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Irving Howe

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Irving Howe (geb. 11. Juni 1920 in New York City; gest. 5. Mai 1993 ebenda) war ein US-amerikanischer Literaturwissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben

Er absolvierte ein Studium der englischen Literatur am City College in New York City und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Zurück im zivilen Leben New Yorks verdiente er seinen Lebensunterhalt mit kulturjournalististischen Arbeiten für den damals einflussreichen Partisan Review. Von 1953 bis 1963 hatte er Lehraufträge an den Universitäten Brandeis und Stanford. Er erhielt 1963 eine Professur für Anglistik am Hunter College der City University of New York.

Howe erwarb sich große Verdienste um die Herausgabe und Übersetzung jiddischer Literatur ins Englische. Unter anderem veranlasste er die erste Übertragung der Werke Isaac Bashevis Singers im Partisan Review. Er gab die Werke von George Gissing, Edith Wharton, Leo Trotzki und George Orwell heraus. Von 1953 an war er Herausgeber der Zeitschrift Dissent, zu deren Mitbegründern er gehörte.

Seine Literaturkritiken und Essays erschienen in zahlreichen intellektuellen Zeitschriften, unter anderem in Commentary, Politics, The Nation, The New Republic und The New York Review of Books. Er wurde zu den führenden Köpfen der New York Intellectuals gezählt.

1987 war er MacArthur Fellow.

Werke (Auswahl)

  • A World More Attractive: A View of Modern Literature and Politics (1963)
  • World of Our Fathers (1976)
  • Celebrations and Attacks Essays und Literaturkritiken (1979)
  • A Margin of Hope: An Intellectual Autobiography (1982)

Herausgeber

  • Favorite Yiddish Stories (1974; mit Eliezer Greenberg)
  • The Best of Shalom Aleichem (1979; mit Ruth R. Wisse)
  • The Penguin Book of Modern Yiddish Verse (1987)

Literatur

  • Gerald Sorin: Irving Howe: A Life of Passionate Dissent

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Irving Howe aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.