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Walter Blender

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Walter Blender (* 1963) ist Vorsitzender des Landesverbandes der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein.[1]

Blender ist seit 2002 Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde in Bad Segeberg. Im selben Jahr war er Mitbegründer des Landesverbands der Jüdischen Gemeinden von Schleswig-Holstein als erstem jüdischen Verband der Nachkriegszeit in Schleswig-Holstein. Er ist zugleich dessen erster Vorsitzender. Als Vorsitzender des schleswig-holsteinischen Landesverbandes ist er Mitglied im Direktorium des Zentralrates der Juden in Deutschland. Durch seine Initiative konnte im Jahr 2007 die erste Synagoge nach der Shoa in Norddeutschland eingeweiht werden.[2] 2009 wurde er für sein Engagement mit dem Verdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.[3]

Blender ist Beamter der Kriminalpolizei in Schleswig-Holstein.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Bundesverdienstkreuz für Walter Blender. Hamburger Abendblatt, 29. April 2009, abgerufen am 8. Februar 2012.
  2. Heike Linde-Lembke: Ein bewegender Tag für unser Land. Jüdische Zeitung, Juli 2007, archiviert vom Original am 9. Februar 2009; abgerufen am 8. Februar 2012.
  3. Vier ehrenamtlich Engagierte mit Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Landesregierung Schleswig-Holstein, 22. April 2009, abgerufen am 6. Februar 2012.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Walter Blender aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.