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Torch Song

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Ein Torch Song ist eine sentimentale Form des Liebeslieds, in der typischerweise der Sänger über die nicht erwiderte oder die verlorene Liebe klagt.[1][2]

Popmusik

Es waren vor allem Sängerinnen des populären Songs, die als „torch singers“ bezeichnet wurden und deren Repertoire vorwiegend aus entsprechendem Material bestand. Torch singing ist mehr eine Nische als ein Genre und erstreckt sich bis zum traditionellen Jazzgesang, obwohl die amerikanische Tradition der Torch Songs eher auf den melodischen Strukturen des Blues beruht.[2] Die Bezeichnung stammt von der englischen Redensart to carry a torch for someone (dt.: „jemanden heimlich, sehnlich verehren, nach jemandem schmachten“).

Zu den bekannten Sängern von Torch Songs zählen Mildred Bailey, LaVern Baker, Shirley Bassey, Ruth Brown, Cher, June Christy, Rosemary Clooney, Chris Connor, Ella Fitzgerald, Billie Holiday, Shirley Horn, Lena Horne, Etta James, Eartha Kitt, Peggy Lee, Abbey Lincoln, Julie London, Big Maybelle, Carmen McRae, Helen Merrill, Anita O’Day, Otis Redding, Sade, Bessie Smith, Barbra Streisand, Dionne Warwick, Dinah Washington, Lee Wiley, Cassandra Wilson und Adele.

Film und Theater

Es gibt mehrere Filme und Theaterproduktionen, die das Thema aufgriffen. Zu nennen sind die beiden gleichnamigen Filme Torch Song (deutscher Titel Herzen im Fieber, 1953) von Regisseur Charles Walters (mit Joan Crawford, Michael Wilding, Gig Young)[3] und die TV-Produktion Torch Song (deutscher Titel Die Macht der Liebe, 1993) von Regisseur Michael Miller (mit Raquel Welch, Jack Scalia, Alicia Silverstone)[4]. Ein satirischer Film über einen Schwulen ist der Film Torch Song Trilogy (deutscher Titel: Das Kuckucksei) von 1988 mit dem Regisseur Paul Bogart und den Darstellern Anne Bancroft, Matthew Broderick, Harvey Fierstein, Brian Kerwin.[5][6] Der Film beruhte auf Harvey Fiersteins Tony-prämiertem gleichnamigem Bühnenstück.[7]

Einzelnachweise

Dieser Artikel basiert ursprünglich auf dem Artikel Torch Song aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Doppellizenz GNU-Lizenz für freie Dokumentation und Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported. In der Wikipedia ist eine Liste der ursprünglichen Wikipedia-Autoren verfügbar.