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Wayne Thiebaud
Morton Wayne Thiebaud (* 15. November 1920 in Mesa, Arizona; † 25. Dezember 2021 in Sacramento, Kalifornien[1]) war ein US-amerikanischer Maler und bedeutender Vertreter der amerikanischen Pop Art.
Biographie
Wayne Thiebauds Eltern waren Anhänger der Mormonen. Zwischen 1921 und 1933 lebte die Familie in Long Beach, Salt Lake City und Los Angeles. Auf der Long Beach Polytechnic High School zeigte Thiebaud Interesse am Sport-, Musik-, Theater- und am Zeichenunterricht – besonders gern karikierte er seine Mitschüler und Lehrer. In den Sommerferien des Jahres 1936 arbeitete er in den Trickfilmabteilungen der Walt Disney Studios. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in der United States Army Air Forces und war in der Nähe von Sacramento stationiert. 1949 schrieb er sich als Student an der San José State University (Bachelor of Arts) und 1950 bis 1953 an der California State University (Master of Arts) in Sacramento ein. Zwischen 1951 und 1961 war er Dozent am Sacramento City College, wo er unter anderen den späteren Pop-Art-Künstler Mel Ramos unterrichtete, und von 1960 bis 1976 an der University of California in Davis.
Zum zwölften Geburtstag der Suchmaschine Google am 27. September 2010 gestaltete er ein Logo, ein so genanntes Doodle, das an diesem Tag auf dessen Startseite erschien.
Ausstellungen
- 1951 Crocker Art Museum in Sacramento
- 1972 Documenta 5 in Kassel
- 1981 Walker Art Center in Minneapolis
Auszeichnungen
- 1961 Scholastic-Art-Preis
- 1985 American Academy of Arts and Letters
- 1987 Wahl zum Mitglied (NA) der National Academy of Design[2]
- 1988 Wahl zum Mitglied der American Academy of Arts and Sciences
- 1994 National Medal of Arts
- 1998 Ehrendoktor der Bildenden Künste von der California State University, Sacramento
Literatur
- Steven A. Nash und Adam Gopnik: Wayne Thiebaud: A Paintings Retrospective. Hames & Hudson Ltd, 2000, ISBN 0-5000-9292-3
- Karen Tsujimoto: Wayne Thiebaud. Universität of Washington, 1985, ISBN 0-2959-6251-8
- Stephen C. McGough: Thiebaud Selects Thiebaud: A Forty-Year Survey from Private Collections. Universität of Washington, 1998, ISBN 1-8840-3800-X
Weblinks
- Wayne Thiebaud Biography. In: csus.edu. 31. Januar 2003, archiviert vom Original am 11. Juni 2018 (english).
- Materialien von und über Wayne Thiebaud im documenta-Archiv
Einzelnachweise
- ↑ Wayne Thiebaud American Proto-Pop Painter Dies Age 101. In: artlyst.com. 26. Dezember 2021, abgerufen am 27. Dezember 2021 (english).
- ↑ National Academicians. Living Academicians “T”. In: nationalacademy.org. Archiviert vom Original am 2. April 2015; abgerufen am 17. Juli 2015 (english).
Personendaten | |
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NAME | Thiebaud, Wayne |
ALTERNATIVNAMEN | Thiebaud, Morton Wayne (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanischer Maler |
GEBURTSDATUM | 15. November 1920 |
GEBURTSORT | Mesa, Arizona |
STERBEDATUM | 25. Dezember 2021 |
STERBEORT | Sacramento, Kalifornien |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wayne Thiebaud aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |
- Maler (Vereinigte Staaten)
- Grafiker (Vereinigte Staaten)
- Maler der Pop Art
- Künstler (documenta)
- Hochschullehrer (University of California, Davis)
- Hochschullehrer (Sacramento)
- Mitglied der American Academy of Arts and Letters
- Mitglied der American Academy of Arts and Sciences
- Ehrendoktor einer Universität in den Vereinigten Staaten
- Hundertjähriger
- US-Amerikaner
- Geboren 1920
- Gestorben 2021
- Mann