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Walther Uffenorde
Walther Uffenorde (geb. 1. Januar 1879 in Diepholz; gest. 21. Februar 1947 in Marburg (Lahn)) war ein deutscher HNO-Arzt und Professor an der Universität Marburg.
Der Fabrikantensohn studierte in Leipzig und Göttingen Medizin. 1903 erfolgte die Promotion, 1907 die Habilitation an der Universität Göttingen, wo er als a.o. Professor ab 1914 in Vertretung die HNO-Klinik leitete. 1921 ging er nach Bonn, 1922 nach Marburg, um die Leitung der HNO-Klinik zu übernehmen. 1932 wurde er in die Leopoldina aufgenommen, 1937 wurde er Vorsitzender der Gesellschaft deutscher HNO-Ärzte. Seine Forschungen betrafen vor allem das Labyrinth und die Nasennebenhöhlen. Er war Herausgeber der Zeitschrift Hals-Nasen-Ohrenarzt. Ab 1933 war er NSDAP-Mitglied und im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler.
Schriften
- Sepsis nach Angina, 4. Aufl. 1951
Literatur
- Art. in: Deutsche Biographische Enzyklopädie 10: Thies - Zykan, S. 151
- Ernst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich, Frankfurt am Main 2003, S. 634
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Uffenorde, Walther |
ALTERNATIVNAMEN | Uffenorde, Walter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher HNO-Arzt |
GEBURTSDATUM | 1. Januar 1879 |
GEBURTSORT | Nienburg |
STERBEDATUM | 21. Februar 1947 |
STERBEORT | Marburg an der Lahn |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Walther Uffenorde aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |