Jewiki unterstützen. Jewiki, die größte Online-Enzy­klo­pädie zum Judentum.

Helfen Sie Jewiki mit einer kleinen oder auch größeren Spende. Einmalig oder regelmäßig, damit die Zukunft von Jewiki gesichert bleibt ...

Vielen Dank für Ihr Engagement! (→ Spendenkonten)

How to read Jewiki in your desired language · Comment lire Jewiki dans votre langue préférée · Cómo leer Jewiki en su idioma preferido · בשפה הרצויה Jewiki כיצד לקרוא · Как читать Jewiki на предпочитаемом вами языке · كيف تقرأ Jewiki باللغة التي تريدها · Como ler o Jewiki na sua língua preferida

Synagoge Sukkat Schalom

Aus Jewiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Synagoge Sukkat Schalom
Baujahr: 1981
Lage: 52° 30′ 14″ N, 13° 17′ 12″ O52.50413.28675Koordinaten: 52° 30′ 14″ N, 13° 17′ 12″ O
Anschrift: Herbartstr. 26
14057 Berlin
Berlin, Deutschland
Zweck: liberales Judentum / egalitär Synagoge
Gemeinde: Synagogengemeinde Sukkat Schalom
Webseite: www.sukkat-schalom.de

Die Synagoge Sukkat Schalom befindet sich auf der Herbartstrasse 26 in Berlin. Die kleine Synagoge mit ihren 135 Sitzplätzen ist die einzige Synagoge, die in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurde. Sie wurde 1981 errichtet und ist dem Jeanette-Wolff- und Leo-Baeck-Seniorenheim angeschlossen. Die Synagoge ist ein zurückgenommener, moderner Bau, enworfen von Hans Wolff Grohmann. In die Gestaltung sind Säulen und Kultgegenstände aus einem früheren Betsaal des Altersheims einbezogen, das sich vor dem Krieg in der Iranischen Strasse befand.

Geschichte

Die Ursprünge der Synagogengemeinde Sukkat Schalom gehen auf das multireligiöse Chaplain Center der U.S.-Streitkräfte zurück, das in Berlin in einer Villa Unter den Eichen residierte.

Gegen Ende der 50er Jahre zog die Gemeinde in einen modernen Neubau am Hüttenweg um.[1]

Im Herbst 2013 zog Sukkat Schalom in die Räumlichkeiten der Synagoge Herbartstraße, die bis dato als Synagoge des Jüdischen Altenheimes genutzt wurde.[2]

Die lokalen Gebetbücher

Diese Siddurim bzw. Machsorim sind in einem Team um den Gemeinderabbiner Andreas Nachama und Jonah Sievers als Herausgeber bzw. Mitarbeiter entstanden und bei dieser Gemeinde im Gebrauch:

Gemeindeleben

Aktuell dienen der Gemeinde als Rabbiner[3]:

Aktuell dienen der Gemeinde als Kantoren[4]:

Mitgliedschaften der Synagogengemeinde

Gemäß der Home-Page ist die Synagogengemeinde Mitglied folgender Verbände:

Mittelbar ist sie auch hier Mitglied:

Literatur

  • Claudia Keller: Sukkat Schalom: Soldaten, Agenten und ein Neuanfang: Wie das liberale Judentum nach Berlin zurückkehrte. Jüdische Miniaturen. Hentrich und Hentrich Verlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-95565-121-3.
  • Das jüdische Berlin heute, Berlin 1999, Seite 25

Einzelnachweise

Dieser Artikel / Artikelstub / diese Liste wurde in Jewiki verfasst und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. Hauptautor des Artikels (siehe Autorenliste) war Johayek. Weitere Artikel, an denen dieser Autor / diese Autorin maßgeblich beteiligt war: 9 Artikel (davon 9 in Jewiki angelegt und 0 aus Wikipedia übernommen). Bitte beachten Sie die Hinweise auf der Seite Jewiki:Statistik.