Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Weichritterlinge
Weichritterlinge | ||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Melanoleuca angelisiana | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
| ||||||||||||
Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Melanoleuca | ||||||||||||
Pat. |
Die Weichritterlinge (Melanoleuca) gelten als gut erkennbare Blätterpilzgattung. Ihr wissenschaftlicher Name spiegelt die häufigste Färbung von Hut und Lamellen wider. So ist die Hutoberseite in der Regel dunkel gefärbt, die Lamellen hingegen weißlich.
Merkmale
Die Hutform ist meist gewölbt, höchstens leicht gebuckelt oder minimal in der Mitte eingedrückt. Der Hut besitzt oberseits eine weißliche, braune oder graue Farbe. Die Lamellen sind normalerweise ausgebuchtet, am Stiel angewachsen und leicht herablaufend. Sie besitzen eine weiße bis ockergelbe Färbung mit teils rosa Schimmer. Das Sporenpulver ist weiß bis cremefarben. Der Stiel ist feinfasrig, teils rillig und häufig an der Basis verdickt. Fundorte sind grasige Wälder, Wegränder und Parkanlagen.
Arten
In Europa kommen im engeren Sinn rund 80 Arten und Varietäten vor bzw. sind dort zu erwarten.[1]
Weichritterlinge (Melanoleuca) in Europa |
Frühjahrs-Weichritterling
Melanoleuca cognataHeller Weichritterling
Melanoleuca evenosaRillstieliger Weichritterling
Melanoleuca grammopodiusAlmen-Weichritterling
Melanoleuca subalpinaBereifter Weichritterling
Melanoleuca subpulverulentaRaustiel- oder Flockenstieliger Weichritterling
Melanoleuca verrucipes
Bedeutung
Speisewert
Alle Weichritterlinge gelten als ungiftig. Dies könnte jedoch auch daran liegen, dass selbst unter Wissenschaftlern die Artbestimmung häufig strittig ist. So könnten Giftpilze einfach noch nicht bekannt sein. Beim Almen-Weichritterling (M. strictipes) wird z.B. eine leichte Giftigkeit vermutet. Der Frühlings-Weichritterling (M. cognata) wird als Speisepilz verwendet, auch wenn er wie alle Arten dieser Gattung nicht besonders wohlschmeckend ist.
Quellen
Literatur
- Rudolf Winkler: Artenliste Melanoleuca. 2006. Abgerufen am 25. Februar 2011.
- Walter Pätzold, Hans E. Laux: 1 mal 1 des Pilzesammelns. Franckh-Kosmos Verlag, Stuttgart. 2004. ISBN 978-3-440-09692-5.
Einzelnachweise
- ↑ Eric Strittmatter: Die Gattung Melanoleuca. Auf: fungiworld.com. Pilz-Taxa-Datenbank. Abgerufen am 25. Februar 2011.
Weblinks
- Georg Müller: Fotosammlung Melanoleuca. In: Bildergalerie von pilzepilze.de.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Weichritterlinge aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |