209, ISBN 978-3-7845-7794-4
Weblinks
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Obbornhofen) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |