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Jerzy Bielecki (Autor)
Jerzy Bielecki (geb. 21. März 1921 in Kielce Słaboszów; gest. 20. Oktober 2011 in Nowy Targ[1]) war ein polnischer Auschwitzüberlebender und Autor.
Leben
Bielecki absolvierte seine Schulzeit in Krakau. Nach der Deutschen Besetzung Polens versuchte Bielecki gemeinsam mit fünf Kameraden nach Ungarn zu fliehen, um von dort zur polnischen Exil-Armee nach Frankreich zu gelangen.
Bielecki wurde 1940 beim Versuch nach Ungarn zu fliehen, von der Gestapo verhaftet und am 14. Juni 1940 in das KZ Auschwitz deportiert. Dort gehörte er zu den ersten Häftlingen und erhielt die Haftnummer 243. Im Juli 1944 gelang ihm die Flucht aus dem Lager in einer SS-Uniform und mit einem Passierschein, zusammen mit einer jüdischen Freundin, die er im Lager kennengelernt hatte.
Nach Kriegsende wurde er Lehrer in Nowy Targ, wo er bis zu seinem Tod lebte. Sein Buch „Wer ein Leben rettet“ fand viel Anerkennung und Beachtung. 1985 wurde Bielecki von Yad Vashem als Gerechter unter den Völkern ausgezeichnet.
Werke
- Jerzy Bielecky: Wer ein Leben rettet…: Die Geschichte einer Liebe in Auschwitz. wjs, Berlin 2009, ISBN 978-3937989440.
Einzelnachweise
Weblinks
- Literatur von und über Jerzy Bielecki (Autor) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Eintrag auf der Website von Yad Vashem
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bielecki, Jerzy |
| KURZBESCHREIBUNG | polnischer Auschwitzüberlebender und Autor |
| GEBURTSDATUM | 21. März 1921 |
| GEBURTSORT | Kielce Słaboszów |
| STERBEDATUM | 20. Oktober 2011 |
| STERBEORT | Nowy Targ |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Jerzy Bielecki (Autor) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |