Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Raoul Dufy

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Raoul Dufy (geb. 3. Juni 1877 in Le Havre (Normandie); gest. 23. März 1953 in Forcalquier) war ein französischer Maler des Fauvismus.

Leben

Dufy besuchte zunächst Abendkurse an der Kunstschule in Le Havre bevor er mit einem Stipendium seiner Heimatstadt an die École nationale supérieure des beaux-arts de Paris gelangte. Von dort wechselte Dufy als Schüler in das Atelier von Léon Bonnat.

Ein Gemälde von Henri Matisse bekehrte ihn zum Fauvismus. Im Jahre 1909 besuchte er zusammen mit seinem Freund und Kollegen Émile-Othon Friesz München und gelangte unter den Einfluss von Paul Cézanne.

Datei:Nice-Cimiez-DUFY tombe1.jpg
Grab von Raoul Dufy, Cimetière de Cimiez, Nizza

Da die Malerei ihm nicht die zum Überleben notwendigen Einnahmen verschaffte, verdiente sich Dufy seinen Lebensunterhalt durch Keramikarbeiten, Holzschnitte und Entwürfe für Tapisserien. Erst als er Mitte der 1920er Jahre und dann 1937 seinen Stil etwas änderte und von einer eher leichteren eleganten Kunst zu einer ausdrucksvollen monumentalen Darstellung gelangte, erfuhr er Anerkennung. So konnte er für die Pariser Weltausstellung 1937 den "Pavillon de la lumière" (Pavillon des Lichts bzw. der Elektrizität) dekorativ gestalten, er malte das mit 600 m² damals größte Bild der Welt.

Einige seiner Werke wurden postum auf der documenta 1 (1955) und der documenta III im Jahr 1964 in Kassel gezeigt. Sein Bruder Jean Dufy (1888–1964) war ebenfalls ein bekannter Maler.[1]

Werke

Gemälde

Graphik

  • Holzschnitte zu Le bestiaire ou le cortège d’Orphée (Bestiarium oder der Orpheus-Zug) von Guillaume Apollinaire, 1911, [1]

Weblinks

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Raoul Dufy aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.