Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzyklopädie zum Judentum.
Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ... Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten) |
How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida |
Wilhelm Fechner
Christian Friedrich Wilhelm Fechner (* 30. November 1835 in Sprottau, Schlesien; † 8. April 1909 in Schöneberg[1]) war ein deutscher Porträt- und Genremaler sowie Fotograf.
Leben
Wilhelm Fechner wurde 1835 geboren in Sprottau, dem heutigen Szprotawa in Niederschlesien. Er absolvierte von 1853 bis 1857 ein Studium an der Berliner Akademie der Künste, u. a. bei August von Kloeber. 1856 und 1862 war er mit seinen teils als Pastell ausgeführten Werken auf den Akademieausstellungen vertreten.[2] Er war danach in Berlin als Porträt- und Genremaler tätig.[3] Er war der Vater und erste Lehrer des Malers Hanns Fechner. Ab Ende der 1860er Jahre verschob sich Fechners künstlerische Tätigkeit auf Porträtmalerei und Fotografie und er führte ein Photographisch artistisches Atelier.[4] Mit dem Umzug in die Potsdamer Straße 134a ab 1884 wurde das Geschäft von seinem Sohn Otto Fechner geführt.[5] Fechner wurde für seine fotografischen Werke mehrfach ausgezeichnet.
Literatur
- Fechner, Wilhelm. In: Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker.. Band 11: Erman–Fiorenzo, E. A. Seemann, Leipzig 1915, S. 329 (Textarchiv – Internet Archive).
- Nekrologe. In: Kunstchronik: Wochenschrift für Kunst und Kunstgewerbe. Neue Folgen 20, 1909, Heft 23, S. 371 (Digitalisat Uni Heidelberg).
- Nekrolog. In: Photographisches Wochenblatt. 35. Jg., 16. Heft, 1909, S. 159 Digitalisat
Porträtfotografien (Auswahl)
Sophie Koner, 1909
Georg Ludwig Meyn, 1900
Ludwig Passini, 1899
Paul Scheerbart, 1897
Josef Scheurenberg,
ca. 1900Adolf Streckfuß, 1890
Paul Wallot, 1896
Carl Saltzmann, 1908
Weblinks
- Wilhelm Fechner. In: Bénézit. Dictionary of Artists
- Wilhelm Fechner. In: Lexikon der Fotografen (fotorevers.eu)
- Wilhelm Fechner. Werke in der Deutschen Fotothek
- Wilhelm Fechner. Werke im Jüdischen Museum Berlin
- Wilhelm Fechner. Werke bei Getty Images
Einzelnachweise
- ↑ StA Schöneberg, Sterberegister Nr. 598/1909
- ↑ W. Fechner Friedrichstr. 218, im Atelier des Prof. A. v. Kloeber. In: Verzeichniss der Werke lebender Künstler … XL. Kunstausstellung der Königlichen Akademie der Künste. 1856. – # 218–220 – Drei männliche Portraits – # 221–223 – Drei weibliche Portraits – Kreidezeichnungen (Digitalisat digishelf)
- ↑ Fechner, W. In: Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Adreß- und Geschäftshandbuch für Berlin, 1865, Teil 1, S. 123. „Portrait- u. Genremaler, Charlottenstr. 20“.
- ↑ Fechner, W. In: Berliner Adreßbuch, 1880, Teil 1, S. 207. „Inh. e. photogr. Ateliers, Krausenstr. 21 II“.
- ↑ Fechner, W. In: Berliner Adreßbuch, 1895, Teil 1, S. 292. „Photogr. artist. Atel., W Potsdamerstr. 134a IV, Inh. Otto Fechner“ (weiterer Eintrag: Fechner, W., Portr. Maler, W Goltzstr. 25 I).
Personendaten | |
---|---|
NAME | Fechner, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Porträt- und Genremaler sowie Fotograf |
GEBURTSDATUM | 30. November 1835 |
GEBURTSORT | Sprottau, Schlesien |
STERBEDATUM | 8. April 1909 |
STERBEORT | Berlin |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Wilhelm Fechner aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |