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Chaim Hanft

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Grabstein des Chaim Hanft auf dem jüdischen Friedhof in Krakau

Chaim Hanft (geb. 15. Mai 1899, nach einigen Quellen auch 1903, in Jedlińsk bei Radom; gest. 14. Mai 1951 in Krakau) war ein polnischer Bildhauer, Metallplastiker, Maler und Buchillustrator.

Leben

Zunächst studierte Hanft an der Warschauer Schule der schönen Künste bei Edward Trojanowski, während des 1. Weltkrieges 1916/17 bei Henryk Glicenstein. In den 1920er Jahren setzte er sein Studium an den Kunstakademien in Moskau und Düsseldorf fort. Hanfts bevorzugte Motive waren Szenen aus dem jüdischen Volksleben in Polen.

Zusammen mit den Malern Moses Apfelbaum und Samuel Cygler gestaltete er 1926 Fresken für den Innenraum der alten Holzsynagoge von Będzin (Synagoge zerstört). Für zahlreiche Bücher, auch Kinderbücher, schuf er Illustrationen. 1926 wurden seine Werke bei einer Sonderausstellung in Warschau und Łódź gezeigt. Während des 2. Weltkrieges hielt Hanft sich in der Sowjetunion auf. 1947 nahm er an einem Plakatwettbewerb zur Feier des 4. Jahrestages des Aufstandes im Warschauer Ghetto teil und erhielt den 3. Preis. Chaim Hanft war Mitglied der radikalen Warschauer Künstlergruppe Czapka Frygijska. [1]

Literatur

M. Wallis, Sztuka Polska Dwudziestolecia, Warschau, 1959.– Polski Słownik Biograficzny, t. IX/2, 1961, p. 273-4.– Pinkes Warsze (jüd.), Buenos Aires, 1955, p. 615f. – Kat. 24. Ausst. d. Ver. Jüd. Gesellsch. z. Verbreitung d. Kst, Warschau 1926. – JubiL-A. d. Ver. Jüd. Kstler Polens, Warschau Febr. /März 1939.– Literar. Bleter (jüd.), 1926 Nr 118, 127 u. 131; 1927 Nr 25.– Literar. Tribune (jüd.), 4932 Nr 13/14 (40/41). – Niederszlezie (jüd.), 1.9.1947, m. Abbn. – Przegląd Artystyczny, 1948 Nr 3 (27). – Nowa Kultura, 8.7.1951.– Księga Wspomnień, Warschau 1960.– Idisze Szriftn, Nr 5, 1961, m. Abb. Jos. Sandel. )

Einzelnachweise

Andere Wikis

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