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Philipp Degen

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Philipp Degen

Philipp Degen 2010

Spielerinformationen
Geburtstag 15. Februar 1983
Geburtsort LiestalSchweiz
Größe 185 cm
Position Aussenverteidiger
Vereine in der Jugend
1987–1995
1995–2001
FC Oberdorf
FC Basel
Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2001–2005
2005–2008
2008–2011
2010–2011
2011–
FC Basel
Borussia Dortmund
FC Liverpool
VfB Stuttgart (Leihe)
FC Basel
82 0(4)
68 0(1)
7 0(0)
5 0(0)
41 0(5)
Nationalmannschaft2
2001
2001
2002–2003
2003–2004
2005–2009
Schweiz U-17
Schweiz U-19
Schweiz U-20
Schweiz U-21
Schweiz
5 0(0)
2 0(0)
4 0(0)
14 0(0)
32 0(0)
1 Angegeben sind nur Liga-Spiele.
Stand: 2. Februar 2013
2 Stand: 14. November 2009

Philipp Degen (* 15. Februar 1983 in Liestal) ist ein Schweizer Fussballspieler in Diensten des FC Basel. Philipp Degen ist wie sein Zwillingsbruder David Mitglied der Schweizer Nationalmannschaft und war Stammspieler im Kader der WM 2006.

Karriere

Philipp Degen bei Borussia Dortmund

Im Verein

Philipp Degen begann seine Profikarriere in der Schweiz beim FC Basel. Dort absolvierte er 82 Ligaspiele und schoss vier Tore. Zur Saison 2005/06 wechselte er ablösefrei vom FC Basel aus der Schweiz zu Borussia Dortmund in die deutsche 1. Bundesliga. In Dortmund stand er für drei Jahre unter Vertrag. Zur Spielzeit 2008/09 wechselt er in die englische Premier League zum FC Liverpool, wo er ebenfalls einen Vertrag über drei Jahre unterschrieben hat.[1] Zuvor wurde er am 17. Mai 2008 gemeinsam mit Christian Wörns und Alexander Bade bei Borussia Dortmund verabschiedet.

In 68 Bundesligaspielen für den BVB erzielte Degen ein Tor – am letzten Spieltag der Saison 2005/06 gegen den FC Bayern München zum 3:2-Anschluss.

Mit Borussia Dortmund stand Degen am 19. April 2008 im DFB-Pokal-Finale in Berlin, welches mit 1:2 gegen den FC Bayern München verloren ging. Er selbst kam aufgrund einer leichten Verletzung allerdings nicht zum Einsatz. 2008 wechselte Degen zum FC Liverpool. In dieser Zeit war er der bestverdienende Schweizer Fussballer.

Am 8. August 2010 wechselte Degen bis zum Ende der Saison 2010/11 auf Leihbasis zurück in die Bundesliga und heuerte beim VfB Stuttgart an.[2] Ein Stammplatz blieb Degen jedoch verwehrt.

Ende August 2011 wurde der Vertrag mit dem FC Liverpool im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Nachdem Degen im Herbst 2011 ein persönliches Aufbautraining bei seinem Stammklub FC Basel absolviert hatte, unterzeichnete er am 11. November 2011 mit dem Schweizer Meister einen bis Ende Saison 2011/12 gültigen Vertrag mit der Option einer Verlängerung um ein Jahr.[3][4] Zum Saisonschluss 2011/12 gewann den Meistertitel und mit dem Cupsieg das so genannte Double. In der Saison 2012/13 wurde er mit dem FC Basel erneut Schweizermeister. Während der langen Saison mit total 76 Spielen (36 in der Super League, 6 im Schweizer Cup, 20 in der Champions League und Europa League, sowie 14 Testspiele) hatte Degen insgesamt 49 Einsätze (3'536 Spielminuten, 4 Tore, 3 Assists und 11 gelbe Karten). In der Saison 2013/14 wurde er weniger eingesetzt, erkämpfte sich in der Rückrunde aber erneut seinen Stammplatz und wurde zum 5. Mal Schweizer Meister.

In der Nationalmannschaft

Ab dem Jahre 2005 gehörte Degen zum Kader der Schweizer Nationalmannschaft. Sein Debüt gab er am 9. Februar 2005 gegen die Vereinigten Arabischen Emirate. Mit seinem Zwillingsbruder und Mittelfeldspieler David Degen spielte er für das Nationalteam die WM 2006 in Deutschland, bei der die Schweizer im Achtelfinale mit 0:3 nach Elfmeterschiessen gegen die Ukraine ausschieden. Er gehörte zu der Abwehr, die in allen vier Spielen kein Tor erhalten hatte. Bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz stand er erneut im Aufgebot der Schweiz, kam allerdings in keinem Spiel zum Einsatz.

Titel und Erfolge

FC Basel

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Rafael Benitez signs Philipp Degen for Liverpool im The Telegraph vom 20. Mai 2008
  2. Degen kommt aus Liverpool. Auf vfb.de vom 8. August 2010
  3. Philipp Degen zurück zum FC Basel. In Tages-Anzeiger vom 11. November 2011.
  4. Degen kehrt nach Basel zurück. UEFA.com. 2011. Abgerufen am 12. November 2011.
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Philipp Degen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.