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Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

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Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
— HS Bund —
Gründung 1978
Trägerschaft Bundesministerium des Innern[1] (staatlich)
Ort Brühl
Bundesland Nordrhein-Westfalen
Staat Deutschland
Präsident Thomas Bönders[2]
Studenten 3.090 (Sommersemester 2009)
Mitarbeiter 230 (Hochschullehrende)
Website www.fhbund.de

Die Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (HS Bund)[3] mit Sitz in Brühl (Nordrhein-Westfalen) ist eine Bildungseinrichtung des öffentlichen Dienstes. Am 1. Oktober 1979[4] wurde mit einem feierlichen Festakt in der Bonner Beethovenhalle der Lehrbetrieb aufgenommen, seinerzeit aber noch unter dem Namen Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung.

Die HS Bund bildet in Brühl eine Verwaltungsgemeinschaft mit der Bundesakademie für öffentliche Verwaltung. In der Nähe befindet sich dort auch die Bundesfinanzakademie und das Steuermuseum. Mangels eigener Räumlichkeiten fand der Lehrbetrieb in den ersten Jahren in einem angemieteten Gebäude in der Bernhard-Feilchenfeld-Straße in Köln statt.

Auftrag

Die HS Bund bildet als ressortübergreifende verwaltungsinterne Hochschule den Nachwuchs für den gehobenen nichttechnischen Dienst in der Bundesverwaltung aus. Die Anwärter sind zugleich Studierende und Beamte auf Widerruf. Abgeschlossen wird das Studium als Diplom-Verwaltungswirt (FH), als Diplom-Finanzwirt (FH) (nur im Fachbereich Finanzen), als Diplom-Meteorologe (FH) (nur im Fachbereich Wetterdienst) oder neuerdings in einigen Fachbereichen als Bachelor.

Organisation

Studium

Der Zentralbereich in Brühl
Der Eingang von den Wohngebäuden ins Unterrichtsgebäude

Die HS Bund besteht aus dem Zentralbereich in Brühl und zehn Fachbereichen. Das Grundstudium findet für Studierende der Fachbereiche Allgemeine Innere Verwaltung, Bundespolizei, Kriminalpolizei, Nachrichtendienste und Wetterdienst am Zentralbereich in Brühl statt. Die Fachbereiche Auswärtige Angelegenheiten, Bundeswehrverwaltung, Finanzen, Landwirtschaftliche Sozialversicherung führen das Grundstudium am Standort des Fachbereichs durch. Das Hauptstudium der verschiedenen Fachrichtungen wird dezentral an den Fachbereichen durchgeführt.

Seit April 2011 wird außerdem der Masterstudiengang Public Administration als berufsbegleitender, weiterbildender Fernstudiengang angeboten.[5]

Gliederung

Die Hochschule gliedert sich nach § 5 Abs. 1 GO-FH Bund[1] in

  1. den Zentralbereich (Brühl) und
  2. die Fachbereiche

Ehemalige und verwandte Fachbereiche

Bis zur Privatisierung der Deutschen Bundesbahn (Studienort für das Hauptstudium Mainz) und der Deutschen Bundespost (Studienort für das Hauptstudium Dieburg) wurden auch deren Beamte für den gehobenen nichttechnischen Dienst an der FH Bund ausgebildet, für diese fand lediglich das Grundstudium am Zentralbereich in Köln (war damals Vorlesungsort) statt. Diese Fachbereiche wurden noch vor der Umbenennung in „Hochschule“ aufgelöst.

Die Deutsche Bundesbank war nicht einbezogen, unterhielt aber in Hachenburg (Rheinland-Pfalz) eine vergleichbare Einrichtung.

Rechtsgrundlage

  • Grundordnung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung (GO-HS Bund) – Bekanntmachung des BMI vom 15. Oktober 2014, GMBl. 2014, S. 1331 ff.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Grundordnung FH-Bund (PDF; 78 kB)
  2. FH Bund > Präsident, Aufgerufen am 30. August 2013.
  3. Bis zum 30. September 2014 Fachhochschule.
  4. FH Bund > Geschichte, Aufgerufen am 30. August 2013.
  5. FH Bund > Master of Public Administration, Aufstiegsmaster für den höheren nichttechnischen Verwaltungsdienst des Bundes an der FH Bund, Aufgerufen am 30. August 2013.

Weblinks

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50.8315805555566.8812527777778
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