Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Urs Fischer (Künstler)
Urs Fischer (* 2. Mai 1973 in Zürich) ist ein in New York lebender[1] Schweizer Künstler.
Werk
Fischer studierte Fotografie an der Schule für Gestaltung in Zürich. Er wurde 1995 und 1999 mit dem Eidgenössischen Preis für freie Kunst ausgezeichnet. 1999 erhielt er ausserdem den Prix Mobilière[2]. 1997 erhielt er ein Stipendium der Kiefer Hablitzel Stiftung.
Fischers Werke waren schon in zahlreichen Solo-Ausstellungen zu sehen, so etwa im Kunsthaus Glarus 2000, im Kunsthaus Zürich, im Museum Boijmans Van Beuningen in Rotterdam, im Centre Georges Pompidou in Paris sowie in der Whitney Biennial 2006. Von Juni bis August 2005, nachdem Fischer bereits mehrere Jahre in Berlin gelebt hatte, widmete ihm der Hamburger Bahnhof seine erste Einzelausstellung in der Stadt und präsentierte sein Werk als Teil der Friedrich Christian Flick Collection.[3] Fischers Werk Thinking about Akbar, 2005, befindet sich im Museo Cantonale d’Arte von Lugano.[4]
2009 wurde seine erste Einzelausstellung in den USA im New Museum in New York eröffnet.[5] Die Vorbereitungen zur Ausstellung stehen im Zentrum des schweizerischen Dokumentarfilms Urs Fischer von Iwan Schumacher, der 2010 erschien.[6]
Im Jahr 2017 präsentierte er eine überlebensgroße Büste von Katy Perry mit dem Titel “Bliss” aus Knetmasse. Das Publikum durfte Stücke aus der Büste herausreißen und sie an anderen Stellen oder an den Wänden des Ausstellungsraums wieder hinzufügen.[7]
2019 kollaborierte er mit dem Modehaus Louis Vuitton und kreierte die “ArtyCapucine”-Tasche neu, indem er ihr Obst- und Gemüseanhänger anfügte.[8]
Im Jahr 2021 gestaltete er im Rahmen der Kooperation “Louis Vuitton x Urs Fischer” das Monogramm-Motiv von Louis Vuitton.[9]
Weblinks
- Eigene Website
- Kathrin Frauenfelder: Fischer, Urs in Sikart
- Urs Fischer auf der Website seiner Galerie Gavin Brown
- Urs Fischer auf der Website der Kunstgiesserei
- Interview mit Urs Fischer, Interview Magazine (engl.)
- Der erste Parameter muss eine numerische ID enthalten, siehe Vorlage:Kunstaspekte.
Einzelnachweise
- ↑ Urs Fischer Superstar – der Künstler erobert New York und glänzt durch Abwesenheit. In: Kulturplatz. Schweizer Fernsehen, 11. November 2009, abgerufen am 24. Januar 2021.
- ↑ Preisträger Prix Mobilière
- ↑ Eugen Blume: Editorial. In: Urs Fischer: Werke aus der Friedrich Christian Flick Collection im Hamburger Bahnhof. Berlin 2005, S. 3.
- ↑ Museo Cantonale d'Arte, Lugano: Urs Fischer
- ↑ Urs Fischer: Marguerite de Ponty. Past exposition. (Nicht mehr online verfügbar.) New Museum, archiviert vom Original am 27. November 2010; abgerufen am 16. November 2010 (english). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ schumacher&frey: Urs Fischer. Dokumentarfil. (Nicht mehr online verfügbar.) Ehemals im Original; abgerufen am 16. November 2010. (Link nicht mehr abrufbar)
- ↑ Louis Vuitton x Urs Fischer: So interpretiert der Künstler das LV-Monogramm neu. Abgerufen am 27. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Louis Vuitton x Urs Fischer: So interpretiert der Künstler das LV-Monogramm neu. Abgerufen am 27. Februar 2021 (deutsch).
- ↑ Louis Vuitton x Urs Fischer Collection Details, Photos - Grazia. In: Grazia USA. Abgerufen am 27. Februar 2021 (en-US).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fischer, Urs |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Künstler |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1973 |
GEBURTSORT | Zürich |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Urs Fischer (Künstler) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |