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Max Heinzer

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Max Heinzer (2012)

Max Heinzer (* 7. August 1987 in Luzern) ist ein Schweizer Sportfechter. Er wohnt in Immensee und ist Mitglied der Fechtgesellschaft Basel und der Nationalmannschaft.

Seine fechterische Laufbahn begann Max Heinzer als Florettfechter, bevor ihm Gabriel Nigon, der Leistungssportchef im Schweizerischen Fechtverband, den Wechsel zum Degen nahelegte.[1] Seit 2008 wird er von Angelo Mazzoni und Gianni Muzio (Nationaltrainer) sowie von Manfred Beckmann (FG Basel) trainiert. Am 7. Februar 2010 erzielte er in Lissabon den ersten Schweizer Weltcupsieg im Degenfechten unter Cheftrainer Mazzoni. Seither sind vier weitere Weltcupsiege hinzugekommen. Auf der FIE-Weltrangliste Senioren Degen rangiert er an 1. Stelle vor Nikolai Novosjolov (Stand: März 2013). Bei den Olympischen Spielen 2012 scheiterte Heinzer im Degeneinzel nach dem Auftaktsieg gegen Paris Inostroza im Achtelfinal am späteren Olympiasieger Rubén Limardo.[2]

Seit 2007 studiert Heinzer an der Universität Basel Sportwissenschaften. Das Studium unterbrach er 2010, um sich professionell auf die Fechtkarriere zu konzentrieren. Als Freizeitbeschäftigung betreibt er das Fischen in seiner Heimatregion.[1] 2008 nahm er an den Wahlen zum Mister Zentralschweiz teil, landete aber nur auf dem vierten Platz.

Erfolge

  • Weltcupturniere
    • WC Junioren Luxemburg 2006: 1. Rang Einzel
    • WC Junioren Laupheim 2006: 1. Rang Einzel
    • WC Junioren Helsinki 2006: 2. Rang Einzel
    • WC Senioren Buenos Aires 2009: 2. Rang Einzel
    • WC Senioren Lissabon 2010: 1. Rang Einzel
    • WC Senioren Caguas 2010: 3. Rang Einzel
    • WC Senioren Bern (Grand Prix de Berne) 2011 und 2012: 1. Rang Einzel
    • WC Senioren Legnano 2013: 1. Rang Einzel und Team
    • WC Senioren Tallinn 2013: 1. Rang Einzel
  • Schweizer Meisterschaften
    • SM Junioren 2007: 1. Rang Einzel
    • SM Herren 2008: 1. Rang Team
    • SM Herren 2011: 1. Rang Einzel, 1. Rang Team
    • SM Herren 2013: 1. Rang Einzel, 2. Rang Team

Weblinks

 Commons: Max Heinzer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Der Hecht im Karpfenteich, NZZ Online, 2. Juni 2012, abgerufen am 3. Juni 2012
  2. Degen: Kauter und Heinzer früh ausgeschieden, SF Sport, 1. August 2012, abgerufen am 3. August 2012
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Max Heinzer aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.