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Werner Steinbrink

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Werner Steinbrink (* 19. April 1917 in Berlin-Neukölln; † 18. August 1942 in Berlin-Plötzensee) war ein kommunistischer deutscher Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus.

Nach seiner Erziehung an der Berliner Rütli-Schule und ab 1931 an der Karl-Marx-Schule[1] erlernte Steinbrink den Beruf des Laboranten/Chemotechnikers. Vor und nach dem Verbot 1933 war er in leitenden Positionen beim KJVD beschäftigt und agierte dort bereits im illegalen Widerstand. Er gilt als Führer einer eigenen Widerstandsgruppe unter Berliner Studenten. Bis zu seiner Verhaftung 1942 war er Mitglied der jüdischen Widerstandsgruppe um Herbert Baum in Berlin. Nach dem gelungenen Anschlag auf die antikommunistische Propagandaausstellung Das Sowjetparadies am 18. Mai 1942 im Berliner Lustgarten wurde die Gruppe enttarnt und viele Mitglieder verhaftet. Nach seiner schnellen Verurteilung wurde Werner Steinbrink im Gefängnis Plötzensee hingerichtet. Er lebte mit Lisa Attenberger[2] zusammen (welche bereits 1936 verhaftet wurde), und verlobte sich später mit Hildegard Jadamowitz, ebenfalls Angehörige der Herbert-Baum-Gruppe. Er starb mit seiner Verlobten und vier anderen Frauen am 18. August 1942 unter dem Fallbeil.

Erinnerung

Weblinks

Einzelnachweise

  1. http://www.kaz-online.de/artikel/kurt-gossweiler-zum-95-geburtstag
  2. Lisa Behn, erinnerungsort.de; abgerufen am 3. Oktober 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Werner Steinbrink aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.