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Ahed Tamimi

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Ahed Tamimi (2018)

Ahed Tamimi (arabisch عهد التميمي) (* 31. Januar 2001 in Nabi Salih, Palästinensische Autonomiegebiete) ist eine palästinensische antizionistische Aktivistin. Wegen eines tätlichen Angriffs auf israelische Soldaten und anderer Delikte wurde sie im Dezember 2017 inhaftiert, im März 2018 zu einer achtmonatigen Freiheitsstrafe verurteilt und Ende Juli 2018 aus der Haft entlassen.

Familiäres Umfeld

Ahed Tamimi wurde als Tochter von Bassem und Nariman Tamimi in Nabi Salih, einem kleinen Dorf rund 20 Kilometer nordwestlich von Ramallah im Westjordanland geboren.[1][2][3] Seit 2009 demonstrieren die Bewohner von Nabi Salih fast wöchentlich. Unmittelbarer Anlass dafür war ein Streit mit israelischen Siedlern aus dem benachbarten Chalamisch über Landnutzungsrechte, insbesondere um die Übernahme einer Wasserquelle und Badehöhle namens „Ein al-Qaws“ durch die Siedler. Laut dem Journalisten Ben Ehrenreich gehörte diese Quelle und das umliegende Land seit Generationen der Familie Tamimi.[4][5][6] Die Siedler mussten im Januar 2013 aufgrund eines Urteils des israelischen Obersten Gerichtshofs ihre an der Quelle illegal errichteten Anlagen wieder abreißen.[7] Bei den dennoch anhaltenden, fast wöchentlichen Kundgebungen wurden immer auch Steine in Richtung der anwesenden Soldaten geworfen, was laut Bassem Tamimi „keine Gewalt, [sondern] Teil des friedlichen Protests“ sei.[8] Die israelische Armee setzte gegen diese Ausschreitungen Tränengas, synthetisches Skunksekret, Wasserwerfer, Gummigeschosse oder gelegentlich scharfe Munition ein. Dabei wurden im Laufe der Jahre zwei oder drei Dorfbewohner, darunter Aheds Onkel Rushdie, getötet und hunderte verletzt.[5][9] Nach Angaben der Zeitung The Guardian wurden über die Zeit rund 140 Bewohner vom Nabi Saleh in Gewahrsam genommen[10] und zur Zahlung von zusammen umgerechnet mehreren tausend Dollar für Strafen und Kautionen verurteilt.[9] Nach Darstellung ihres Vaters hätte das Wohnhaus der Familie ursprünglich nach Protesten im Jahr 2010 abgerissen werden sollen und sei bis 2017 mehr als 150 Mal Gegenstand von Einsätzen des israelischen Militärs gewesen.[9] Bassem Tamimi verbüßte für verschiedene Delikte bis 2013 bereits neun Freiheitsstrafen in israelischen Gefängnissen und gilt als einer der Anführer der wöchentlichen Proteste.[11] Er tritt für eine Einstaatenlösung ein. Die Palästinensische Autonomiebehörde versucht hingegen auf dem Verhandlungsweg eine Zweistaatenlösung mit Israel zu erreichen und lehnt daher die Aktionen der Tamimis ab.[12] Mehrere Mitglieder der Familie hatten bereits während des Palästinakrieges von 1947 bis 1949 in Abd al-Qadir al-HusainisArmee des heiligen Krieges“ gegen ein unabhängiges Israel gekämpft.[13] Ahlam Tamimi, eine Cousine Bassems aus Nabi Salih, war während der Zweiten Intifada Mittäterin des Bombenanschlags auf die Jerusalemer Pizzeria Sbarro, bei dem 15 Menschen, darunter sieben Kinder und eine Schwangere, getötet wurden.[14] Sechs Wochen nach dem Oslo-Friedensvertrag von 1993 stachen zwei von Aheds Cousins, Said und Nizar Tamimi, einen Israeli nieder und verbrannten ihn bei lebendigem Leibe im Kofferraum seines Autos.[15] Im Dezember 2011 wurde Mustafa Tamimi, ein Cousin von Ahed Tamimis Mutter Nariman Tamimi, nach einem Steinwurf auf ein Militärfahrzeug von israelischen Soldaten durch einen Schuss mit einer Tränengasgranate getötet.[16] Im Oktober 2015 teilte Bassem Tamimi auf Facebook ein Post, das behauptete, dass Israelis Palästinenserkinder verhaften würden, um ihre Organe zu stehlen, und dass die Zionisten die Medien kontrollieren würden, um diese Information zu unterdrücken.[17] Tamimis Vater Bassem wurde etwa eine Woche vor der Verhaftung Aheds im November 2023 verhaftet[18].

Aktivismus

Als im Dezember 2012 ein israelischer Soldat Ahed Tamimis Bruder festnehmen wollte, bedrohte sie ihn mit erhobener Faust. Bilder und Videos dieser Szene machten sie insbesondere in sozialen Medien als eine Symbolfigur der Proteste gegen die israelische Besetzung des Westjordanlands international bekannt und brachten ihr eine Einladung des damaligen türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdoğan ein.[1][19][20]

2015 geriet Ahed Tamimi abermals in den Fokus der Öffentlichkeit, als sie einen israelischen Soldaten tätlich angriff und in die Hand biss, weil dieser ihren Bruder wegen Steinewerfens festnehmen wollte.[1][21][22]

Am 15. Dezember 2017 nahm Ahed an der in ihrem Dorf seit 2009 fast wöchentlich stattfindenden Demonstration teil, bei der rund 200 Palästinenser israelische Soldaten wie üblich mit Steinen bewarfen. Einige der Steinewerfer betraten dazu nach Armeeangaben auch das Haus der Familie Aheds, wobei dies mit dem Einverständnis der Tamimis erfolgt sein soll. Die Soldaten drangen daraufhin in das Haus ein, vertrieben die Steinewerfer und ließen nach Armeeangaben zwei Mann am Eingang zurück, um eine Rückkehr der Steinewerfer zu verhindern. Ahed Tamimi griff sodann zusammen mit ihrer Mutter und einer Cousine die beiden israelischen Wachposten tätlich an, trat auf sie ein und schlug einem der beiden ins Gesicht, ohne dass diese darauf reagierten. Nachdem von den Tamimis gefertigte Filmaufnahmen des Angriffs im Internet Verbreitung fanden, wurde Tamimi von Palästinensern als „Heldin“ gefeiert.[1][23][24][25][26][27][28] Nach Darstellung von Tamimis Vater Bassem wurde kurz vor Ahed Tamimis Tätlichkeit deren 15-jähriger Cousin Mohammed Fadl al-Tamimi aus nächster Nähe von einem Gummigeschoss schwer am Kopf verletzt. Die Armee erklärte zunächst, ihr lägen keine Erkenntnisse dazu vor.[23] Er wurde in ein palästinensisches Krankenhaus eingeliefert, dort in ein künstliches Koma versetzt und kam einige Tage später wieder zu Bewusstsein.[29]

Wenige Tage nach dem Vorfall wurden Ahed und ihre beiden Mittäterinnen verhaftet. Das Haus wurde außerdem durchsucht und Aufzeichnungen zu den Übergriffen sichergestellt. 13 Tage nach der Verhaftung wurde vor einem israelischen Militärgericht Anklage in zwölf Punkten erhoben.[30][31] Bei einer Vernehmung durch israelische Stellen Ende Februar 2018 soll der verletzte Cousin Mohammed ausgesagt haben, dass seine Schädelverletzungen bei einem Unfall durch das Eindringen eines Fahrradlenkergriffes verursacht worden seien. Er wurde nach der Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt. Seine Darstellung scheint eine Schutzbehauptung zu sein, mit der der Teenager vermeiden wollte, für eine Beteiligung an den Ausschreitungen belangt zu werden. Sie widerspricht den Aussagen anderer Zeugen sowie vom „Volkskomitee von Nabi Saleh“ zur Verfügung gestelltem medizinischem Bildmaterial, die der regierungskritischen israelischen Tageszeitung Haaretz vorlagen.[32]

Am 21. März 2018 wurde Ahed Tamimi von einem israelischen Militärgericht nach einer Absprache mit der Anklage zu acht Monaten Freiheitsentzug und einer Geldstrafe von 5.000 Schekel (umgerechnet 1170 Euro) verurteilt. Sie bekannte sich in vier Anklagepunkten schuldig, die anderen acht Anklagepunkte wurden fallengelassen.[33] Anfang Juni 2018 wurde ihr eine vorzeitige Haftentlassung wegen guter Führung verwehrt, weil sie keine Reue für ihre Tat zeigte.[34] Am 29. Juli 2018 wurden ihre Mutter und sie vorzeitig aus der Haft entlassen.[35] Laut ihrer Anwältin Gaby Lasky ist dies übliche Praxis in Israel, da die Gefängnisse überfüllt seien.[36] Tamimi kündigte an, den „Widerstandskampf“ fortsetzen zu wollen. Ihr Vater ergänzte, dass sie „gezwungen“ wäre, erneut einen Soldaten ins Gesicht zu schlagen, sollte es in Nabi Saleh wieder Konfrontationen mit der israelischen Armee geben.[37]

Im September 2022 veröffentlichte sie ihre Autobiographie They Called Me a Lioness, die sie zusammen mit der US-palästinensischen Journalistin Dena Takruri verfasste.[38]

Ahed Tamim und ihre Mutter während ihres Empfangs durch den Stadtrat von Madrid im Jahr 2018

Ahed Tamini wurde am 28. September 2018 vom Madrider Stadtrat empfangen; der Bürgermeister Maurico Valiente stellte sie als „ein Beispiel für den Kampf zur Verteidigung der Menschenrechte im Allgemeinen und der palästinensischen Sache im Besonderen dar.“ Tamini schloss die Veranstaltung mit dem Hinweis, dass sie die Solidaritätsbekundungen und die Unterstützung des Madrider Stadtrats schätze, und rief auf, dass alle Menschen, die sie unterstützt hatten, als sie im Gefängnis war, weiterhin ihre Stimme für die 350 Jungen und Mädchen erheben sollten, die noch inhaftiert waren.[39]

Verhaftung 2023

Nach Beginn des Israel-Gaza-Kriegs, der durch den Hamas-Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 ausgelöst wurde, schrieb ein Account mit Tamimis Namen auf einem Instagramprofil auf Arabisch und Hebräisch: „Kommt, Siedler, wir werden euch abschlachten. Wir warten auf euch in allen Städten des Westjordanlandes. Was Hitler mit euch gemacht hat, war ein Nichts. Wir werden euer Blut trinken und eure Schädel essen. Wir warten auf euch.“[40] Es gab einige Dutzend Accounts mit ihrem Namen, es ist unklar ob und welche wirklich von Tamimi genutzt wurde.[41] Ihre Familie bestritt die Anschuldigungen vehement und ihre Mutter erklärte, der Vorwurf beruhe auf einem gefälschten Instagram-Post auf einem ganz offensichtlich gefälschten Profil. Ahed habe keinen Instagramaccount.[42][43] Bereits im März 2019 habe sie auf Instagram zur Ermordung des Likud-Politikers Jehuda Glick aufgerufen. Glick ist der Vorsitzende der israelisch-amerikanischen Organisation HALIBA und führt politische Touristenführungen auf den Tempelberg in Ostjerusalem durch.[44] Die israelischen Armee verhafteten Ahed Tamimi am 6. November 2023 in der Nacht um 3:30 wegen des Verdachts auf Anstiftung zur Gewalt und terroristischen Aktivitäten. Dabei wurde das Haus der Familie durchsucht und die Mobiltelefone beschlagnahmt. Ihr Vater war eine Woche zuvor, am 20. Oktober, bei einer Razzia in Ramallah von israelischen Streitkräften festgenommen worden.[45][46][47][48][49][50]

Israels Minister für öffentliche Sicherheit, Itamar Ben-Gvir, Mitglied der als rechtsextremistisch und jüdisch-suprematistisch charakterisierten Partei Otzma Jehudit, begrüßte die Inhaftierung der jungen Frau, bezeichnete sie als "Terroristin" und beschuldigte sie der "Sympathie und Unterstützung für die Nazis in sozialen Netzwerken". Ihre Festnahme erfolgte vor dem Hintergrund einer Verschlechterung der Lage im Dorf Nabi Salih. Die Straße, die es mit Ramallah verbindet, wurde abgeschnitten und die Besatzungstruppen töteten bei einem Marsch gegen die Bombardierung des Gazastreifens eine Person und verletzten mehrere andere. Gleichzeitig eskalierte die Gewalt durch jüdische Siedler im Westjordanland; mehrere Häuser in Nabi Salih waren mitten in der Nacht angegriffen worden.[42] Ein Anstieg der Spannungen und der Gewalt hatte bis zu ihrer Verhaftung mehr als 150 Palästinenser im Westjordanland das Leben gekostet, von denen die meisten nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums von israelischen Soldaten oder Siedlern getötet wurden.[51]

Rezeption

Ihre Anhänger sehen sie als Nationalheldin im Kampf gegen die israelische Kontrolle über das Westjordanland. Gegner werfen ihr vor, sie versuche gezielt, Israel durch ihre Provokationen in Misskredit zu bringen.[1][20] Laut Harriet Sherwood vom The Guardian haben Bassem Tamimi und seine Kinder nie ein Leben ohne Kontrollen, Identifikationspapiere, Inhaftierungen, Zerstörung von Häusern, Einschüchterung, Demütigung und Gewalt gekannt.[10] Sherwood erschienen jedoch viele von Aheds Antworten einstudiert.[52] Nach Ansicht Ben Ehrenreichs widerspricht ihr westliches Erscheinungsbild dem in den Medien vermittelten Bild von Palästinensern, so dass angebliche israelische Bemühungen zur „Entmenschlichung“ der Palästinenser bei ihr nicht funktionieren würden.[19] Der Knessetabgeordnete Michael Oren hingegen warf ihr vor, dass sie in der für weibliche palästinensische Teenager ungewöhnlichen westlichen Kleidung nur deshalb agiere, um israelische Soldaten noch mehr zu provozieren.[19] Palästinensische Kommentatoren loben zwar einstimmig ihren Mut, sind sich aber uneinig darüber, ob das Video ihrem Anliegen abträglich sein könne, da die „Unterdrücker“ als „sanft“ erscheinen würden, oder es im Gegenteil unterstützten, indem gezeigt wird, dass auch „unbewaffneter“ Widerstand effektiv sein könne.[53] Den Eltern wird vorgeworfen, Ahed und ihre anderen Kinder dadurch medial zu instrumentalisieren, dass sie Interviews geben und sich bei Protestaktionen filmen lassen.[54] Ahed Tamimis Vater beschreibt sie als Angehörige der zweiten Generation palästinensischer Kinder, die unter der Unterdrückung durch die Israelis aufwüchsen.[55]

Über Ahed Tamimi und die 5 Jahre jüngere Janna Dschihad Ayyad wurde 2016 ein Dokumentarfilm unter dem Titel „Radiance of Resistance“ gedreht. Dessen Aufführung beim „Singapore Palestinian Film Festival“ in Singapur wurde 2018 von der dortigen Medienbehörde untersagt, da dessen Darstellung verzerrt sei, den Konflikt schüre und zu Spannungen zwischen den Bevölkerungs- und Religionsgruppen im Land führen könne.[56][57][58] 2016 wurde sie eingeladen, in den USA an einer Vortragstour unter dem Titel „No Child Behind Bars/Living Resistance“ teilzunehmen, doch das Außenministerium der Vereinigten Staaten lehnte die Erteilung eines Einreisevisums ab.[59]

Siehe auch: Aheds Knie

Literatur

  • Manal Tamimi, Paul Heron, Paul Morris und Peter Lahti: Ahed Tamimi. Ein Schlag gegen die Besatzung. Manifest Verlag, Berlin 2019. ISBN 978-3-96156-072-1.
  • They Called Me a Lioness. A Palestinian Girl’s Fight for Freedom (zus. mit Dena Takruri), One World (Imprint von Random House), New York 2022. ISBN 978-0-593-13458-0.

Weblinks

 Commons: Ahed Tamimi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 Ruth Eglash: Israelis call her ‘Shirley Temper.’ Palestinians call her a hero. In: The Washington Post. 17. Dezember 2017. Archiviert vom Original am 28. Dezember 2017. Abgerufen am 30. Dezember 2017.
  2. Ahed Tamimi's Family Mocks Israel for Launching Secret Probe to Check if They Aren't Actors, Ha'aretz, 25. Januar 2018
  3. When the going gets tough, these Palestinian teens get on their skateboards, Irish Times vom 16. August 2014
  4. Jihan Abdalla, 'Settlers grab Palestinian water springs: U.N. report,' Reuters 19. März 2012
  5. 5,0 5,1 Matthew Gindin 'Who Is Ahed Tamimi?,' The Forward 4. Januar 2018:’ The next generation of Palestinians, born to parents born to Occupation, reared on checkpoints and violent protest, anger, and humiliation, relatives maimed or imprisoned or killed and waking from PTSD dreams — how should Israel deal with these children?’
  6. Ben Ehrenreich, 'Is This Where the Third Intifada Will Start?,' New York Times Magazine
  7. Jonah Jeremy Bob: Settlers removing illegal structures near Nabi Saleh, Jerusalem Post vom 6. Januar 2013
  8. Lissy Kaufmann: Vielbeachteter Prozess gegen 16-jährige Ahed Tamimi beginnt in Israel, Der Standard vom 15. Jänner 2018
  9. 9,0 9,1 9,2 Jaclynn Ashly, 'Nabi Saleh: 'It's a silent ethnic cleansing',' Al-Jazeera 4. September 2017.
  10. 10,0 10,1 Harriet Sherwood: Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation. In: The Guardian. 2018-01-02 (Online).
  11. Gideon Levy und Alex Levac: Palestinian West Bank Protest Leader: ‘Israel Killed the Two-state Solution‘, Haaretz vom 17. Februar 2013
  12. We are with humanity; we are against occupation’: Bassem Tamimi on life and resistance in West Bank village Nabi Saleh, Mondoweiss vom 18. September 2015
  13. Jotam Berger: Ahed Tamimi's Family Mocks Israel for Launching Secret Probe to Check if They Aren't Actors, Haaretz vom 25. Januar 2018
  14. Ahed Tamimi: 16-year-old Palestinian girl who kicked and slapped Israeli soldiers could face 14 years in prison, The Independent vom 9. Januar 2018
  15. Caroline B. Glick: Facing a Tamimi government, Jerusalem Post vom 28. Dezember 2017
  16. I watched Ahed Tamimi grow up and I know why she defended her home (Memento vom 20. Juli 2018 im Internet Archive), Newsweek, 22. Dezember 2017
  17. Petra Marquardt-Bigman: Ahed Tamimi and Her Family Aren't the Palestinian Saints You Want Them to Be, Haaretz vom 5. Januar 2018
  18. Israel arrests Palestinian activist Ahed Tamimi in occupied West Bank raids. Abgerufen am 7. November 2023 (english).
  19. 19,0 19,1 19,2 Yasmeen Serham: Who Is Ahed Tamimi. In: The Atlantic. 5. Januar 2018. Abgerufen am 7. Januar 2018.
  20. 20,0 20,1 Lawahz Jabari: West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. In: NBC. 12. September 2015. Abgerufen am 30. Dezember 2017.
  21. West Bank Teen Ahed Tamimi Becomes Poster Child for Palestinians. (Nicht mehr online verfügbar.) In: NBC News. 12. September 2015, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
  22. This Viral Video Of an Israeli Soldier Trying to Arrest a Palestinian Boy Says a lot. (Nicht mehr online verfügbar.) In: The Washington Post. 31. August 2015, archiviert vom Original am 28. Dezember 2017; abgerufen am 16. Januar 2021.
  23. 23,0 23,1 Palestinian girl lauded, arrested for confronting Israeli troops https://www.cbsnews.com/news/palestinian-teen-ahed-tamimi-prosecuted-israel-attack-soldiers-nebi-saleh/ (Memento vom 30. Dezember 2017 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, CBS News, 21. Dezember 2017
  24. Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days, Times of Israel, 25. Dezember 2017
  25. Watch: IDF soldiers provoked but refrain from responding. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Ynetnews. 28. Dezember 2017, archiviert vom Original am 29. Dezember 2017; abgerufen am 30. Dezember 2017.
  26. Soldier-slapping Palestinian girl remanded for another 4 days, Times of Israel, 25. Dezember 2017
  27. ABBAS PRAISES FAMILY OF JAILED PALESTINIAN GIRL WHO SLAPPED SOLDIERS, JPost, 27. Dezember 2017
  28. Two Palestinian women in court over Israeli soldier slap video https://www.timesofisrael.com/two-palestinian-women-in-court-over-israeli-soldier-slap-video/ (Memento vom 1. Januar 2018 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, Times of Israel (AFP reprint), 21. Dezember 2017
  29. Cousin filmed slapping soldiers with Ahed Tamimi indicted on assault https://www.timesofisrael.com/cousin-filmed-slapping-soldiers-with-ahed-tamimi-indicted-on-assault/ (Memento vom 1. Januar 2018 im Internet Archive)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt, 31. Dezember 2017, Times of Israel
  30. Yotam Berger: Israel Extends Detention of Palestinian Teen Who Was Filmed Slapping Soldier in Viral Video. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Haaretz,. 28. Dezember 2017, archiviert vom Original am 29. Dezember 2017; abgerufen am 16. Januar 2021.
  31. Palestinian teen activist could face prison after slapping Israeli soldier. (Nicht mehr online verfügbar.) ABC News, 20. Dezember 2017, archiviert vom Original am 20. Dezember 2017; abgerufen am 20. Dezember 2017.
  32. Israeli Army Tones Down Accusations Against Palestinian Teen Who Was Shot in Head, Ha-Aretz am 28. Februar 2018
  33. Palestinian Teen Ahed Tamimi Reaches Plea Bargain, to Serve 8 Months in Israeli Prison, Haaretz vom 21. März 2018
  34. Israeli Parole Board Denies Palestinian Teen Tamimi Early Release, Ha-Aretz am 7. Juni 2018
  35. Palästinensische Jugendliche Ahed Tamimi aus Haft entlassen In: Israelnetz.de, 29. Juli 2018, abgerufen am 5. August 2018.
  36. Haft wegen Schlag: Palästinenserin Tamimi wieder frei. In: tagesschau.de, 29. Juli 2018 (abgerufen am 30. Juli 2018).
  37. 17-jährige Palästinenserin Ahed Tamimi ist wieder frei, Neue Zürcher Zeitung vom 29. Juli 2018
  38. After Going Viral for Slapping an Israeli Soldier, Ahed Tamimi Shares Her Story. In: MSNBC. 22. August 2022, abgerufen am 8. November 2023.
  39. Mauricio Valiente recibe a Ahed Tamimi y reitera el compromiso del Ayuntamiento con los Derechos Humanos y con el pueblo palestino. In: Diario de Madrid. 28. Juli 2018, abgerufen am 8. November 2023.
  40. Tamimi: 'We will drink your blood, what Hitler did to you was a joke'. In: The Jerusalem Post. 1. November 2023, abgerufen am 1. November 2023 (en-US).
  41. Ahed Tamimi: Israeli forces arrest Palestinian activist in West Bank. In: BBC News. 2023-11-06 (https://www.bbc.com/news/world-middle-east-67331945).
  42. 42,0 42,1 Ahed Tamimi, jeune icône de la cause palestinienne, arrêtée par l’armée israélienne. In: Le Monde. 7. November 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  43. Israeli troops arrest Palestinian activist Ahed Tamimi in West Bank. In: Reuters. 2023-11-07 (https://www.reuters.com/world/middle-east/israeli-troops-arrest-palestinian-activist-ahed-tamimi-west-bank-2023-11-07/).
  44. Akiva Van Koningsveld: Ahed Tamimi threatens Jews: 'We will drink your blood and eat your skull'. In: Jewish News Syndicate. 1. November 2023, abgerufen am 1. November 2023 (en-US).
  45. Israeli forces detain Palestinian resistance icon Ahed Tamimi in West Bank, abgerufen am 6. November 2023
  46. Jerusalem: Aktivistin Ahed Tamimi festgenommen. 6. November 2023, abgerufen am 7. November 2023.
  47. Prominent Palestinian protester Ahed Tamimi detained by Israeli troops over 'fake' Instagram post
  48. Israelische Soldaten nehmen Aktivistin im Westjordanland fest
  49. Because of a fake publication, Israel arrests activist Ahed Tamimi near Ramallah
  50. Israel arrested Ahed Tamimi based on fake social media post
  51. Palestinian activist Ahed Tamimi arrested for 'inciting terror': Israeli army. In: France 24. 6. November 2023, abgerufen am 8. November 2023.
  52. Harriett Sherwood: Palestinian 16-year-old Ahed Tamimi is the latest child victim of Israel’s occupation, The Guardian vom 2. Januar 2018
  53. David M. Halbfinger in: The New York Times, 22. Dezember 2017
  54. Mädchen gegen Soldat, Süddeutsche Zeitung vom 22. Dezember 2017
  55. Omar Shariff, Ahed Tamimi: Defiant symbol of Palestine Gulf News 5. Januar 2018: ‘My daughter has spent her whole life under the heavy shadow of the Israeli prison — from my lengthy incarcerations throughout her childhood, to the repeated arrests of her mother, brother and friends, to the covert-overt threat implied by your soldiers’ ongoing presence in our lives. So her own arrest was just a matter of time. An inevitable tragedy waiting to happen.’
  56. Nirmal Narayanan, 'Singapore bans film featuring Palestine-Israel conflict in fear of unrest,' International Business Times 2018-01-24.
  57. Kenneth Cheng: Film screening on Palestinian girls living through conflict cancelled due to ‘inflammatory’ narrative. (Nicht mehr online verfügbar.) In: Today. 2. Januar 2018, archiviert vom Original am 3. Januar 2018; abgerufen am 3. Januar 2018.
  58. Fathin Ungku: Singapore bans film focused on indicted Palestinian teen activist. Reuters, 3. Januar 2018, abgerufen am 3. Januar 2018.
  59. Israel arrests Palestinian girl Ahed Tamimi over viral video of soldier slapping. In: USA Today. Abgerufen am 24. Januar 2018 (english).
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