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Synagoge (Weilburg)
Die Synagoge in Weilburg, einer Stadt im hessischen Landkreis Limburg-Weilburg, wurde 1844/45 im ehemaligen Amtshaus eingerichtet. Die profanierte Synagoge an der Bogengasse 2/4 ist ein geschütztes Kulturdenkmal.
Geschichte
Am 9. Mai 1845 wurde die Synagoge feierlich eingeweiht. Der ehemalige Speisesaal wurde zur Synagoge ausgebaut, wobei die Galerie als Frauenempore genutzt wurde. Die Synagoge erhielt eine Orgel.
Im September 1938 wurde das Synagogengebäude an einen Weilburger Kaufmann verkauft und danach zu einem Wohnhaus umgebaut. Durch den Verkauf wurde das Gebäude beim Novemberpogrom 1938 nicht zerstört.
Siehe auch
Literatur
- Thea Altaras: Synagogen und jüdische Rituelle Tauchbäder in Hessen – Was geschah seit 1945? 2. Auflage, Königstein im Taunus 2007, ISBN 978-3-7845-7794-4, S. 232.
Weblinks
- Synagoge in Weilburg bei Alemannia Judaica (mit vielen Fotos)
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Synagoge (Weilburg) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |