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Omri Ziegele

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Omri Ziegele (2010)

Omri Ziegele (* 1959 in Rehovot, Israel) ist ein Schweizer Altsaxophonist des freien Jazz.

Leben und Wirken

Nach der frühen Kindheit in einem Kibbuz wuchs er in Zürich auf und spielte zunächst Klarinette. Auf der Kantonsschule Rämibühl, wo Harald Haerter und Dieter Ulrich zu seinen Mitschülern zählten, entdeckte er den Jazz und das Saxophon, mit dem er sich autodidaktisch beschäftigte. Nach dem Maturat verbrachte er einige Zeit in London, bevor er in Boston am Berklee College of Music studierte, wo ihn Bob Mover und Chris Biscoe beeinflussten. Er leitete eigene Bands, spielte auch im Alternativ-Zirkus Federlos und schuf Theatermusiken. Mittelpunkt von Ziegeles Schaffen ist das Oktett Billiger Bauer, mit der er regelmäßig in der Werkstatt für Improvisierte Musik in Zürich in ungewöhnlicher Besetzung (u. a. zwei Bassisten und zwei Schlagzeuger) auftritt; teilweise wird diese Formation noch um weitere Musiker wie Daniel Studer oder Simon Picard zum Großbauern ausgebaut. Seit Ende der 1990er Jahre arbeitet er mit Irène Schweizer, zunächst im Duo, später dann erweitert um den südafrikanischen Schlagzeuger Makaya Ntshoko; dieses Trio trat auch mit der aus Südafrika anreisenden Posaunistin und Sängerin Siya Makuzeni auf (Jazz Festival Münster 2011). Daneben spielt er mit Noisy Minority & Squake und im Quartett Theiler-Ziegele-Jeger-Wolfahrt.

Diskographische Hinweise

  • Billiger Bauer The Silence behind Each Cry: Suite for Urs Voerkel (Intakt 2002, mit Dieter Ulrich, Peter Landis, Christoph Gantert, Hans Anliker, Gabriela Friedli, Herbert Kramis, Jan Schlegel, Marco Käppeli)
  • Irène Schweizer / Omri Ziegele Where's Africa (Intakt 2005)
  • Hans Koch / Urs Leimgruber / Omri Ziegel Love Letters to the President (Intakt 2008)
  • Irène Schweizer / Makaya Ntshoko / Omri Ziegele Can Walk on Sand (Intakt 2010)

Literatur

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Omri Ziegele aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.