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Pierre-Yves Maillard
Pierre-Yves Maillard (* 16. März 1968 in Lausanne; heimatberechtigt in Mossel) ist ein Schweizer Politiker (SP), Mitglied des Ständerats und Präsident des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes.
Leben
Nach dem Studium an der Universität Lausanne, das Maillard mit dem Lizenziat abschloss, war er Lehrer für die Fächer Französisch, Geschichte und Geografie an der Sekundarschule von Préverenges und an der C.-F.-Ramuz-Sekundarschule in Lausanne. Von 2000 bis 2004 war er Regionalsekretär des Smuv für die Kantone Waadt und Freiburg.
Maillard gehörte von 1990 bis 1998 zunächst dem Gemeinderat (Legislative) von Lausanne, dann von 1998 bis 2000 dem Grossen Rat des Kantons Waadt an. Bei den Schweizer Parlamentswahlen 1999 wurde er in den Nationalrat gewählt, dem er bis zum 29. November 2004 angehörte. Vom 1. Dezember 2004 bis am 3. Mai 2019 war er Staatsrat des Kantons Waadt und leitete das Département de la santé et de l’action sociale (Departement für Gesundheit und Fürsorge). Von 2004 bis 2008 war er ausserdem Vizepräsident der SP Schweiz. Bei den Bundesratswahlen 2011 war er mit Alain Berset einer der beiden offiziellen Kandidaten der SP-Fraktion.[1] Gewählt wurde Berset.[2]
An seinem 56. Kongress wählte ihn der Schweizerische Gewerkschaftsbund am 1. Dezember 2018 im ersten Wahlgang zum neuen SGB-Präsidenten.[3] Er löste damit den langjährigen SGB-Präsidenten Paul Rechsteiner ab, der per Ende November 2018 zurückgetreten war. Maillard trat sein Amt am 6. Mai 2019 an.[4]
Bei den Schweizer Parlamentswahlen 2019 wurde er erneut in den Nationalrat gewählt.[5] Er war dort Mitglied der Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit.[6] Bei den Ständeratswahlen 2023 wurde er in den Ständerat gewählt. Roger Nordmann, ebenfalls von der SP Waadt, zog seine Kandidatur zugunsten von Maillard zurück.[7][8]
Maillard ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Renens.
Literatur
- Pierre-Yves Maillard im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)
Weblinks
- Publikationen von und über Pierre-Yves Maillard im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
- Pierre-Yves Maillard auf der Website der Bundesversammlung
- Pierre-Yves Maillard (Memento vom 17. April 2012 im Internet Archive) auf der Website des Kantons Waadt
Einzelnachweise
- ↑ René Zeller: Selbstbewusste Genossen. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. November 2011, abgerufen am 25. November 2011.
- ↑ Alain Berset ist neuer Bundesrat. In: Schweizer Illustrierte. 14. Dezember 2011.
- ↑ Der SGB-Vorstand. Website des SGB.
- ↑ Pierre-Yves Maillard tritt SGB-Präsidium am 6. Mai an. Website des SGB, 13. Dezember 2018.
- ↑ Nationalratswahlen 2019. Kanton Waadt. Gewählte Kandidatinnen und Kandidaten. Bundeskanzlei, 13. November 2019.
- ↑ Pierre-Yves Maillard auf der Website der Bundesversammlung , abgerufen am 9. Januar 2024.
- ↑ Wahlen 2023 — SP Waadt vermeidet Duell Maillard-Nordmann bei Ständeratswahl. In: srf.ch. 25. Juni 2022, abgerufen am 25. Juni 2022.
- ↑ Maillard gewählt – Broulis muss in den zweiten Wahlgang. In: SRF. Abgerufen am 24. Oktober 2023.
Pascal Broulis (FDP) | Nuria Gorrite (SP) | Philippe Leuba (LPS) | Anne-Catherine Lyon (SP) | Pierre-Yves Maillard (SP) | Béatrice Métraux (GPS) | Jacqueline de Quattro (FDP)
Nationalräte: Samuel Bendahan | Frédéric Borloz | Daniel Brélaz | Michaël Buffat | Isabelle Chevalley | Brigitte Crottaz | Olivier Feller | Jean-Pierre Grin-Hofmann | Pierre-Yves Maillard | Ada Marra | Sophie Michaud Gigon | Isabelle Moret | Jacques Nicolet | Roger Nordmann | François Pointet | Léonore Porchet | Valentine Python | Jacqueline de Quattro | Laurent Wehrli
Ständeräte: Olivier Français | Adèle Thorens Goumaz
Liste der Mitglieder des Schweizer Nationalrats in der 51. Legislaturperiode | Liste der Mitglieder des Schweizer Ständerats in der 51. Legislaturperiode
Personendaten | |
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NAME | Maillard, Pierre-Yves |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker (SP) und Gewerkschafter |
GEBURTSDATUM | 16. März 1968 |
GEBURTSORT | Lausanne |
Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Pierre-Yves Maillard aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar. |