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Suryoye

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Suryoye / Suraye (aramäisch  ܣܘܪܝܝܐ Singular: Suryoyo / Suraya) , deutsch „Syrer“, ist die syrisch-aramäischsprachige Eigenbezeichnung einer christlichen Volksgruppe Mesopotamiens.[1]

Zugehörigkeiten

Zu den Suryoye werden Aramäer, Assyrer, Chaldäer, Maroniten und Melkiten gezählt. Viele Maroniten und Melkiten sind sprachlich arabisiert und bezeichnen sich heute zum Teil als Araber; ihre Liturgiesprache ist jedoch weiterhin das Syrisch-Aramäische.[2][3]

Die Suryoye gehören folgenden Kirchen an:

Geschichte

Von den Pogromen des türkischen, iranischen und irakischen Militärs und kurdischer Milizen im und nach dem Ersten Weltkrieg waren neben den Armeniern (siehe Völkermord an den Assyrern und Aramäern und Völkermord an den Armeniern) vor allem die Suryoye fast aller Kirchen betroffen. Bis zu einer halben Million von ihnen wurden getötet und viele aus ihrer Heimat vertrieben (siehe Völkermord an den Assyrern und Aramäern), andere wanderten in die westliche Diaspora (Europa, Amerika und Australien) aus.

Siehe auch

Literatur

  • Arend Jan Schukkink, De Suryoye: een verborgen gemeenschap : een historisch-antropologische studie van een Enschedese vluchtelingengemeenschap afkomstig uit het Midden-Oosten, Proefschrift Vrije Universiteit Amsterdam, 2003, ISBN 90-901734-6-3
  • Mehmet Şimşek, Süriyaniler ve Diyarbakır. İstanbul 2003. ISBN 978-975-8663-41-5
  • Ahmet Taşğın, Eyyüp Tanrıvedi, Canan Seyfeli: Süriyaniler ve Süriyanilik. İstanbul 2005, ISBN 975-98974-8-2

Einzelnachweise

Weblinks

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Suryoye aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.