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Bernhard Mann (Historiker)

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Bernhard Mann (* 13. Oktober 1936 in Stuttgart) ist ein deutscher Historiker und Emeritus der Eberhard Karls Universität Tübingen.

Leben und Wirken

Bernhard Mann absolvierte nach dem Abitur (1955) eine Lehre als Buchhändler und studierte von 1956 bis 1961 für das Lehramt (Geschichte, Germanistik sowie Anglistik) in Tübingen (und London), Berlin (FU), Heidelberg und wieder Tübingen. Seit 1961 ist Mann tätig am Historischen Seminar Tübingen, Abteilung Neuere Geschichte, promovierte 1963, habilitierte sich 1971 und ist seit 1974 Professor. Bernhard Mann wurde 2002 emeritiert. Zu seinen neueren Werken zählt Die kleine Geschichte des Königreiches Württemberg.[1][2]

Publikationen

  • Die baltischen Länder in der deutschen Kriegszielpublizistik 1914–1918. Mohr, Tübingen 1965. X, 161 S. (= Tübinger Studien zur Geschichte und Politik, 19) [Zugl.: Phil. Diss., Tübingen 1963].
  • Das Herrenhaus in der Verfassung des preußisch-deutschen Kaiserreichs. Überlegungen zum Problem Parlament, Gesellschaft und Regierung in Preußen 1867–1918. In: Gerhard A. Ritter (Hrsg.): Gesellschaft, Parlament und Regierung. Zur Geschichte des Parlamentarismus in Deutschland. Droste, Düsseldorf 1974, S. 279–298.
  • Die Württemberger und die deutsche Nationalversammlung 1848/49. Droste, Düsseldorf 1975. 453 S. (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 57) [Zugl.: Habil.-Schr., Tübingen 1971].
  • Heines Zeit. In: Jürgen Brummack (Hrsg.): Heinrich Heine. Epoche – Werk – Wirkung. Beck, München 1980, 15–79.
  • Die württembergische „Organisations-Kommission“ von 1848. In: Zeitschrift für Württembergische Landesgeschichte, 40 (1981) [= Speculum Sueviae. Festschrift für Hansmartin Decker-Hauff, Bd. 1] S. 519–546.
  • Zwischen Hegemonie und Partikularismus. Bemerkungen zum Verhältnis von Regierung, Bürokratie und Parlament in Preußen 1867–1918. In: Gerhard A. Ritter (Hrsg.): Regierung, Bürokratie und Parlament in Preußen und Deutschland von 1848 bis zur Gegenwart. (= Beiträge zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 73). Droste, Düsseldorf 1983, S. 76–89.
  • Zusammen mit Gerd Friedrich Nüske: Württemberg 1803–1864. In: Kurt G. A. Jeserich, Hans Pohl, Georg Christoph von Unruh (Hrsg.): Deutsche Verwaltungsgeschichte. Bd. 2: Vom Reichsdeputationshauptschluß bis zur Auflösung des Deutschen Bundes. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1983, 551–582.
  • Königreich Württemberg 1864–1914. A. a. O. Bd. 3: Das Deutsche Reich bis zum Ende der Monarchie. 1984, 733–753. Württemberg. A. a. O. Bd. 4: Das Reich als Republik und in der Zeit des Nationalsozialismus. 1985, S. 567–576.
  • Biographisches Handbuch für das Preußische Abgeordnetenhaus 1867–1918. Bearb. unter Mitarb. v.: Martin Doerry, Cornelia Rauh, Thomas Kühne. (= Handbücher zur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, 3). Droste, Düsseldorf 1988. 651 S.
  • Württemberg 1800 bis 1866. In: Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Bd. 3: Vom Ende des Alten Reiches bis zum Ende der Monarchien. Klett-Cotta, Stuttgart 1992, S. 235–331.
  • Württembergs politische Kultur zwischen deutscher Nation und Königreich im Spiegel der Jubiläen der 1840er Jahre. In: Hans-Martin Maurer (Hrsg.): Württemberg um 1840. Beiträge zum 150-jährigen Bestehen des Württembergischen Geschichts- und Altertumsvereins. (= Lebendige Vergangenheit, 18). Kohlhammer, Stuttgart 1994, S. 25–40.
  • Hans Rothfels. In: Bernd Ottnad (Hrsg.): Baden-Württembergische Biographien. Bd. 1. Kohlhammer, Stuttgart 1994, 306–309.
  • Goethe und das Ende des Alten Reiches. Zum Gedenken an die 250. Wiederkehr von Goethes Geburtstag am 28. August 1999. In: Jahrbuch für schwäbisch-fränkische Geschichte, 34 (2001), S. 7–20.
  • Kleine Geschichte des Königreichs Württemberg 1806–1918. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2006, ISBN 978-3-87181-035-0, 280 S.
  • Ferdinand Nägele. Schlossermeister und Demokrat. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen 2008.

Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bernhard Mann (Historiker) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.