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Max Montua

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Max Montua (* 18. Mai 1886 in Prust, Kreis Schwetz; † Mai 1945) war ein deutscher Kaufmann und Offizier, zuletzt SS-Brigadeführer und Generalmajor der Polizei.

Leben

Montua war Kaufmann und diente im Ersten Weltkrieg im 3. Garde-Regiment zu Fuß. 1919 wurde er aus dem Heer entlassen. Er trat 1933 der NSDAP bei.

Im Zweiten Weltkrieg wirkte Montua von 1939 bis 1940 als Kommandeur der Ordnungspolizei (KdO) in Krakau. 1940 bis Juni 1941 führte er das Polizei-Regiment „Warschau“ und war gleichzeitig KdO Warschau. 1941 bis 1942 wurde Montua als Kommandeur zum Polizei-Regiment Mitte abkommandiert und 1943 wurde er Polizeipräsident in Posen.

Im Mai 1945 beging er Suizid.[1][2][3]

Einzelnachweise

  1. Bert Hoppe: Sowjetunion mit annektierten Gebieten, S. 160f. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
  2. Andreas Schulz, Günter Wegmann: Die Generale der Waffen-SS und der Polizei, Band 3, S. 223–228
  3. Wolfgang Curilla: Der Judenmord in Polen und die deutsche Ordnungspolizei 1939–1945, S. 273, 336, 535, 860. (eingeschränkte Vorschau bei Google Book Search).
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Max Montua aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.