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Volker Zotz

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Volker Helmut Manfred Zotz (* 28. Oktober 1956 in Landau in der Pfalz)[1] ist ein österreichischer Philosoph, Religionswissenschaftler und Buddhologe, der als Hochschullehrer und Schriftsteller wirkt. In seinem Werk legte Zotz unter anderem Beiträge zu der Geschichte und der Philosophie des Buddhismus und des Konfuzianismus vor. Er prägte die Begriffe des „eurasischen Humanismus“ und der „interkulturellen Spiritualität“ und die damit verbundenen philosophischen und praktischen Konzepte.

Leben und Wirken

Kindheit und Jugend (1956–1977)

Familie und Erziehung

Volker Zotz entstammt dem pfälzischen Zweig der Familie Zotz. Er wuchs in seiner Geburtsstadt Landau in der Pfalz auf. Nach dem Abitur am dortigen Max-Slevogt-Gymnasium leistete er Zivildienst in einem kirchlichen Pflegeheim. Er wurde römisch-katholisch erzogen, was ihm auch bei seiner Auseinandersetzung mit den philosophischen und religiösen Traditionen Asiens ein Wert blieb und von zunehmender Bedeutung wurde. Als er im Jahr 2009 auf seine katholische Sozialisierung angesprochen wurde, antwortete Zotz:

„Als junger Mensch glaubte ich, in den asiatischen Philosophien das Bessere zu finden. Aber je länger ich mich damit auseinandergesetzt habe und in Asien lebte, desto mehr wurde ich mir meiner abendländischen Identität bewusst. Deshalb habe ich angefangen, nach Punkten zu suchen, wo die Kulturen voneinander lernen können.“[2]

Erheblich seltener und in geringerem Umfang als mit buddhistischen und konfuzianischen Themen beschäftigte sich Zotz im Lauf seines Lebens immer wieder auch mit Themen christlicher Theologie und Spiritualität. So untersuchte er die Mariologie im interreligiösen Zusammenhang.[3]

Anagarika Govinda

Im Jahr 1972 begegnete der sechzehnjährige Zotz dem ursprünglich Deutschen Lama Anagarika Govinda und dessen indischer Frau Li Gotami Govinda. Der als Ernst Lothar Hoffmann geborene Govinda, der die indische Staatsbürgerschaft annahm, lebte seit 1928 in Asien, wo er sich mit der indischen Philosophie, dem Buddhismus in Tibet und dem chinesischen Denken, besonders dem I Ging beschäftigte. Govinda schrieb über diese Themen weltweit viel beachtete Bücher. Für Zotz wurde Anagarika Govinda bis zu dessen Tod 1985 ein maßgebender Lehrer:

„Die intensive persönliche Begegnung und langjährige Auseinandersetzung mit ihm beeinflusste meine Weise des Lesens der klassischen Literatur Indiens stark, wenn es um die Suche nach praktisch wirksamen essenziellen Aussagen ging.“[4]

Govinda nahm Zotz 1972 in das von ihm im Jahr 1933 in Indien gegründete Arya Maitreya Mandala auf. Zotz unterhielt darauf in seiner Gymnasialzeit Kontakte, zu anderen Schülern Govindas und Angehörigen des Arya Maitreya Mandala, die er später als prägend bezeichnete. Darunter befanden sich Ernst Pagenstecher,[5] Karl-Heinz Gottmann,[6] Wilhelm Müller,[7] Rudolf Petri[8] und Harry Pieper.[9]

Zotz rückte nach dessen Tod von einigen inhaltlichen Positionen Govindas ab, achtete ihn jedoch weiter als seinen Lehrer und erkannte dessen kreative Leistungen an. Govindas Sicht des Buddhismus weist laut Zotz „eine starke subjektive Note auf, die ihn vor allem das sehen ließ, was er suchte. Sein Wahrnehmen Asiens und des Buddhismus war schöpferisches Gestalten einer eigenen Wirklichkeit.“[10]

Oscar Kiss Maerth

1971 während seiner Zeit als Gymnasiast traf Zotz den britischen Schriftsteller Oscar Kiss Maerth, mit dem er bis zu dessen Tod 1991 in Kontakt stand.[11] Auf der Grundlage von unter anderem buddhistischen Ideen erstrebte Kiss Maerth eine politische und gesellschaftliche Veränderung, die zur Abwendung von der Konsumhaltung und einem ökologischen Bewusstsein führen sollte. Zotz, der diesen Versuch später ironisch als die „gescheiterte buddhistische Weltrevolution“ bezeichnete, schätzte Kiss Maerth trotz Kritik an Thesen seines Buchs Der Anfang war das Ende als einen von den Geistern, die „so weit vom Normalen abgerückt sind, dass sie alles anders sehen als die meisten.“ Trotzdem wollte Zotz nicht Anhänger von Kiss Maerth werden, sondern suchte lediglich den Austausch. 2003 schrieb er darüber:

„Einmal im Jahr denke ich an ihn und falle ins Bewusstsein des Fünfzehnjährigen zurück, um mich kurz zu fragen, ob nicht vielleicht ich die Revolution scheitern ließ, weil ich kein Jünger werden wollte. Sie wäre sicher geglückt, gäbe es mehr Verrückte wie diesen Oscar Kiss Maerth und weniger Normale wie mich.““[12]

Zotz behielt seitdem ein Interesse an politischen und sozialen Themen. Das zeigen zum Beispiel sein Buch Konfuzius für den Westen. Neue Sehnsucht nach alten Werten (2007), in dem gesellschaftliche Probleme der Gegenwart eine große Rolle spielen, und zahlreiche Essays zu aktuellen Fragen der Politik und Gesellschaft.[13]

Nach dem Abitur leistete der Kriegsdienstverweigerer Zotz seinen Zivildienst in einem kirchlichen Pflegeheim.[14]

Literarische Anfänge

Während seiner Schul- und Zivildienstzeit war Volker Zotz literarisch tätig. Der Anstoß zur Veröffentlichung von Arbeiten kam von Hans Otfried Dittmer, der in den siebziger Jahren ein Autorennetzwerk aus Persönlichkeiten der damaligen Gegenkultur aufbaute, um Texte von diesen ab 1977 in seiner Verlagsedition Dittmer zu herauszugeben. Er gewann hierzu neben Hadayatullah Hübsch, Wolfgang Fienhold, Quirin Engasser, Ingo Cesaro und anderen auch Volker Zotz. Von 1978 bis 1979 erschienen in Buchform zwei Bände mit Lyrik[15] und eine Erzählung.[16] Wie Dittmer berichtete, musste er Zotz zur Publikation überreden, da dieser seine Arbeit dem Verlag nur „teils zaghaft, teils unentschlossen“[17] vorlegte. Diese vorsichtige Haltung gegenüber dem eigenen Werk findet sich auch später bei Zotz:

„Eigentlich weiß ich nicht, wovon ich schreibe, weiß ich doch nicht einmal, wer ich bin. Aber da ist zweifacher Trost: Zuviel wissen, war schon immer gefährlich. Und schließlich: Was heißt schon 'eigentlich'?“[18]

Nach seinen von Dittmer herausgegebenen Texten hat Zotz hauptsächlich wissenschaftliche, philosophische und essayistische Arbeiten und Sachbücher veröffentlicht. Doch beschäftigte er sich durchgehend auch mit literarischen Themen. So setzte er sich für eine Neubewertung des Schriftstellers Norbert Jacques ein, der hauptsächlich für sein Buch "Doktor Mabuse" bekannt ist.[19] Auch beschäftigte sich Zotz in folgenden Jahren mit dem Surrealismus und ist Mitglied der österreichischen Sektion des P.E.N. Club.[20]

Wien (1978–1989)

Universität Wien

1978 nahm Zotz ein Studium der Philosophie, Buddhismuskunde, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität Wien auf, wo der Paul Feyerabend nahestehende Philosoph Kurt Rudolf Fischer einer seiner Lehrer und sein Doktorvater war. Die Studienzeit von Zotz war mehrfach von längeren Aufenthalten in Asien unterbrochen. Eine seiner Reisen auf dem Landweg von Indien nach Europa 1979 beschreibt Zotz in seinem Buch Offenes Leben und Tod.[21]

Zotz legte 1986 die Dissertation Zur Rezeption, Interpretation und Kritik des Buddhismus im deutschen Sprachraum vom Fin-de-Siècle bis 1930. Historische Skizze und Hauptmotive vor, mit der er zum Doktor der Philosophie promovierte.[22] Er untersuchte darin erstmals in einer ausführlichen Darstellung und Analyse den Einfluss des Buddhismus auf die deutsche Philosophie und Literatur sowie das Entstehen einer buddhistischen Bewegung in den deutschsprachigen Ländern:

„Im Zuge der aktuellen Situation des Buddhismus im Abendland gewinnen seine vorangegangenen Deutungen durch Europäer nachträglich eine Relevanz, die über deren Zeitbedeutung hinausgeht. Sie werden zu Gliedern einer europäischen Tradition der Interpretation des Buddhismus, des Ringens des Abendlandes um ein ihm mögliches und adäquates Verständnis von dessen Lehren und Kultur.“[23]

Nach seiner Promotion arbeitete Zotz als Universitätslektor an der Universität für angewandte Kunst und lehrte am Philosophischen Institut der Universität Wien indisches Denken und Geschichte der Philosophie.

Zeitschrift „Damaru“

Nachdem Zotz im Jahr 1981 von Lama Anagarika Govinda zum Repräsentanten und Leiter des Arya Maitreya Mandala für Österreich ernannt worden war, gründete er die 1982 die Zeitschrift Damaru. Diese war ursprünglich buddhistischen Themen im Sinn Govindas gewidmet, nahm dann ein breiteres Themenspektrum auf und erscheint in der Gegenwart als Damaru. Zeitschrift für interkulturelle Spiritualität im Verlag von Komyoji. Die Zeitschrift wird seit 2006 von der Kultur- und Sozialanthropologin Birgit Zotz, der Ehefrau von Volker Zotz, herausgegeben.

„Maitreya“

1984 veröffentlichte Zotz als erstes seiner buddhologischen Werke das Buch Maitreya. Kontemplationen über den Buddha der Zukunft. Es ist noch ganz im Einklang mit Positionen Lama Anagarika Govindas geschrieben, der auch das Vorwort zu diesem Buch verfasste. Zotz ging in diesem Buch von seiner Analyse der 26. Lehrrede der buddhistischen Textsammlung Digha-Nikaya aus, bei der er drei Aussageebenen unterschied. Er betrachtete sie 1. als politisches Lehrstück, 2. als Aufruf zur individuellen Verwirklichung der buddhistischen Lehre und 3. im Hinblick auf die in diesem Text gegebene Prophezeiung des Buddha Maitreya. Letztere spiegelte er im Sinn Govindas an Positionen von Jean Gebser, Aurobindo Ghose und Pierre Teilhard de Chardin.

„Freiheit und Glück“

Im Jahr 1987 veröffentlichte Zotz das Buch Freiheit und Glück. Buddhas Lehren für das tägliche Leben. Das Buch behandelt die Lehre sowie ethische und meditative Praxis von Siddhartha Gautama, die es direkt aus den Quellen des Pali-Kanon und nicht aus der Perspektive des späteren Buddhismus darstellen möchte:

„Es stellt keine theoretische Philosophie dar, sondern deren Impulse für die Lebenspraxis. Entsprechend geht es nicht um ‚Buddhismus’, ein Wort das außer der Erwähnung in diesem Satz im Text nicht mehr vorkommt. Es wird gefragt, wie Gautamas Aussagen dem einzelnen helfen, sein Dasein bewußter, verantwortlicher und freier zu gestalten.“[24]

Das Buch erschien seit 1990 unter dem Titel Erleuchtung im Alltag und seit 1999 als Mit Buddha das Leben meistern. Unter letzterem Titel erlebte es 2012 die 12. Auflage, womit es zu den am meisten verbreiteten deutschsprachigen Büchern zum Thema "Buddhismus" und gehört. Nach Jan Veninga, der das Buch wissenschaftlich analysierte, erklärt sich sein Erfolg damit, dass das Bild von Buddha, das darin gegeben wird, den Bedürfnissen des modernen Menschen entgegenkommt: „Volker Zotz beschreibt Buddha als einen Menschen, der selbst dem soziologischen Typus eines kulturell kreativen Sinnsuchers ziemlich nahe kommt.“[25]

Surrealismus

Volker Zotz setzte sich in den 1980er Jahren intensiv mit dem Surrealismus auseinander und verfasste eine 1990 erschienene Studie über André Breton.[26] Er war mit zwei Mitgliedern der Surrealistengruppe um Breton befreundet, Richard Anders[27] und José Pierre, der ein Vorwort zur französischen Fassung von Zotz’ Studie über Breton schrieb.[28] Wie Bernd Mattheus feststellte, wurzelt für Zotz der Surrealismus „im Symbolismus und in der deutschen Romantik, durchquert die dadaistische Nein-Bewegung, um schließlich in der unmöglichen – surrealistischen – Synthese von Marx, Freud und Rimbaud zu münden.“[29] Uwe Ruprecht schrieb zusammenfassend über das Surrealismus-Verständnis bei Zotz: „Surrealismus ist eine poetische Perspektive, die sich im Alltag, jenseits von Gemälden, Objekten und Schriftstücken, ausdrückt. Ein moderner Mythos, eine umfassende Welterzählung, in der Marxismus und Psychoanalyse vereinbar werden, Okkultismus und Buddhismus wie zwei Seiten derselben Sache erscheinen.“[30]

Japan (1989–1999)

Kyōto und Tokio

Von 1989 bis 1999 lebte Volker Zotz in Japan, wo er an den Universitäten Ryūkoku und Ōtani in Kyōto sowie an der Risshō-Universität in Tokio tätig war. In Japan arbeitete er mit dem von Paul Tillich beeinflussten buddhistischen Religionsphilosophen Takamaro Shigaraki zusammen, von dem Zotz auch ein Werk in die deutsche Sprache übersetzte und herausgab.[31] Während zwischenzeitlichen Aufenthalten in Europa lebte Zotz in dem Dorf Weingraben im Burgenland. [32]

Buddhologische Werke

Während seines Aufenthaltes in Japan schrieb Zotz mehrere buddhologische Werke. 1991 veröffentlichte er die Biografie Buddha, die auf Basis von Übersetzungen aus dem Pali die Biografie von Siddhartha Gautama rekonstruierte.[33] Die ebenfalls 1991 erschienene Studie Der Buddha im Reinen Land widmete sich Shinran und der Entwicklung von Jōdo-Shinshū.[34]

„Geschichte der buddhistischen Philosophie“

1996 erschien in der von Ernesto Grassi gegründeten Rowohlts deutschen Enzyklopädie das Buch Geschichte der buddhistischen Philosophie. In diesem behandelt Zotz das Denken des Buddhismus vom Beginn in Indien über Entwicklungen in China, Japan und Tibet bis zur Begegnung mit Europa.[35] Thomas Immoos bezeichnete das Werk „als vorzügliches ‚Floß zum Überqueren des Flusses'.“[36] Nach Regine Leisner gelang es Zotz für die wesentlichen Richtungen „die Dynamik und innere Logik aufzuzeigen, nach der sie sich in Abhängigkeit voneinander herausgebildet haben, indem Gedankengänge und Schwerpunkte von Buddhas Lehre immer wieder neu aufgegriffen, durchdacht und ausformuliert, miteinander verknüpft und gegenseitig beantwortet wurden.“[37]

Mit dem Buch wurden mehrere Diskussionen angestoßen. Bezüglich der Konzepte von Karma und Wiedergeburt wies Ulrich Dehn darauf hin, dass Zotz in Frage stellt, ob „der Gedanke der Wiedergeburt, der sich einer Kombination aus karmischem Denken und der Lehre des Pratityasamutpada verdankt, wirklich für die Anliegen des Buddhismus unverzichtbar sei.“[38]

Euromasochismus-Debatte

Mit der Geschichte der buddhistischen Philosophie begann zudem eine als Euromasochismus-Debatte bezeichnete Diskussion. Sie ging davon aus, dass Zotz im Schlusskapitel die Geschichte und aktuelle Situation Europas als wenig pluralistisch und latent totalitär kritisierte. Dem widersprach Jens Heise, der „eine Vorstellung vom immensen Reichtum buddhistischen Denkens vermittelt; sie ist in den Einzelheiten präzis und im Ganzen prägnant“, "daß westliches Denken schlicht auf den Kontrast zum buddhistischen herabgestimmt ist und nur als Totalitarismus auftritt."[39]. Ähnlich urteilte Elisabeth Endres: "Ein Einwand. So richtig Volker Zotz die Verdienste und die Defizite der europäischen Buddhismusrezeption einordnet, so sehr verrennt er sich [...] in einen Euromasochismus. Alles was sich vom christlichen Monotheismus herleitet, ist für ihn totalitär, gefährlich und moralisch minderwertig."[40] Auch Ludger Lütkehaus stellte dazu später fest, Zotz tue “alles, seinen Ruf als 'Euromasochist' zu verdienen, ohne umstandslos zum Buddhophilen zu werden.”[41] Zotz hat solchen Interpretationen seines Werks widersprochen:

„Jedes interkulturelle Lernen bedarf wie alles Lernen des Gewahrseins eigener Schwachpunkte. [...] Parteilich erwähne ich Mängel Europas und Stärken Asiens. Mich interessieren vor allem eigene Fehler und anderer Vorzüge - eine wichtige Voraussetzung, will ich lernen, statt nur 'objektiv' beschreiben.“[42]

Dagegen, dass Zotz die europäische Tradition pauschal ablehnen will, sprechen sein Naheverhältnis zum Katholizismus, sein Eintreten für den konservativ-christlichen italienischen Politiker Rocco Buttiglione[43] und sein Entwurf eines "Eurokonfuzianismus", der auf die abendländische Antike und das Christentum fokussiert.[44]

Komyoji

Im Jahr 1994 gründete Zotz während eines Aufenthaltes in Wien gemeinsam mit dem 23. Abt des Nishi Honganji Kōshō Ōtani, einem Cousin des japanischen Kaisers Hirohito, die Institution Komyoji. Diese arbeitet für den eurasischen Humanismus und die interkulturelle Spiritualität durch die Organisation und Durchführung von Ausbildungen, Veranstaltungen und Publikationen. Präsidentin von Komyoji ist gegenwärtig Birgit Zotz.

Luxemburg (1999–2009)

Université du Luxembourg

Im Jahr 1999 kehrte Volker Zotz nach Europa zurück und lebte in Luxemburg. Er lehrte seither als assoziierter Professor an der Université du Luxembourg Philosophie und Geistesgeschichte. Im Rahmen der Überführung des vormaligen Centre Universitaire de Luxembourg in Richtung der Volluniversität beteiligte Zotz rege an der öffentlichen Diskussion und betonte die Bedeutung der Geisteswissenschaften.[45] Zotz habilitierte sich auch als Religionswissenschaftler an der Universität des Saarlandes.[46]

„Auf den glückseligen Inseln“

In seinem im Jahr 2000 erschienenen Buch Auf den glückseligen Inseln beschäftigte sich Zotz mit zahlreichen Philosophen und Literaten des deutschsprachigen Kulturraums in ihrer Beziehung zum Buddhismus. „Die Geschichte des Buddhismus in der dt. Kultur wird von Zotz (2000) gut dargestellt. Der Buddhismus, der zuerst von jesuitischen Missionaren entdeckt wurde, wurde von Leibniz als ein Nihilismus beschrieben, der das Nichts als oberstes Prinzip ansetze. Kant behandelte den Buddhismus in erster Linie als eine exotische Kuriosität. Gemäß Herder war die passive, lebensverneinende Haltung des Buddhismus eine Folge des indischen Klimas. Friedrich Schlegel betrachtete das Studium des indischen Denkens als Ansatz zu einer neuen Renaissance.“[47] Darüber hinaus wird von Zotz in Auf den glückseligen Inseln, wie Peter Gottwald feststellte, Ernst Mach als einer der „wichtigen Vermittler zwischen Buddhisten und westlichen Wissenschaftlern“ behandelt.[48] Mit diesem Buch startete auch die so genannte Buddhismus-Faschismus-Debatte, indem Volker Zotz die Frage aufwarf, ob es "innere Affinitäten" zwischen Buddhismus und Faschismus gibt. Er führte als einen problematischen Punkt an, dass buddhistische Philosophie ohne Metaphysik im abendländischen Sinn nur schwer Werte fundieren könnte. Auch betrachtete Zotz kritisch die buddhistische Lehre vom Karma. Wenn dieser zufolge nach vielen Interpretationen alles durch Taten in früheren Leben schon vorbestimmt wäre, gäbe es keine unschuldigen Opfer: Verfolgte und Schwächere hätten sich ihre Situation selbst zuzuschreiben.[49] Victor Trimondi und Victoria Trimondi griffen in ihrer Buddhismus-Kritik auf die Arbeit von Volker Zotz, "der das Thema Nationalsozialismus und Buddhismus in die Debatte einführte und dabei sehr überzeugende Argumente zur Sprache bringt." [50]

Publizistische Aktivitäten

Volker Zotz gründete in Luxemburg 2002 gemeinsam mit der deutsch-italienischen Lyrikerin und Schriftstellerin Friederike Migneco[51] den gemeinnützigen Kulturverlag Kairos Edition, in dessen Programm sich neben dem deutschen Surrealisten Richard Anders und dem baltischen Mystiker Valentin Tomberg auch Bücher zum Buddhismus finden. Während seiner Zeit in Luxemburg arbeitete Zotz zudem publizistisch für mehrere Medien. Von 1999 bis 2000 war er Chefredakteur der in Wien erscheinenden buddhistischen Zeitschrift Ursache & Wirkung, für die er zuvor als Kolumnist tätig war. Von 2002 bis 2004 war er Redaktionsleiter der Zeitschrift forum für Politik, Gesellschaft und Kultur.[52] Mit den Büchern Die neue Wirtschaftsmacht am Ganges[53] und Business im Land der aufgehenden Sonne.[54] legte Zotz ab 2006 Bücher vor, die sein Leben in Indien und Japan reflektieren. Letzteres Buch „räumt mit Vorurteilen auf und bewahrt mit Schwerpunkt Wirtschaft immer den Blick auf die gesamte Gesellschaft,“ urteilte Christine Liew.[55]

Konfuzianismus

Während seiner Zeit in Luxemburg beschäftigte sich Zotz literarisch mit der Lehre des Konfuzius und dem Konfuzianismus. Im Jahr 2000 erschien das Buch Konfuzius, eine Monographie des chinesischen Weisen mit einem Kapitel zur Geschichte seiner Rezeption in Europa.[56] Im Jahr 2007 folgte das Buch Konfuzius für den Westen. Neue Sehnsucht nach alten Werten, das 2006 teilweise in Taipeh geschrieben wurde.[57] Zotz behandelt in diesem Buch seine Positionen des eurasischen Humanismus und einer interkulturellen Spiritualität:

„Eine große Chance des Zeitalters der Globalisierung besteht darin, im Wertschätzen sogar nicht nachvollziehbarer Unterschiede über die bloße Duldung des Anderen hinauszugelangen. Man pflegt nicht länger die müde Toleranz der Unverbindlichkeit, die jedem seinen Glauben und Lebensstil lässt, solange einen dies nicht belästigt. Vielmehr wird eine intensive und existenzielle Kenntnisnahme des anderen möglich, ein Verstehen, das im Innersten berührt und verwandelt.“[58]

Seit 2009 lebt Volker Zotz überwiegend in Indien.[59]

Themenfelder

Zotz bezeichnet seine eigenen Arbeitsfelder als "interkulturelle Spiritualität" und "eurasischen Humanismus". Es lassen sich dabei folgende Gebiete unterscheiden:

  • Interkulturelle Philosophie: Die Arbeit von Volker Zotz ist der interkulturellen Philosophie und dem interkulturellen Dialog gewidmet. Er übt in diesem Zusammenhang Kritik an europäischen Wirklichkeiten über das Medium asiatischer Traditionen. Aus der Perspektive von Konfuzianismus, Buddhismus und anderen Systemen, die man unter die Östliche Philosophie zählt, bewertet Zotz die westliche Geistesgeschichte und sucht Anknüpfungspunkte für die Begegnung des Westens mit Asien. Er findet sie zum Beispiel in der Tradition des Katholizismus und in der Kunst und Literatur der Moderne, etwa dem Surrealismus André Bretons. Dem interkulturellen Dialog dient die von Zotz 1994 in Wien gegründete Stiftung Komyoji. Zotz ist in interkulturellen Fragen fallweise als Unternehmensberater tätig.
  • Buddhismus-Forschung: Volker Zotz wurde besonders durch seine Beiträge zur Philosophie des Buddhismus bekannt. Entsprechend würdigt Günther Nenning in seinem Buch Buddha, Jesus und der Rest der Welt Zotz als "einen der bedeutendsten Buddhologen der jüngeren Generation."[60] Allerdings behandelt Zotz den Buddhismus weniger als Buddhologe als im Sinn einer historischen und systematischen Philosophie. Mit Büchern wie Buddha (1991) und Geschichte der buddhistischen Philosophie (1996) legte er Arbeiten vor, die als Standardwerke akademischer buddhistischer Studien gelten.
  • Geschichte des Buddhismus in Europa: Mit seiner Dissertationsschrift Zur Rezeption, Interpretation und Kritik des Buddhismus im deutschen Sprachraum vom Fin-de-Siècle bis 1930 und der umfassenden Studie Auf den glückseligen Inseln. Buddhismus in der deutschen Kultur (2000) warf er ein kritisches Licht auf die bisherige Geschichte der Beschäftigung mit dem Buddhismus in Europa. Er lieferte damit Beiträge zur Orientalismus-Debatte, indem er untersuchte, welche Projektionen und inhaltlichen Verschiebungen bei der Transmission von Ideen von einer Kultur in die andere auftreten.
  • Reiner-Land-Buddhismus: Volker Zotz legte zahlreiche Arbeiten über den besonders in China und Japan verbreiteten Buddhismus der Ching-t'u-Schule vor, in der es mythologisch um ein Reines Land des Buddha Amitabha geht. Zotz fragte besonders nach der Rolle der Philosophie in der japanischen Ausprägung der Schule Jodo Shinshu. In diesem Zusammenhang hat er über Shinran und Rennyo geforscht und geschrieben.
  • Praktische Philosophie: Neben historischen und philologischen Forschungen zum Buddhismus fragte Zotz als Philosoph nach der existentiellen Bedeutung buddhistischer und konfuzianischer Lehren für Europäer. Seine in dieser Hinsicht am meisten verbreitete Arbeit ist das 1987 zuerst erschienene Buch Freiheit und Glück, das seither unter verschiedenen Titeln und Neubearbeitungen durch den Autor in immer neuen Auflagen erschien und derzeit unter dem Titel Mit Buddha das Leben meistern aufgelegt ist. Das Buch Konfuzius für den Westen. Neue Sehnsucht nach alten Werten (2007) aktualisiert den Konfuzianismus für die heutige Situation Europas. Die Lehre des Konfuzius wird darin als Anregung verstanden, sich wieder auf die klassischen Werte Europas zu besinnen.[61]

Werke

Monographien

Herausgeberschaften und Mitherausgeberschaften

  • Totus tuus. Marianisches Lesebuch zur Luxemburger Muttergottes-Oktave. Hrsg. mit Friederike Migneco. Kairos, Luxembourg 2004, 3. Aufl. 2012, ISBN 2-9599829-9-1
  • Valentin Tomberg: Der wandernde Narr. Die Liebe und ihre Symbole. Hrsg. mit Friederike Migneco. Kairos Edition, Luxemburg 2007, ISBN 978-2-9599829-5-8
  • Valentin Tomberg: Innere Gewissheit. über den Weg, die Wahrheit und das Leben. Hrsg. mit Friederike Migneco. Kairos, Luxemburg 2012, ISBN 978-2-919771-00-4
  • Schnittstellen. Buddhistische Begegnungen mit Schamanismus und westlicher Kultur. Festschrift für Armin Gottmann zum 70. Geburtstag. Kairos Edition, Luxemburg 2013, ISBN 978-2-919771-04-2

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Datum und Ort der Geburt und biografische Eckdaten im Artikel überprüft nach den Einträgen zu Volker Zotz in Katja Gimpel u. a.: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2010/2011. Berlin und New York: Walter de Gruyter 2011 (ISBN 978-3-11023029-1), S. 1211 sowie nach Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender, 23. Ausgabe, Berlin und New York: Walter de Gruyter 2011 (ISBN 978-3-598-23630-3)
  2. „Nicht besser, anders.“ Volker Zotz im Interview mit Martin Schmitt. Die Rheinpfalz am Sonntag vom 6. Dezember 2009, S. 20
  3. Volker Zotz: „Die Mutter der Ökumene. Maria und die Religionen der Welt.“ In: Volker Zotz, Friederike Migneco (Hrsg.): Totus tuus. Marianisches Lesebuch zur Luxemburger Muttergottes-Oktave. Luxembourg: Kairos Edition, 3. Aufl. 2012, S. 85-98 (ISBN 2-9599829-9-1)
  4. Volker Zotz: Kamasutra im Management. Inspirationen und Weisheiten aus Indien. Campus Verlag, Frankfurt am Main 2008, S. 17-18 (ISBN 978-3-593-38515-0)
  5. “Außergewöhnliche Menschen. Vermittler im christlich-buddhistischen Dialog.“ Wiesbadener Kurier vom 18. Dezember 2008, S. 28 (Interview mit Volker Zotz über Ernst und Traude Pagenstecher)
  6. Volker Zotz: „Erinnerungen an einen Lehrer und Freund. Zum Ableben von Advayavajra Karl-Heinz Gottmann.“ In: Damaru Nr. 39 - 2008 (ISSN 2225-4803)
  7. Volker Zotz: „Wilhelm Müller (1912-1990) zum Andenken.“ In: Damaru Nr. 23 - 1991 (ISSN 2225-4803)
  8. Volker Zotz: „Der Geisterseher. Erinnerungen an Anuruddha Rudolf Petri.“ In: Damaru (ISSN 2225-4803), Nr. 27 - 1995
  9. Vgl. Volker Zotz: Die Suche nach einem sozialen Buddhismus. Luxemburg: Kairos Edition 2007, S.12, ISBN 978-2-9599829-6-5
  10. Volker Zotz: Auf den glückseligen Inseln. Buddhismus in der deutschen Kultur. Berlin 2000, S. 199 (ISBN 3-89620-151-4 )
  11. Die Geschichte der Begegnung von Zotz und Kiss Maerth findet sich in: Donna Kossy: Strange creations: aberrant ideas of human origins. Feral House 2001, ISBN 9780922915651
  12. Volker Zotz: „Oscar Kiss Maerth oder Die gescheiterte buddhistische Weltrevolution. In: Ursache & Wirkung. Buddhismus in Gesellschaft und Leben Nr. 45 - 2003, S. 60 (ISSN 1026-003X)
  13. Zum Beispiel folgende Essays in forum für Politik, Gesellschaft und Kultur (ISSN 1680-2322): “Die C-Frage. Parteien und ihre Grundwerte” Nr. 218 - Juli 2002; “‘Gott’ in der EU-Verfassung?” Nr. 227 - Juni 2003; „Kreuz und Kopftuch. Gedanken zur Religionsfreiheit in Schule und öffentlichem Raum." Nr. 232 - Dezember 2003
  14. Vgl. die Biografie auf der Website von Volker Zotz.
  15. Transformation. Scheden: Verlagsedition Dittmer 1978 (ISBN 3-88297-031-6) und Geraunt. Scheden und Hannoversch Münden 1979 (ISBN 3-88297-039-1)
  16. Das Projekt Adytum. Scheden und Hannoversch Münden 1979 (ISBN 3-88297-041-3)
  17. Hans Otfried Dittmer: Vorwort des Verlegers in: Volker Zotz: Das Projekt Adytum. Scheden und Hannoversch Münden 1979 (ISBN 3-88297-041-3), S. 6
  18. Volker Zotz: „Selbstverantwortung?“ In: Ursache und Wirkung, Nr. 24, 1998, S. 28
  19. Volker Zotz: Der unbequeme Norbert Jacques. In: "forum für Politik, Kultur und Gesellschaft", Nr. 242 - Dezember 2004
  20. Roman Roček: Glanz und Elend des P.E.N. Böhlau, Wien 2000, ISBN 9783205991229. S. 621.
  21. Volker Zotz: Offenes Leben und Tod. Scheden und Wien 1979.
  22. International Bibliography of Austrian Philosophy 1986/87. Amsterdam 1996, S.171 (ISBN 90-420-0036-8)
  23. Volker Zotz: Zur Rezeption, Interpretation und Kritik des Buddhismus im deutschen Sprachraum vom Fin-de-Siècle bis 1930. Historische Skizze und Hauptmotive. Universität Wien 1986, S. 9
  24. Volker Zotz: Mit Buddha das Leben meistern. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 12. Auflage 2012, S. 11
  25. Jan Veninga: Mit Buddha an die Arbeit. Vermittlung buddhistischer Selbsthilfekompetenzen im Umgang mit arbeitsbedingten Lebensfragen im westlichen Berufsalltag. München 2009 (ISBN 978-3-640-48550-5), S. 22.
  26. Volker Zotz: André Breton. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1990 (ISBN 3-499-50374-3)
  27. Birgit Zotz: Richard Anders
25. April 1928 – 24. Juni 2012 (Nachruf)
  28. Volker Zotz: André Breton. Préface de José Pierre. Paris: Édition d'art Somogy 1991 (ISBN 2-85056-199-1)
  29. Bernd Mattheus: „Alles ändern! Eine Monographie über den Surrealisten André Breton.“ In: Die Zeit Nr. 46. 9. November 1990
  30. Uwe Ruprecht: „Liebe, Wahnsinn und Zauberei. Volker H. M. Zotz’ ‚André Breton’.“ die tageszeitung vom 25. Mai 1990, S. 16
  31. Takamaro Shigaraki: Sogar der Gute wird erlöst, um wie viel mehr der Böse. Der Weg des buddhistischen Meisters Shinran. Übersetzt und mit einem Vorwort versehen von Volker Zotz. Luxembourg 2004 (ISBN 2-9599829-2-4)
  32. Gerhard Ruiss: Handbuch für Autoren und Journalisten. Wien: Verlag Buchkultur 1996, ISBN 9783901052231, S. 809 und Uwe Naumann: „Vorwort“ in Klaus Mann: Auf verlorenem Posten. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt Verlag 1994, ISBN 9783499127519, S. 558
  33. Volker Zotz: Buddha. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1991, 7. Auflage 2005 (ISBN 3-499-50477-4)
  34. Volker Zotz: Der Buddha im Reinen Land. Shin-Buddhismus in Japan. München: Diederichs 1991 (ISBN 3-424-01120-7)
  35. Volker Zotz: Geschichte der buddhistischen Philosophie. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 1996, ISBN 3-499-55537-9
  36. Thomas Immoos in OAG Notizen (Deutsche Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens, Tokyo) 4/1998, S. 26-27
  37. Regine Leisner Rezension in: Lotusblätter 1/1997, S. 52
  38. Ulrich Dehn: „Säkularisierung und Buddhismus.“ In: Christina von Braun, Wilhelm Gräb, Johannes Zachhuber: Säkularisierung: Bilanz und Perspektiven einer umstrittenen These. Berlin 2007 (ISBN 978-3-8258-0150-2), S. 164
  39. Jens Heise in Nachrichten der Gesellschaft für die Natur- und Völkerkunde Ostasiens. Zeitschrift für Kultur und Geschichte Ost- und Südostasiens (161-162, 1997)
  40. Süddeutsche Zeitung vom 11. Januar 1997
  41. Ludger Lütkehaus: "Swastika und Hakenkreuz. Volker Zotz kritische Geschichte der deutschen Buddhisten." Neue Zürcher Zeitung vom 8. März 2001
  42. Volker Zotz: Auf den glückseligen Inseln, S. 360
  43. Volker Zotz und Friederike Migneco: Der Fall Buttiglione. "forum für Politik, Kultur und Gesellschaft", Nr. 241, Nov. 2004, S. 15-20
  44. Volker Zotz: Konfuzius für den Westen. Neue Sehnsucht nach alten Werten. Frankfurt am Main 2007
  45. Vgl. Volker Zotz: „Université du Luxembourg: Wohin geht die Reise?“ In: forum für Politik, Gesellschaft und Kultur, Nr. 215, April 2002; Michel Pauly und Volker Zotz: „Universität Luxemburg.“ forum für Politik, Gesellschaft und Kultur, Nr. 227, Juni 2003.
  46. Campus. Zeitschrift der Universität des Saarlandes 4/2005, S. 46.
  47. Paul van Tongeren, Gerd Schank, Herman Siemens: Nietzsche-Wörterbuch: Abbreviatur – einfach. Walter de Gruyter, 2004, Band 1, S. 429
  48. Peter Gottwald: Zen im Westen – neue Lehrrede für eine alte Übung. Münster 2003 (= Band 9 von Philosophie: Forschung und Wissenschaft. ISBN 9783825867348), S. 78
  49. Volker Zotz: Auf den glückseligen Inseln, S. 220-229
  50. Victor und Victoria Trimondi: Hitler, Buddha, Krishna: eine unheilige Allianz vom Dritten Reich bis heute. Wien 2002, S. 323
  51. Zur Zusammenarbeit von Zotz und Friederike Migneco vgl. Josiane Weber: Friederike Migneco. In: Centre national de littérature: Luxemburger Autorenlexikon
  52. „Unser Redaktionsleiter Volker Zotz verabschiedet sich“ (PDF; 81 kB)
  53. Volker Zotz: Die neue Wirtschaftsmacht am Ganges. Redline, Heidelberg 2006, ISBN 3-636-01373-4
  54. Volker Zotz: Business im Land der aufgehenden Sonne. Redline, Heidelberg 2008, ISBN 978-3-636-01449-8
  55. Christine Liew: Japan. Unterwegs in einem Land zwischen Tradition und Innovation. Berlin 2010 (ISBN 978-3897941618), S. 496
  56. Volker Zotz: Konfuzius. Reinbek bei Hamburg: Rowohlt 2000, 2. Auflage 2008 (ISBN 3-499-50555-X)
  57. Volker Zotz: Konfuzius für den Westen. Neue Sehnsucht nach alten Werten. O.W. Barth, Frankfurt am Main: O. W. Barth 2007. S. 334 (ISBN 978-3-502-61164-6)
  58. Volker Zotz: Konfuzius für den Westen. Frankfurt am Main: O. W. Barth 2007. S. 46-47 (ISBN 978-3-502-61164-6)
  59. „Nicht besser, anders.“ Volker Zotz im Interview mit Martin Schmitt. Die Rheinpfalz am Sonntag vom 6. Dezember 2009, S. 20
  60. Günther Nenning: Buddha, Jesus und der Rest der Welt. Augsburg: Pattloch 1999 (ISBN 3-629-00851-8), S. 184
  61. Volker Zotz: Konfuzius für den Westen. Neue Sehnsucht nach alten Werten. O.W. Barth, Frankfurt am Main 2007.
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