Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo
Staatliche Ebene Bund
Stellung oberste Bundesbehörde
Gründung 14. November 1961
Hauptsitz Bonn,
Nordrhein-WestfalenNordrhein-Westfalen Nordrhein-Westfalen
Behördenleitung Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Bedienstete ca. 1025
Haushaltsvolumen 10,2 Mrd. EUR (2019)[1]
Website bmz.de
Gerd Müller (CSU), Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (kurz: BMZ)[2] ist eine oberste Bundesbehörde der Bundesrepublik Deutschland und für Entwicklungszusammenarbeit zuständig. Erster Dienstsitz ist die Bundesstadt Bonn, der zweite Dienstsitz ist in Berlin.

Geschichte

1961 wurde das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit zur Bündelung der bis dahin bei verschiedenen Ministerien angesiedelten Zuständigkeiten auf dem Gebiet der Entwicklungszusammenarbeit gegründet. Angelehnt wurde es an das seit Bestehen der Bundesregierung existierende Bundesministerium für Angelegenheiten des Marshallplanes, das den Wiederaufbau im kriegszerstörten Europa zur Aufgabe hatte. Mit ähnlichen Methoden sollten nun unterentwickelte Gebiete vorangebracht werden. Seit dem 23. Januar 1993 trägt es seine noch heute gültige Bezeichnung Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

Aufgaben und Aufbau

Aufgabe des BMZ ist die grundsätzliche Konzeptionierung der Entwicklungszusammenarbeit der Bundesrepublik Deutschland, die auch die Umsetzung demokratischer Prinzipien und der Menschenrechte in den Partnerländern berücksichtigen soll. Auf Basis dieser Grundsätze werden in bilateralen Verträgen mit den Partnerländern Ziele und Maßnahmen vereinbart, deren Ergebnisse vom Ministerium kontrolliert werden. Zur praktischen Durchführung der Maßnahmen werden die sogenannten Durchführungsorganisationen und nichtstaatliche Organisationen herangezogen und finanziell unterstützt.

Das BMZ steuert außerdem die deutschen Beiträge zu den internationalen, in der Entwicklungszusammenarbeit tätigen Organisationen wie Europäischer Entwicklungsfonds, Weltbank und regionale Entwicklungsbanken sowie Unterorganisationen der Vereinten Nationen. Zur Koordination der Maßnahmen auf internationaler Ebene ist das Ministerium in den Gremien der Organisationen tätig.

Wegen der globalen Bedeutung der Entwicklungspolitik und der dahinter stehenden politischen Zielsetzungen ist das BMZ seit 1998 im Bundessicherheitsrat vertreten.

Abteilungen

Die Abteilung 1 (16 Referate) ist für allgemeine Verwaltungsaufgaben zuständig sowie unter anderem für die Zusammenarbeit mit gesellschaftlichen Kräften wie Nichtregierungsorganisationen, Kirchen und politischen Stiftungen, für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft, für das bürgerschaftliche Engagement und für die entwicklungspolitische Bildungsarbeit. Der Abteilungsleitung zugeordnet ist die Erfolgskontrolle und Außenrevision.

Die Abteilung 2 (16 Referate) ist zuständig für die Themenbereiche Soziale Entwicklung, Good Governance, Menschenrechte, Bildung, Gesundheit, Frieden und Sicherheit. Außerdem für Grundsatzfragen und für die Organisation der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit – zum Beispiel die Koordinierung und Integration aller entwicklungspolitischen Maßnahmen und die Steuerung und Kontrolle der Projekte und Programme in den einzelnen Ländern.

Die Abteilung 3 (13 Referate) ist zuständig für die Entwicklungszusammenarbeit mit den Ländern und Regionen in Afrika und Lateinamerika sowie für globale und sektorale Aufgaben. Zu diesen Aufgaben gehören zum Beispiel die Bereiche Millenniumsentwicklungsziele, Klimaschutz, Wasser, ländliche Entwicklung und Ressourcennutzung.

Die Abteilung 4 (13 Referate) ist verantwortlich für die Entwicklungszusammenarbeit mit Europa und Asien, für europäische und multilaterale Entwicklungspolitik sowie Globalisierung und Handel.[3]

Außenvertretung

Neuer Dienstsitz des BMZ im ehemaligen Bundeskanzleramt
BMZ, Luftaufnahme
Buddy Bär One World vor dem BMZ in Berlin

Das BMZ entsendet Referenten für wirtschaftliche Zusammenarbeit in Partnerländer und zu internationalen Organisationen, um dort die entwicklungspolitische Arbeit zu koordinieren.[3]

Des Weiteren werden Mitarbeiter an folgende Botschaften entsandt: Accra, Addis Abeba, Bamako, Belgrad, Bischkek, Brasilia, Colombo, Dakar, Daressalam, Dhaka, Hanoi, Islamabad, Jakarta, Jaunde, Kabul, Kairo, Kampala, Kathmandu, Kigali, Kinshasa, La Paz, Lilongwe, Lima, Lusaka, Managua, Maputo, Nairobi, Neu-Delhi, Ouagadougou, Peking, Phnom Penh, Pretoria, Rabat, Ramallah, Sanaa, Tegucigalpa, Tiflis und Windhuk.

Außerdem ist das BMZ in den deutschen Ständigen Vertretungen bei den folgenden internationalen Institutionen durch Mitarbeiter vertreten: Vereinte Nationen (Genf und New York), Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (Paris), Europäische Union (Brüssel), Welternährungsorganisation (Rom), Welternährungsprogramm (Rom), Internationaler Fonds für landwirtschaftliche Entwicklung (Rom).

Darüber hinaus ist das BMZ in den Direktorien der Weltbank und der Afrikanischen, Asiatischen, Inter-Amerikanischen und Karibischen Entwicklungsbank mit eigenem Personal präsent.

Durchführungsorganisationen bis 2010

Das BMZ beauftragt die Durchführungsorganisationen mit der Umsetzung der entwicklungspolitischen Vorhaben der Bundesregierung. Zu den Aufgaben dieser Organisationen gehören unter anderem die Durchführung von Projekten der Finanziellen Zusammenarbeit und der Technischen Zusammenarbeit, die Vorbereitung und Entsendung von deutschen Fachkräften und Entwicklungshelfern sowie die berufliche Fortbildung von Fach- und Führungskräften aus den Partnerländern.

Die einzelnen Durchführungsorganisationen hatten spezialisierte Fähigkeiten entwickelt und kooperieren bei ihrer Arbeit in den Partnerländern miteinander. Hierzu zählen unter anderem die KfW-Entwicklungsbank, die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG), die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) und Internationale Weiterbildung und Entwicklung gemeinnützige GmbH (InWEnt). Untersuchungen der OECD legten wiederholt eine Reform der Durchführungsorganisationen aufgrund fehlender Effizienz und Steuerbarkeit nahe. In der 16. Wahlperiode scheiterte unter Heidemarie Wieczorek-Zeul ein entsprechender Reformversuch.[4]

Umstrukturierung ab 2011

Mit Wirkung ab dem 1. Januar 2011 fusionierten die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der Deutsche Entwicklungsdienst (DED) und die Weiterbildungsgesellschaft Internationale Weiterbildung und Entwicklung (InWEnt) zur Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Die neue Organisation soll weniger Mitarbeiter und mehr Geschäftsführer haben als die Einzelorganisationen zuvor.[5][6] Die Reform wird auch von der Opposition positiv bewertet.[7] Insgesamt werde der Bundeshaushalt – trotz eines Stellenaufbaus im Ministerium sowie der Einrichtung einer neuen Serviceagentur – durch die Umstrukturierung um rund 300 Stellen entlastet.[8][9]

Zum 1. Januar 2012 wurde Engagement Global – Service für Entwicklungsinitiativen als zentrale Servicestelle zur Bündelung aller vom BMZ finanzierten Einrichtungen und Programme zur Förderung des bürgerschaftlichen und kommunalen Engagements und der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit gegründet. Das öffentliche Unternehmen gibt auch die vom BMZ finanzierte zweisprachige Zweimonatzeitschrift E+Z Entwicklung und Zusammenarbeit (D+C Development and Cooperation) heraus, die als internationales Diskussionsforum der deutschen Entwicklungspolitik dient.

Ziele

Internationale Ziele, Millenniumsziele (Quelle BMZ):[Bitte Quelle und Datum ergänzen]

  1. Anteil der Weltbevölkerung, der unter extremer Armut und Hunger leidet, halbieren
  2. allen Kindern eine Grundschulausbildung ermöglichen
  3. Gleichstellung der Geschlechter fördern und die Rechte von Frauen stärken
  4. Kindersterblichkeit verringern
  5. Gesundheit der Mütter verbessern
  6. HIV/AIDS, Malaria und andere übertragbare Krankheiten bekämpfen
  7. den Schutz der Umwelt verbessern
  8. eine weltweite Entwicklungspartnerschaft aufbauen

Entwicklungszusammenarbeit soll Menschen die Freiheit geben, ohne materielle Not selbstbestimmt und eigenverantwortlich ihr Leben zu gestalten. In diesem Sinne will die deutsche Bundesregierung mit ihrer Entwicklungspolitik dazu beitragen, dass Globalisierung zu einer Chance für alle Menschen wird. Deutsche Entwicklungszusammenarbeit wird sich künftig vor allem auf die Sektoren Bildung, Gesundheit, ländliche Entwicklung, gute Regierungsführung und nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung konzentrieren. Leitprinzip ist dabei der Schutz der Menschenrechte. (Quelle: www.bmz.de)

Im Jahre 2014 wurden im Zuge der Diskussion um die Ziele nachhaltiger Entwicklung (SDG) die Leitlinien der deutschen Entwicklungspolitik überarbeitet und Anfang 2015 in Form einer Zukunftscharta veröffentlicht.[10][11] Das BMZ will auf dieser Basis eine jährliche Bilanz der Entwicklungspolitik veröffentlichen. Die erste Zwischenbilanz wurde Ende 2015 publiziert.[12][13]

Bundesminister seit 1961

Vorlage:Zeitleiste Deutsche Entwicklungsminister

Nr. Name Bild Lebensdaten Partei Beginn der Amtszeit Ende der Amtszeit Kabinett(e)
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit
1 Walter Scheel Walter Scheel 1971.jpg 1919–2016 FDP 14. November 1961 28. Oktober 1966 Adenauer IV
Adenauer V
Erhard I
Erhard II
2 Werner Dollinger Bundesarchiv B 145 Bild-F017055-0030, Paris, Einweihung Deutsche Botschaft, Dollinger.jpg 1918–2008 CSU 28. Oktober 1966 30. November 1966 Erhard II
3 Hans-Jürgen Wischnewski Bundesarchiv B 145 Bild-F079279-0005, Münster, SPD-Parteitag, Wischnewski.jpg 1922–2005 SPD 1. Dezember 1966 2. Oktober 1968 Kiesinger
4 Erhard Eppler Bundesarchiv B 145 Bild-F039410-0008, Hannover, SPD-Bundesparteitag, Eppler.jpg * 1926 SPD 16. Oktober 1968 8. Juli 1974 Kiesinger
Brandt I
Brandt II
Schmidt I
5 Egon Bahr Bundesarchiv B 145 Bild-F055062-0011A, Köln, SPD-Parteitag, Bahr.jpg 1922–2015 SPD 8. Juli 1974 14. Dezember 1976 Schmidt I
6 Marie Schlei Bundesarchiv B 145 Bild-F046733-0013, Bonn, Jubiläum 25 Jahre Bundes-CDU, Marie Schlei.jpg 1919–1983 SPD 16. Dezember 1976 16. Februar 1978 Schmidt II
7 Rainer Offergeld Bundesarchiv B 145 Bild-F062774-0029, München, SPD-Parteitag, Offergeld, Haehser.jpg * 1937 SPD 16. Februar 1978 1. Oktober 1982 Schmidt II
Schmidt III
8 Jürgen Warnke Bundesarchiv B 145 Bild-F073643-0004, Bonn, Warnke mit Präsident von Guatemala.jpg 1932–2013 CSU 4. Oktober 1982 11. März 1987 Kohl I
Kohl II
9 Hans Klein Bundesarchiv B 145 Bild-F083495-0022, Hans Klein.jpg 1931–1996 CSU 12. März 1987 21. April 1989 Kohl III
10 Jürgen Warnke Bundesarchiv B 145 Bild-F073643-0004, Bonn, Warnke mit Präsident von Guatemala.jpg 1932–2013 CSU 21. April 1989 18. Januar 1991 Kohl III
11 Carl-Dieter Spranger Bundesarchiv B 145 Bild-F086612-0011, 1. Gesamtdeutsche Bundesratssitzung, Spranger.jpg *1939 CSU 18. Januar 1991 22. Januar 1993 Kohl IV
Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
11 Carl-Dieter Spranger Bundesarchiv B 145 Bild-F086612-0011, 1. Gesamtdeutsche Bundesratssitzung, Spranger.jpg * 1939 CSU 23. Januar 1993 26. Oktober 1998 Kohl IV
Kohl V
12 Heidemarie Wieczorek-Zeul Heidemarie Wieczorek-Zeul (2009).jpg * 1942 SPD 27. Oktober 1998 27. Oktober 2009 Schröder I
Schröder II
Merkel I
13 Dirk Niebel Dirk Niebel 1c399 0357.jpg * 1963 FDP 28. Oktober 2009 17. Dezember 2013 Merkel II
14 Gerd Müller Gerd Müller CSU Parteitag 2013 by Olaf Kosinsky (5 von 5).jpg * 1955 CSU 17. Dezember 2013 im Amt Merkel III
Merkel IV

Parlamentarische Staatssekretäre

Beamtete Staatssekretäre

Bündnis für nachhaltige Textilien

Im Oktober 2014 wurde auf Initiative des BMZ das Bündnis für nachhaltige Textilien gegründet. Rund 30 Unternehmen und Organisationen haben sich dazu verpflichtet, die Arbeits- und Lebensbedingungen in der Textilindustrie der Niedriglohnländer zu verbessern.[15]

Literatur

  • Michael Bohnet: Geschichte der deutschen Entwicklungspolitik: Strategien, Innenansichten, Zeitzeugen, Herausforderungen, Konstanz/München, UVK Verlagsgesellschaft 2015 (utb4320), ISBN 978-3-8252-4320-3.

Weblinks

 Commons: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. http://www.bmz.de/de/ministerium/zahlen_fakten/haushalt/index.html Übersicht Haushaltsplan 2019 auf der Webpräsenz des BMZ
  2. Abkürzungsverzeichnis. (PDF; 49 kB) Abkürzungen für die Verfassungsorgane, die obersten Bundesbehörden und die obersten Gerichtshöfe des Bundes. In: bund.de. Bundesverwaltungsamt (BVA), abgerufen am 14. August 2016.
  3. 3,0 3,1 Organisationsplan des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (PDF)
  4. http://www.bpb.de/apuz/32912/mehr-kohaerenz-in-der-entwicklungspolitik-durch-geberkoordination?p=all; abgerufen am 9. Februar 2013
  5. Niebels Wasserkopf. In: Die Tageszeitung. 25. November 2010.
  6. Niebel strukturiert Entwicklungshilfe um (Link nicht mehr abrufbar), auf: rp online. 16. Dezember 2010.
  7. sueddeutsche.de, abgerufen am 9. Februar 2013
  8. Niebels Plan. Wie der Entwicklungsminister sein Ministerium umbaut – um es am Ende aufzulösen, zeit.de, 13. Januar 2012
  9. Pressemitteilung zur Personalstruktur des BMZ (Link nicht mehr abrufbar)
  10. Zukunftscharta, Eine Welt – Unsere Verantwortung, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Januar 2015
  11. Kurzzusammenfassung der Zukunftscharta, Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), 24. November 2014
  12. Zwischenbilanz, Persönliche Web-Site von Gerd Müller
  13. Bilanz – Ein Jahr Zukunftscharta, Persönliche Web-Site von Gerd Müller, 17. Dezember 2015
  14. https://www.bmz.de/de/ministerium/leitung/index.html
  15. Presseerklärung der Bundesregierung: Neues Bündnis für nachhaltige Textilien, 16. Oktober 2014.
50.7193617.119294
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.