Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Thietmar von Merseburg

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel behandelt den Bischof Thietmar von Merseburg. Zum gleichnamigen Grafen siehe Thietmar (Ostfalen).
Neuzeitliche Darstellung des Bischofs Thietmar von Merseburg auf dem Stadtbrunnen in Tangermünde
Dom zu Merseburg, an dem Thietmar wirkte
Seite aus der Dresdner Handschrift der Chronik mit handschriftlichen Anmerkungen

Thietmar, auch Dietmar oder Dithmar, (* 25. Juli 975; † 1. Dezember 1018 vermutlich in Merseburg) war Bischof von Merseburg und ein Geschichtsschreiber in der Zeit der Ottonen. Seine Chronik gilt als eine der wichtigsten Quellen für die Geschichte des ostfränkisch-deutschen Reiches um die Jahrtausendwende.

Leben

Thietmar entstammte dem angesehenen Hause der Grafen von Walbeck, dessen Stammsitz in der Nähe von Helmstedt lag. Die Grafen von Walbeck standen in Opposition zu den sächsischen Liudolfingern und waren mit den Piasten verfeindet. Eng lehnten sie sich an die bayerische Linie der Liudolfinger an.[1] Thietmars Urgroßvater Liuthar fiel 929 bei Lenzen im Kampf gegen die slawischen Redarier. Dessen gleichnamiger Sohn vermählte sich mit Mathilde aus dem Hause der Thüringer. Liuthar war Anhänger von Heinrichs I. jüngerem Sohn Heinrich und beteiligte sich 941 an einer Verschwörung gegen Otto I. Im Jahre 954 ist er gestorben.

Sein ältester Sohn Liuthar erhielt in einem Ausgleich mit Otto III. die sächsische Nordmark. Sein ältester Bruder war Graf Siegfried von Walbeck und Thietmars Vater. Graf Siegfried vermählte sich etwa 972/973 mit Kunigunde aus dem Hause der Grafen von Stade.[2] Thietmar wurde nach eigener Angabe am 25. Juli 975 geboren. Von Bischof Hildeward von Halberstadt wurde Thietmar getauft und gefirmt.[3] Er erhielt seine erste Erziehung im Stift St. Servatius in Quedlinburg bei seines Vaters Tante Emnilde.[4] 987 wurde er von Graf Siegfried im Kloster Berge untergebracht. Am 1. November 990 wurde er in das Magdeburger Stift aufgenommen. An der Domschule erhielt er zeitweise gemeinsam mit seinem Verwandten Brun von Querfurt seine Ausbildung. In dieser Zeit konnte er sich eine gute Bildung aneignen, von der seine Belesenheit in kirchlichen und weltlichen Schriften zeugt. Doch verarbeitete Thietmar - anders als noch die ältere Forschung annahm - weniger Schriften der Kirchenväter oder frühmittelalterlicher Autoren. Augustinus ist in Thietmars Chronik allenfalls mit zwei Sentenzen vertreten. Häufiger verwendete Thietmar klassische Autoren wie Vergil, Horaz, Lucan und den Vergil-Kommentator Macrobius. Nach Helmut Lippelt entwickelte Thietmar in seiner Magdeburger Zeit neben seiner Verbundenheit mit seiner Familie und seinem Adelsbewusstsein eine Solidarität mit den geistlichen Amtsbrüdern und dem ottonischen Reichsepiskopat.[5]

Thietmars Kontakt zum Kaiserhof dürfte unter Otto III. nur sporadisch gewesen sein. 986 dürfte er als Elfjähriger den Hoftag in Quedlinburg des erst sechsjährigen Otto miterlebt haben. Möglicherweise ist Otto Thietmar auch auf seiner Hin- und Rückreise nach Gnesen begegnet.[6] Erbstreitigkeiten nach dem Tod von Thietmars Vater und Großmutter wurden mit Hilfe des Kaisers zu Gunsten von Thietmars Mutter entschieden.[7] Beim Tod seiner Mutter (997) erbte Thietmar beträchtlichen Besitz. Thietmar nennt Höfe in Heeslingen bei Stade, in Rottmersleben bei Magdeburg, in Eisdorf bei Leipzig[8] und die Hälfte des Familienstiftes Walbeck.[9] 1002 wurde Thietmar Propst des von seinem Großvater gestifteten Klosters Walbeck. Am 21. Dezember 1004 empfing er von Erzbischof Tagino die Priesterweihe. Nach dem Tod des Merseburger Bischofs Wigbert erhielt Thietmar 1009 schließlich auf Fürsprache Taginos das Bistum Merseburg, das Heinrich II. 1004 wiederhergestellt hatte. Nach seiner Erhebung zum Bischof bemühte Thietmar sich darum, das 981 aufgelöste Merseburger Bistum in vollem Umfang wiederherzustellen.[10] Dabei schreckte Thietmar selbst vor Urkundenfälschung nicht zurück. Trotz zahlreicher ungetaufter Slawen in einer Diözese hat Thietmar sich wohl kaum in der Mission hervorgetan. Für Thietmar erschien das servitium regis gegenüber dem König selbstverständlich. Doch zählte er nicht zu den politisch ausschlaggebenden Bischöfen. Sein Tätigkeitsbereich blieb, abgesehen von wenigen Reisen nach Süddeutschland und in die Rheingebiete, auf den Umkreis von Magdeburg und Merseburg beschränkt. An den Italienzügen von Otto III. und Heinrich II. nahm er nicht teil. Thietmar starb am 1. Dezember 1018 und wurde im Merseburger Dom beigesetzt.

Die Chronik des Thietmar

Thietmar schrieb zwischen 1012 und 1018 eine Chronik in acht Büchern, die die Geschichte von 908 bis 1018 umfasst. Mit seiner Chronik beabsichtigte er „die Geschichte der Stadt Merseburg“[11] (Merseburgensis series civitatis) und die „Lebenswege und Taten der frommen Könige Sachsens“[12] (Saxonie regum vitam moresque piorum) zu schildern. Beides ist für Thietmar eng miteinander verknüpft. Heinrich I. hatte die Grundlagen für die Stadt Merseburg geschaffen und sie mit einer Mauer umgeben. Otto I. hatte das Bistum gegründet, sein Sohn Otto II. hatte es wieder aufgehoben. Otto III. unternahm die ersten Versuche, es wieder einzurichten, die dann unter Heinrich II. Erfolg hatten.[13] Die ersten vier Bücher widmen sich dabei je einem König (Heinrich I., Otto I., Otto II., und Otto III.), die letzten vier bieten die Geschichte unter Heinrich II. bis zu Thietmars Todesjahr 1018.

Als Quelle verwertete Thietmar vor allem Widukind von Corvey. Urkunden standen ihm für Merseburg, Magdeburg und Walbeck zur Verfügung. Von den Quedlinburger Annalen lag Thietmar eine bis 998 reichende Abschrift vor. Ebenfalls wurden für die Chronik das Merseburger Totenbuch, aber auch eigene Erlebnisse herangezogen. An die Geschichte Merseburgs, Sachsens, Polens, der sorbischen Gebiete zwischen Elbe und Oder und der Kriege mit slawischen Stämmen östlich der Elbe sowie zwischen Heinrich II. und Bolesław Chrobry schließen wertvolle Mitteilungen zur Reichsgeschichte an. Thietmar ist über die Vorkommnisse seiner Zeit gut unterrichtet, oftmals sehr detailliert und anschaulich in der Darstellung; die drei letzten Bücher der Chronik (1014–1018) sind fast wie ein Tagebuch. Für die Zeit Ottos III. und insbesondere Heinrichs II. gewinnt die Chronik geradezu den „Charakter einer Leitüberlieferung“.[14] Seine Chronik dient bis heute als Hauptquelle für Untersuchungen zur Verfassung, Gesellschaft und Mentalität der späten Ottonenzeit. Seine Chronik wird besonders für Bischofswahlen, zum Eherecht, zu Herrschaftsritualen, zu Konflikten zwischen Adel und König, zum Frauenbild, zu Kulturkontakten zwischen Deutschen und Slawen um 1000 oder zum Dortmunder Gebetsbund herangezogen.

Beurteilungen der Herrscher

Die Bedeutung von Aufhebung und Wiedereinrichtung des Bistums Merseburg ist eine besonders wichtige Perspektive, unter der Thietmar die Ereignisse und die Leistung der Herrscher bemisst.

Heinrich I.

Der Bericht über den zeitlich stark entrückten ersten ottonischen Herrscher stellt „ein Sammelbecken verschiedener Traditionen“ dar, die „als ein Ort des Durchgangs und der Fixierung von Erinnerungen auf dem Weg der Umformung in Legende und Sage“ anzusehen sind.[15] Für Thietmar ist Heinrich eine „problematische Gestalt“.[16] Kritisch wird von ihm die Scheidung von Heinrichs Frau Hatheburg, die Salbungsablehnung und sein ungezügeltes Sexualleben gesehen. Trotzdem wird Heinrichs Herrschaft anerkannt, da er der eigentliche Gründer Merseburgs war und der Begründer der ottonischen Dynastie.

Otto I.

Otto der Große ist für Thietmar in vielfältiger Hinsicht Vorbild für die eigene Zeit.

Otto II.

Die Aufhebung des Bistums Merseburg wirft einen dunklen Schatten auf die Herrschaft Ottos II. Lippelt konnte jedoch zeigen, dass Thietmar um eine differenzierte Würdigung Ottos bemüht ist und die Schuld an der Aufhebung des Bistums besonders dem nach Magdeburg transferierten Bischof Giselher anlastete.

Otto III.

Dem Buch zur Herrschaft Ottos III. ist kein preisender Prolog vorangestellt. Dies könnte möglicherweise mit der Aufhebung des Bistums Merseburg in Zusammenhang stehen. Als erste wichtige Leistung wird Otto III. der Einsatz für die Wiedereinrichtung Merseburgs angerechnet. Der frühe Tod Ottos wird als göttliche Strafe für alle Menschen gedeutet.

Heinrich II.

Die Wiedereinrichtung des Bistums Merseburg wurde Heinrich hoch angerechnet. Heinrich ist für Thietmar ebenfalls der Überwinder des jahrzehntelangen Zwistes zwischen den Nachkommen Ottos I. und den Nachkommen seines Bruders Heinrichs. Doch blieb Heinrich auch von Kritik nicht verschont, wenn er gegen Thietmars Familie, gegen den Episkopat oder gegen die Klöster Entscheidungen traf.

Sorge um die Memoria

Als Hauptmotiv, das Thietmar zum Schreiben (causa scribendi) seiner Chronik trieb, identifizierte Helmut Lippelt die persönliche Verpflichtung zur Memoria, bei der Thietmar in großem Ausmaß und hoher Intensität seine Gedenkverpflichtungen in seine Chronik einbrachte.[17] Lippelt konnte zeigen, dass die über das ganze Werk verstreuten Selbstanklagen im Kontext der Memoria zu betrachten sind. In den intensiven Forschungen zur mittelalterlichen Memoria ist Thietmars Sorge um ein angemessenes Gebetsgedenken als Hauptmotiv zum Schreiben bekräftigt worden. Nach Ernst Schubert ging es Thietmar „nicht um einen Geschichtsbericht, sondern auch um die eigene 'Memoria', um das Totengedenken“.[18] Thietmars Bemühung um die Memoria der Personen, denen er verpflichtet war, entsprach seiner Sorge um die eigene, denn indem er sich um die Memoria der Verstorbenen bemühte, erfüllte er eine Verpflichtung und konnte hoffen, dass auch andere ihre entsprechende Verpflichtung ihm gegenüber erfüllen würden. Die Memorialnotiz kann von der bloßen Erwähnung des Verstorbenen bis zum Nekrolog reichen. In welch hohem Ausmaß sich Thietmars Verpflichtung zum Gedenken an die Verstorbenen niedergeschlagen hatte, konnte Gerd Althoff an einem Vergleich der Chronik mit dem Merseburger Nekrolog zeigen.[19] Althoff konnte eine „verhältnismäßig große Übereinstimmung“ zwischen den Einschreibungen im Merseburger Nekrolog und den Todesmeldungen in Thietmars Chronik feststellen.[20] Auffällige Parallelen zwischen der Chronik und dem Merseburger Nekrolog bestanden in der Würdigung der Verwandten des Bischofs, seiner Magdeburger confratres und seiner bischöflichen Amtsbrüder. Nach Althoff beschränkt sich die Memoria dabei auf „Personen, zu denen er in besondere persönliche Beziehung getreten war. Ihnen widmete er eine Memorie, deren Intention zweifelsohne nicht der irdische Nachruhm, sondern die Ableistung von Gebetsverpflichtungen war.“[21]

Nachwirkung

Textüberlieferung

Die Chronik Thietmars ist in ihrem Originalcodex erhalten. Sie wurde von acht Schreibern niedergeschrieben, wobei Thietmar ihre Arbeit ständig kontrollierte, eigenhändige Verbesserungen anbrachte und selbstständig die Arbeit fortsetzte.[22] Von 1091 bis 1570 befand sich der Codex der Chronik im Kloster St. Peter und gelangte 1570 nach Dresden (Mscr. Dresd. R 147). Bei der Bombardierung Dresdens 1945 wurde der Text so stark beschädigt, dass nur wenige Seiten unversehrt blieben. Glücklicherweise wurde jedoch bereits 1905 ein hochwertiges Faksimile angefertigt.

Eine Überlieferung der Chronik in der sogenannten Brüsseler Handschrift, einer Abschrift des 14. Jahrhunderts, ist wohl eine von Thietmar selbst überarbeitete Fassung, die über das Jesuitenkolleg Paderborn nach Antwerpen in die Hand Daniel Papebrochs und von da nach Brüssel gelangte (Bruxell. 7503-18). Diese enthält außerdem eine Interpolation aus dem Kloster Corvey.

Forschungsgeschichte

Die zentrale Bedeutung von Thietmars Chronik führte seit den 1950er Jahren zu gründlichen Nachforschungen. Insbesondere das Wissen über Thietmars Vorstellungswelt und die Überlieferung und Rezeption des Werkes sind deutlicher erkannt worden. Grundlegend für die heutige Thietmar-Forschung wurde die Dissertation von Helmut Lippelt aus dem Jahr 1973. Lippelt versuchte Thietmars Anschauungen aus seinem Werdegang vom sächsischen Grafensohn bis zum Reichsbischof zu erklären. Die Ausführungen zur Geschichte der Walbecker Grafen, zu Thietmars Schulbildung, seinem geistlichen Werdegang und zu seiner Rekuperationspolitik als Merseburger Bischof haben bis heute Gültigkeit. Umstritten sind mittlerweile Lippelts Ausführungen zur adligen Kirchenherrschaft und zum „germanischen“ Eigenkirchenwesen, zum „ottonischen Reichskirchensystem“ und zur „ottonischen Hausüberlieferung“.[23]

Werke

Thietmari Merseburgensis episcopi Chronicon (1012–1018)

  • Ausgaben:
  • Deutsche Übersetzungen:
    • Thietmar von Merseburg. Chronik. Neu übertragen und erläutert von Werner Trillmich. Mit einem Nachtrag von Steffen Patzold. [FSGA 9] Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 8., gegenüber der 7. um einen Nachtr. erw. Aufl., Darmstadt 2002, ISBN 3-534-00173-7.
    • Die Chronik des Thietmar von Merseburg. Nach der Übersetzung von Johann Christian Moritz Laurent, Johannes Strebitzki und Wilhelm Wattenbach. Neu übertragen und bearbeitet von Robert Holtzmann. Mit 48 Illustrationen von Klaus F. Messerschmidt, mdv Halle 2008, ISBN 978-3-89812-513-0

Literatur

Weblinks

 Commons: Thietmar von Merseburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Anmerkungen

  1. Knut Görich: Eine Wende im Osten: Heinrich II. und Boleslaw Chrobry. In: Bernd Schneidmüller, Stefan Weinfurter (Hrsg.): Otto III. und Heinrich II. - eine Wende? Sigmaringen 1997, S. 95–167, hier: S. 129f. Knut Görich: Otto III. Romanus Saxonicus et Italicus. Kaiserliche Rompolitik und sächsische Historiographie. Sigmaringen 1993, S. 154–157.
  2. Thietmar III, 6.
  3. Thietmar IV, 18.
  4. Thietmar IV, 16.
  5. Helmut Lippelt: Thietmar von Merseburg. Reichsbischof und Chronist. Köln 1973, S. 64–71 und S. 121–137.
  6. Knut Görich: Otto III. Romanus Saxonicus et Italicus. Kaiserliche Rompolitik und sächsische Historiographie. Sigmaringen 1995, S. 62.
  7. Thietmar IV, 17.
  8. Thietmar I, 13; VI, 39, 42, 47 und VIII, 15.
  9. Thietmar VI, 44.
  10. Helmut Lippelt: Thietmar von Merseburg. Reichsbischof und Chronist. Köln 1973, S. 109–115.
  11. Thietmar I, 1, S. 5.
  12. Thietmar I, prol., S. 3.
  13. Helmut Lippelt: Thietmar von Merseburg. Reichsbischof und Chronist. Köln 1973, S. 139.
  14. Gerd Althoff: Thietmar von Merseburg. In: Lexikon des Mittelalters Bd. 8 (1997), Sp. 694ff., hier: Sp. 695.
  15. Helmut Lippelt: Thietmar von Merseburg. Reichsbischof und Chronist, Köln 1973, S. 148.
  16. Helmut Lippelt: Thietmar von Merseburg. Reichsbischof und Chronist. Köln 1973, S. 149.
  17. Helmut Lippelt: Thietmar von Merseburg. Reichsbischof und Chronist, Köln 1973, S. 200.
  18. Ernst Schubert: Die Chronik Thietmars von Merseburg, in: Michael Brandt/ Arne Eggebrecht (Hrsg.): Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen. Katalog der Ausstellung Hildesheim 1993, Hildesheim-Mainz am Rhein, Bd. 2, S. 239–243, hier: S. 239.
  19. Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen, München 1984, S. 228–236.
  20. Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen, München 1984, S. 234.
  21. Gerd Althoff: Adels- und Königsfamilien im Spiegel ihrer Memorialüberlieferung. Studien zum Totengedenken der Billunger und Ottonen, München 1984, S. 229.
  22. Wilhelm Wattenbach/Robert Holtzmann (Hrsg.): Deutschlands Geschichtsquellen im Mittelalter. Die Zeit der Sachsen und Salier, Erster Teil: Das Zeitalter des Ottonischen Staates (900-1050), 4. Aufl. Darmstadt 1967, S. 56.
  23. Mit allen weiteren Nachweisen Steffen Patzold: Nachtrag. In: Thietmar von Merseburg, Chronik, hg. v. Werner Trillmich (Freiherr vom Stein-Gedächtnisausgabe 9), Darmstadt 2003, S. 517–533, hier: S. 519.


Vorgänger Amt Nachfolger
Wigbert Bischof von Merseburg
1009–1018
Bruno von Merseburg
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Thietmar von Merseburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.