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Karl Bauer (Heimatforscher)
Karl Georg Bauer (* 12. Juni 1922; † 29. Dezember 2002 in Waidhaus) war ein deutscher Hauptschulrektor und Regensburger Heimatforscher.
Leben
Bauer war der Sohn von Josef Bauer (1873–1961) und Margareta Deglmann (1884–?). 1947 heiratete er Franziska Wirth (1924–1997).
Er veröffentlichte 1954 seinen ersten heimatkundlichen Artikel in der Mittelbayerischen Zeitung. 1962 erschien erstmals bei der Mittelbayerischen Druckerei- und Verlagsgesellschaft Regensburg, ein zweiteiliges Werk über Regensburgs Kunst-, Kultur- und Alltags- bzw. Sittengeschichte, das später mehrfach erweitert und verbessert wurde und heute unter der Bezeichnung Der Bauer als Regensburger Standardwerk gilt. Laut Website der Gietl-Verlage beträgt die Gesamtauflage um die 36.000 Exemplare.[1]
Zusammen mit H. Scheuerlein veröffentlichte er 1958 im Auftrag des BLLV Regensburg den Heimatatlas Regensburg.
Auszeichnungen und Ehrungen
- 1981: Albertus-Magnus-Medaille, Stadt Regensburg
- 1994: Goldenes Lesezeichen. Mittelbayerische Zeitung
- 2001: Kulturpreis der Stadt Regensburg
- Benennung Karl-Bauer-Park, Kumpfmühl
Weblinks
- Literatur von und über Karl Bauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Karl Bauer, Gietl Verlage.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Bauer, Karl |
| ALTERNATIVNAMEN | Bauer, Karl Georg (vollständiger Name) |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge und Heimatforscher |
| GEBURTSDATUM | 12. Juni 1922 |
| STERBEDATUM | 29. Dezember 2002 |
| STERBEORT | Waidhaus |
| Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Karl Bauer (Heimatforscher) aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |