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Ecolab

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Ecolab Inc.
Logo
Rechtsform Incorporated
ISIN US2788651006
Gründung 1923
Sitz St. Paul, Vereinigte StaatenVereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Leitung Douglas M. Baker Jr., CEO
Mitarbeiter 47.565[1]
Umsatz 13,2 Mrd. USD[1]
Branche Hygieneprodukte
Website www.ecolab.com
Stand: 31. Dezember 2016 Vorlage:Infobox Unternehmen/Wartung/Stand 2016

Ecolab Inc. ist ein weltweit führender Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der industriellen Reinigung und Hygiene für Hotels, Restaurants, Brauereien, Landwirtschaft, Lebensmittelhersteller, Wäschereien, Krankenhäuser und Gebäudereiniger. Ecolab Inc. wird an der New Yorker Börse gehandelt.

Geschichte

1923 wurde das Unternehmen von Merritt J. Osborn als Evaporato Company gegründet und kurze Zeit später in Economics Laboratory Inc. (EL) mit Sitz in St. Paul, Minnesota, umbenannt. In den 1930er Jahren wurde besonders das Geschirrspülmittelprodukt Soilax bekannt. Nach dem Tod des Firmengründers 1960 übernahm sein Sohn Edward Bartley Osborn († 1978) das Unternehmen.

1961 erfolgte die Akquisition des Herstellers für Produkte für die Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie, die Klenzade Products Inc. aus Beloit in Wisconsin, der bekannt wurde durch sein Cleaning in Place-Verfahren für Spülmaschinen. 1964 wird der Sanitärdienstleister Magnus Chemical Co. Inc., aus Garwood, New Jersey übernommen. In den 1970er Jahren wurde besonders das Produkt Finish bekannt. 1978 übernahm Fred Lanners die Geschäftsführung und nach seinem Rücktritt 1983 Pierson M. (Sandy) Grieve.

1984 wurde das Unternehmen Lystads Inc., Grand Forks, North Dakota, übernommen.

Im Dezember 1986 erfolgte die Umbenennung des Unternehmens in die Kurzform Ecolab.

1987 übernahm Reckitt Benckiser die Haushalts-Markenartikel von Ecolab für 250 Millionen US-Dollar und Ecolab kaufte für 376 Millionen US-Dollar das Unternehmen ChemLawn, der größte Dienstleister für Rasenpflege in den USA, der 1989 wieder veräußert wurde.

1991 ging das Unternehmen mit dem deutschen Henkel-Konzern ein Joint-Venture für Europa ein. 1995 erfolgte die Eingliederung von Klenzade in die Ecolabs Food & Beverage Division.

2007 wurde der Hersteller für Infektionskontroll- und Flüssigkeitskontrollprodukten, wie Einwegvorrichtungen und Operationszubehör, die Microtek Medical Holdings Inc. (gegründet Anfang der 1980er Jahre) aus Alpharetta, Georgia, USA übernommen. 2006 hatte Microtek noch den Hersteller von chirurgischer Einwegprodukte, die KMMS Holdings, Ltd. und seiner europäischen Fertigungs- und Distributionsstätten (gemeinsam als Samco bezeichnet) übernommen.[2]

2011 wurde im Rahmen einer Fusion die ebenfalls US-amerikanische Nalco mit dem Bereich Industriewasserbehandlung übernommen.[3]

Ecolab ist in mehr als 160 Ländern tätig und beschäftigt weltweit über 40.000 Mitarbeiter. 2012 wurden knapp 12 Mrd. US-Dollar Umsatz erzielt, davon 29 % in den USA.

Geschäftsfelder

  • Healthcare (Desinfektionsmittel)
  • Building Care (Reinigungsprodukte)
  • Food Service & Hospitality (Küchenprodukte)
  • Textile Care (Produkte für Wäschereien)
  • Food & Beverage Processing (Produkte für die Lebensmittelindustrie)
  • Quick Service Restaurant (Reinigung im Fastfoodbereich)
  • Food Retail Services (Reinigung im Supermarktbereich)

Produkte

Ecolab produziert einige weltweit bekannte Marken mit Reinigungs- und Desinfektionsmittel.

Ecolab in Europa

Der Hauptsitz für die Aktivitäten in der EMEA Region (Europa, Naher Osten und Afrika) befindet sich in Wallisellen, Kanton Zürich in der Schweiz.

Ecolab in Deutschland

Ecolab besitzt mehrere Tochtergesellschaften in Deutschland. Dazu zählen die Ecolab Deutschland GmbH mit Hauptsitz in Monheim am Rhein[4] sowie die Nalco Deutschland GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main.[5] Die Ecolab Engineering GmbH (bis 2008: Lang Apparatebau GmbH) in Siegsdorf ist für die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von komplexen Mess-, Dosier- und Auftragssysteme zuständig.

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Ecolab aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.